Das Jahr 2002 Persönlicher und sportlicher Jahresrückblick
Ohne krankheits- bzw. verletzungsbedingte Zwangspause konnte ich das ganze Jahr über durchlaufen und brachte es neben 883 km Fahrradfahrtraining auf insgesamt 2.797 Lauf- und Wettkampfkilometer - so viele wie seit 5 Jahren nicht mehr. Zudem habe ich in keinem Jahr zuvor seit 1986 so viele Lauf-Finishes erzielt. Kam ich bisher auf höchstens 17 Zieleinläufe jährlich, waren es diesmal mit 28 gleich 11 mehr. In keinem Jahr vorher habe ich zudem mehr als diesmal 13 Marathon´s und 5 Ultra´s erfolgreich beendet und ich bin meine bisher längste Distanz (75 km) in einem Wettkampf gelaufen. Zusätzlich habe ich alle zum "Zippel´s-Cup" gehörenden Läufe aktiv gefinisht und beim Hochbrückenlauf von Freitag bis Sonntag engagiert als Mitglied des Organisations-Teams mitgewirkt und geholfen. Zu erwähnen ist zudem, dem Verein neue Mitglieder zugeführt zu haben und dass neben einigen Gruppenläufen ohne Wettkampfcharakter ich gerne andere Vereinsmitglieder bzw. Lau
Beim Steinstoßen zeigt sich, dass ich es mehr in den Beinen als in den Armen habe! - Kathrin Kern schaut genau auf meine Technik! .... und aus Sicht der LG Albatros Kiel Das sich im Vorjahr tolle neue Vereinsklima mit 28 neuen Vereinsmitgliedern setzte sich auch in diesem Jahr trotz einer Heraufsetzung des Vereins-Jahresbetrages auf 20 € fort. Die Teilnahmen an der wöchentlichen Gymnastik -meistens unter der Regie und begeisternden Anleitung von unserem 2. Vorsitzenden Hans-Hermann Kern- jetzt neu in der Sporthalle des Ernst-Barlach-Gymnasiums und des Lauftreffs mit eigenem Raum in der Bezirkssportanlage Projensdorf ergaben immer neue Teilnehmerrekorde. Mehrere Mitglieder absolvierten eine Ausbildung zum Lauftreffleiter und zu Laufgruppenführern in Malente, wodurch unser Lauftreff vom DLV mit dem Qualitätssiegel "Sehr gut" ausgezeichnet wurden. Auch das ehrenamtliche Engagement vieler Mitglieder ließ nicht zu wünschen übrig, so dass das gesellschaftliche Vereinsklima als vorbildlich zu bezeichnen war, was sich im übrigen auch dadurch auszeichnete, dass andere Vereinsmitglieder (Siegfried Schmitz - Thorsten Themm - Matthias Waesch - Arne Bastiansen - Rolf Frank) ebenfalls familiäre Laufveranstaltungen ins Leben riefen. Der Hochbrückenlauf wurde trotz eines neuen Teilnehmerrekorde souverän und gut organisiert über die Bühne gebracht. Die Vereinsjahresfahrt zum Rennsteiglauf ergab ebenfalls eine Rekordbeteiligung, ebenso das unvergessliche von 13:30 Uhr bis 01:30 Uhr dauernde Sommerfest bei Berno Neumann in Blickstedt und die Vereinsmeisterschaft mit anschließender Feier. Erstmals -aber auch zum einzigen Mal!- wurde offiziell für das Sportabzeichen trainiert und von etlichen Teilnehmern erfolgreich abgeschlossen. Zum 15-jährigen Vereinsjubiläum wurde am 22. Oktober ein 15-km-Lauf und Nostalgie-Marathonlauf auf der ehemaligen MFG5-Marathonstrecke ausgerichtet und hinterher im "Albatros-Club" an gleicher Stelle mit u. a. Musik von unserem DJ Rolf Frank gefeiert, der jedoch mit einem von zwei angesehenen Vereinsmitgliedern verursachten "Eklat" -der hier und in der Folge aber nicht weiter erörtert wird- mit der Folge endete, dass erneut Meinungsverschiedenheiten für große Unruhe sorgten und sich eine erneute Krise und Umbruch im Verein bereits ankündigte. 6. Kieler 3-Leuchttürmelauf -42,5 km- (Gruppenlauf-kein Wettkampf) am 10. Februar Von diesem mittlerweile Kultstatus erlangten Event steht an vielen anderen Stellen auf dieser Homepage alles in Worten, Berichten, Fotos und Bildern beschrieben. Unter "Berichte und Fotos von 18 Leuchttürmeläufen" habe ich aktuell noch weitere Berichte und Fotos eingefügt. 8. Schwedenkai - Marathon am 23. Februar
Meine 5. Teilnahme seit 1997 auf dieser immer windanfälligen ca. 5 km langen Pendelstrecke immer an der Kieler Förde rauf und runter entlang. Nur einmal -1997 mit 3:08:15 Stunden- war ich hier solo alleine für mich gelaufen. Die anderen Male war ich mit gemeinsam mit Rolf Frank (1999) den Marathon komplett und in den Folgejahren jeweils bis zu deren Halbmarathonziel Günter Heyer (2000) und meine Ehefrau Regina (2001) betreut und begleitet. Auch in diesem Jahr wollte ich meine Frau bei ihrem Halbmarathon bis dahin begleiten. Sehr früh reisten wir an, denn ich wollte gerne den Finishern unseres Dreileuchttürmelaufes zwei Wochen zuvor, die fast alle auch hier gemeldet waren, mir die Portokosten sparen und ihnen persönlich die Ergebnisliste und einige Fotos davon als Erinnerung aushändigen. Dann der Start gemeinsam mit Regina, die sich schon den ganzen Morgen nicht so gut fühlte, aber auch nicht kneifen wollte, zudem ja das Zeitlimit identisch mit der der Marathonis war. Aber nach sechs Kilometern ging bei Regina nix mehr und sie brach den Lauf nach 6 Kilometern und gestoppten 48:09 Minuten ab. Ich erzählte ihr 30. Husumer - Wintermarathon am 02. März (mit Günter Heyer) Einer der ältesten Marathonklassiker Deutschlands feierte 30-jähriges Jubiläum. Auch hier wie eine Woche zuvor meine insgesamt 5. Teilnahme. Anreise mit Günter Heyer und unseren Frauen Christa und Regina als Fans, wozu auch noch Hans-Hermann Kern gehörte.
Vorne links sitzend Harald Petersen + Heleena-Keski Kujala-Ott -- in zweiter Reihe von links Günter Heyer, Uschi Schiweck + Arne Bastiansen -- hintere Reihe Siegfried Schmitz, Heinz Behrmann, Frank Zimmermann + Gerd Kurschus -- Nix für ´Weicheier` und ´Warmduscher` hier denken sich auf dem rechten Foto Günter Heyer und Heinz Behrmann Das Wetter sollte sich heute sehr launisch gestalten. Die Sonne morgens auf der Hinfahrt verschwand beim Erreichen der ´grauen Stadt am Meer` und der zunehmend stürmische Wind ist typisch für die Nordseeküste. Start wie immer erst um 13 Uhr auf dem Sportplatz beim großen Schulzentrum, von wo es dann Richtung Norden bis Bredstedt und dann nach der Wende Richtung Süden zurück geht. Zum Sturm gesellten sich während des Laufs zuerst noch einige sonnige Momente, dann aber Nieselregen und hauptsächlich auf dem Rückweg Hagel- und kräftigste feuchte Schneeschauer bei Temperaturen eben über dem Gefrierpunkt. Erst recht kein Vergnügen für die frierenden Helfer an den Verpflegungsstellen alle 5 km. Unsere Frauen und Fans hatten es da besser. Sie hatten den kurzen Weg in die Husumer Innenstadt gewählt und vergnügten und wärmten sich in einem gemütlichen Cafè während unserer langen Abwesenheit auf, waren aber pünktlich zum Zieleinlauf aller Albis wieder zurück.
Als Gesamt-10. beim 100. Finish über mindestens 42,2 km kam unser Frank Zimmermann (3:04:57) ins Ziel der damit, der genauso mit hochgehalten Plakaten dafür geehrt und gefeiert wurde wie ich beim Einlauf bei meinem 60. Finish mit mindestens der gleichen Distanz über 100 Minuten später gemeinsam mit Günter Heyer, mit dem ich diesen Lauf komplett gemeinsam bestritt und wir uns gegenseitig Schutz im Windschatten boten. 28. Crosslauf Friedrichsort-Falckenstein über u. a. 12,150 km am 09. März Ein Tag nach meinem 50. Geburtstag. Vormittags hatte ich noch mit Siggi Schmitz ca. 40 km per Fahrrad die Hochbrückenlauf-Strecke neu und genau vermessen und abends nach dem Lauf kamen aus Hamburg unsere Freunde Rita + Lothar Gehrke, die dann auch bei uns übernachteten, sowie Christa + Günter Heyer sowie Angelika + Siegfried Schmitz zu uns zum zweifachen Geburtstag bis 2 Uhr nachts feiern, denn Rita Gehrke hat einen Tag nach mir Geburtstag und wurde "66!". Jetzt aber zum eigentlichen Lauf: dem Von 1987 bis 1993 hatte ich hier bei meinem früheren Verein 7 x immer mit Zeiten von 5 x 38-er und 2 x 39-er-Minuten für die 9,9 km gefinisht. Dies waren früher immer 1,1-km-Runden, so wie es auch in der aktuellen Ausschreibung und später sogar noch in der diesjährigen Ergebnisliste aufgeführt war. Kurzfristig musste wegen Sturmschäden im bisherigen geschützten Waldgelände eine andere Strecke direkt weiter zum Strand und auf dem weichen und gerölligen Strandabschnitt ausgemessen und abtrassiert werden. Eigentlich nicht schlimm, aber alle Finisher wunderten sich während des Laufs über die gemessene Zeit der einzelnen Runden, die sich dann später als 1.350 m lange Runden herausstellen sollten. Obwohl die gesamte Strecke dadurch also über 20 % länger geriet, konnte ich auch bis zum Schluss gleichmäßige Rundenzeiten von ca. 6:25 Minuten laufen. Auf den km umgerechnet waren dies dann im Schnitt 4:47 Minuten. In Anbetracht der Schwere der Strecke war ich ganz zufrieden damit. Fünf verschieden Laufdistanzen wurden wieder für die insgesamt 126 späteren Finisher in den verschiedenen nach Geschlecht unterteilten Schüler-, Jugend- bis hin zu den Seniorenklassen angeboten. Hier nun erst mal die Urkunde und mein Bericht für die Albi-Info:
Als HELFER beim 15. Kieler Hochbrückenlauf am 24. März Vorweg möchte ich hier erwähnen, dass ich von diesem -unserem eigenen Laufevent-15-Jahre-Jubiläum- noch so gut wie alle Unterlagen gesammelt und aufbewahrt habe: Dies sind a) die Ausschreibung b) das Streckenprotokoll c) Aufgabenplanung vom 17.11.01 d) die Aufgaben-Übertragungen vom 1. Vorsitzenden für Regina und mich e) die 4 Niederschriften der Vorbesprechungen vom 27.11.01, 15.01.02, 19.02.02 und 12.03.02 f) die Personal-Einsatzplanung g) Liste über Einsatz und Material in der ´Cafeteria` h) Skizze/Aufbauplan des Sportplatzes ect. EBG i) Genehmigung Durchfahrtserlaubnis Kanalweg vom Wasser- und Schiffahrtsverband j) Handzettel für die Helfer zwecks Auskunfterteilung k) komplette Ergebnisliste l) und natürlich auch die Albi-Info 2/2002 mit Berichten und Bildern auf 12 Seiten. Als Mitglied des dieses Events organisierenden Vereins war es untersagt, aktiv mitzulaufen. Dafür waren wir alle ´freiwillig` ehrenamtlich ´verpflichtet`, uns als Helfer zum Erfolg beizutragen. Meine Identifikation mit der LG Albatros Kiel war sehr groß, weswegen ich mich auch dem elitären Kreis des Organisationteam
5. Geländemarathon des TuS Holtenau am 30. März
Ein Marathon 500 m Luftlinie entfernt sozusagen ´vor der Haustür`, wo ich vor einem Jahr mein 50. Finish über mindestens 42,2 km feiern konnte. Hier hatte ich auch die ersten 4 Auflagen gefinisht und wollte natürlich diese Serie ausbauen. Mitten in einer lt. meinen Aufzeichnungen 3-wöchigen Schönwetterphase mit viel Sonnenschein und ohne Regen hatten meine Frau und ich am Vortag -dem Karfreitag- unseren Garten dem Winter ´Ade` gesagt und u. v. a. das Vogelhä
17. Hansaplast-Hamburg-Marathon am 21. April (bis km 30 mit Ehefrau) Diesmal im Zeichen der Olympia-Bewerbung 2012. Neuer Teilnehmerrekord, wie man aus der eingefügten Statistik über die Teilnehmerentwicklung seit 1986 erkennt.
Beeindruckende Statistik: Bemerkenswert die Steigerung des Frauenanteils Anke Dibbern vor ihrem ersten aufregenden Marathonstart
Prima gelöste Stimmung in der Messehalle vor dem Start Gleich geht´s los > Günter und Regina wärmen sich gegenseitig etwas Die Marathonszene boomte. Auch viele in der Öffentlichkeit stehende bekannte Persönlichkeiten hatten Lust bekommen, einmal einen Marathon zu finishen. Bereits im Januar mussten die Meldelisten wegen des Teilnehmerlimits geschlossen werden. Streckenrekorde wurden mit 2:10:17 Stunden bei den Männern (Christopher Kandie aus Kenia) und der deutschen Frau Sonja Oberem mit 2:26:21 Stunden jedoch nicht erzielt. Neu war in diesem Jahr, dass es neben einer stark reduzierten Ergebnisliste stattdessen eine Ergebnis-CD mit allen Finishern und Statistiken zum Lauf gab. Erstmals in all den 17 Jahren besuchte ich die Hamburg-Marathonmesse an beiden Tagen vor dem Lauf am Sonntag. Freitag mit meiner Frau sowie Günter und Christa Heyer und am Samstag mit Arbeits- und Laufkollegen, an dem wir auch vormittags am Frühstückslauf, dem sich anschließenden Frühstücksbuffet und nachmittags noch an der Pastaparty teilnahmen. Sonntag frühmorgens dann mit meiner Frau sowie Günter und Christa Heyer rechtzeitig angereist, um noch einen Parkplatz nicht zu weit vom Messegelände und dem Park ´Planten+Blomen` zum Feiern hinterher mit Vereinskollegen. Diesmal war ich aufgrund des ersten Starts eines Stadtmarathons meiner Frau besonders nervös. Aber Regina war sicherlich noch angespannter als ich. Wir trafen uns mit den meisten der insgesamt 32 gemeldeten Albatrosse beim Stand von "Andreas" vor dem Start zum Gedankenaustausch. Die Nacht war klar und kühl gewesen mit nur 2 Grad über Null. Und die Sonne erwärmte die Luft erst wesentlich später. Auch zum Start um 9 Uhr war es noch recht kühl. Trotzdem zog Regina nur das Nötigste obenrum an, denn beim Laufen würde einem ja schnell warm werden, so mein überzeugender und befolgter Ratschlag an meine Frau. Günter Heyer wollte auch mit uns gemeinsam laufen und unser Trio komplett machen. Unsere gemeinsame Vorgabe war ein 8-Minuten-Schnitt im Durchschnitt je km. Ich nahm die Nettozeit beim Überqueren der Startmatten. Nach den ersten beiden km in 15:09 Minuten musste ich bei Regina schon etwas bremsen. Die Zuschauer euphorisierten doch mehr als gedacht. 16:06 Minuten von km 2 bis 4 dann okay. Aber dann bis km 18 gab es immer sehr konstante Zweikilometerzeiten von 15:15 bis 15:44 Minuten. Aber auch schon bis hierhin konnte sich Regina mit dem eiskalten Hamburger Wasser, zu dessen Trinken ich sie immer motivierte, nicht anfreunden. Es schlug ihr immer mehr auf den Magen und sie fühlte sich immer schlechter. Obwohl es ganz allmählich wärmer wurde, fror Regina immer mehr und quälte sich regelrecht. 17:01 und 16:52 Minuten waren erste Hinweise hierauf. Und es war ja jetzt bei km 22 gerade erst mal etwas mehr als die Hälfte geschafft. Günter Heyer schickten wir nach vorne weg - er sollte nicht auf uns warten müssen und eine gute Zeit laufen. Regina und ich jedoch machten uns Gedanken. Würde Regina sich erholen. Der demotivierende Besenwagen war jetzt auch schon hinter uns in Sicht. Immer wieder musste Regina jetzt mal stehenbleiben und sich den Magen reiben. Die 2-km-Zeiten wurden immer langsamer.
Bei km 14 war Regina noch optimistisch + positiv gestimmt Leider durfte nur ich mich später über eine Medaille + Urkunde freuen
Bei km 30 bei einem ´Erste-Hilfe`-Punkt war dann Finish. Statt sie hier wieder zum Laufen zu bringen, wurde es nun sogar immer schlimmer. Minuten vergingen. Nix ging mehr. Aus! Vorbei! Kein insgesamt 4. Marathon-Finish für Regina! Wir besprachen uns. Sie wolle sich zum Ziel fahren lassen und ich sollte weiterlaufen, um auch zum 17. mal ein Finish hier vorweisen zu können. Nur schweren Herzens und meiner Verantwortung bewusst verabschiedete ich mich hier von ihr bei km 30 nach 4:08:17 Stunden und setzte meinen noch 12 km langen Weg bis zum Ziel in einem etwas schnelleren Tempo alleine fort. 1:21:06 Stunden später war ich dann mit einer Endzeit von 5:29:23 Minuten auch im Ziel. Meine Hoffnung, Günter Heyer noch wieder einzuholen, hatte sich nicht erfüllt. Er hatte bereits 2 Minuten vor mir gefinisht. Ich bekam meine 17. Hamburg-Marathon-
121 Männer und 7 Frauen waren von Anfang an ununterbrochen dabei 11 weibliche und 25 männliche Albis finishten Die meisten anderen Albis waren per Zug mit dem Wochenend-Ticket angereist und Anke Dibbern hatte ihren ersten Marathon gefinisht. Zu Hause bei uns guckten Günter und Christa sich dann noch gemeinsam mit uns die Aufzeichnung des einstündigen Beitrags im Fernsehen im Video an. Erfreut waren wir, dass Regina und ich es sogar an der Binnenalster Höhe Alsterhaus bildlich ins Fernsehen geschafft hatten. 23. Harzquerung Wernigerolde-Nordhausen -51 km- (mit Günter Heyer) am 27. April 5 Tage nach dem HH-Marathon fuhren wir mit unseren Freunden Günter & Christa Heyer wieder in den Harz nach Wernigerode. Im Hotel ´Stadt Wernigerode` hatte ich wieder 4 Doppelzimmer gebucht. Erinnerungen an die von uns organisierte Jahresfahrt mit 34 Albis ein halbes Jahr zuvor im Herbst 2001 wurden aufgefrischt. Neben uns wollten noch Thorsten & Nicole Themm sowie Lothar & Rita Gehrke hier mit übernachten und die Männer laufend den Harz von Nord nach Süd durchqueren. Erst später danach sollten wir dabei vom gut gehüteten Geheimnis erfahren, dass Lothar Gehrke hier seinen 100. Marathon & mehr finishen würde. Mit dem großen VW Passat von Heyers reisten wir in 4 Stunden am Freitag an. Was sich danach bis nach dem Lauftag am nächsten Tag abends ereignete, habe ich in einem Bericht für die Albi-Info aufgeschrieben, den ich hier wortwörtlich gerne wieder gebe:
Christa Heyer schrieb in einem weiteren Bericht für die Albi-Info dann, dass wir nach dem Lauf abends im Hotel kräftig alle gemeinsam feierten. Ein zusätzlicher Grund war ja auch die erst jetzt uns bekanntgewordene Tatsache, dass Lothar Gehrke seinen 100. Marathon + mehr gefinisht hatte. Die weiteren Tage genossen wir noch die Harzer Sehenswürdigkeiten wie Burg Regenstein, den Hexentanzplatz, die Burg Falkenstein, eine ausgedehnten Wanderung auf und um den Armeleuteberg ins Christianental alleine, wieder gemeinsam dass Schloss Wernigerode und einem Ausflug nach Quedlinburg mit Essen im ´Lüdde-Bräu`. Abends dann noch gemeinsam zum vergnüglichen ´Tanz in den Mai`, nachdem uns die Festlichkeiten und Feiern rund um die heidnische Walpurgisnacht mit lauter ohrenbetäubender modernen Musik nicht zusagte.
Lothar Gehrke auf dem Weg zum 100. Marathon&mehr Günter Heyer auf dem Weg südwärts Glücklich gemeinsam im Ziel nach 51km
Heinz Behrmann - Thorsten Themm - Jubilar Lothar Gehrke - Günter Heyer mit unseren Frauen Regina - Nicole - Anmerken möchte ich zum Schluss noch, dass der beliebte vorzeitig ausgebuchte Ultra 210 Männer und 32 Frauen ins Ziel über die 51 km brachte. Hierunter waren so mir erst in späteren Jahren bekanntgewordene bekannte Marathonsammler des 100MC wie Christoph Wenzel (5:14:18), Helmut Rosieka (5:50:12), Jörg König (6:01:15), Roland Winkler (4:34:50), Peter Wieneke (6:20:11), Dr. Jürgen Kuhlmey (6:02:23), Horst Preisler (6:20:10), Martina Ramthun (5:09:29), Rosemarie von Kocemba (6:04:23) mit ihrer Schäferhündin Sina, Sigrid Eichner (6:25:28) und Elisabeth Herms-Lübbe (6:46:22). Viele von diesen Marathonsammlern lernte ich später im Verein 100-Marathon-Club kennen und nahmen auch an unserem Leuchttürmelauf teil. Zusätzlich begnügten sich neben 37 Wanderern 108 Läufer und Läuferinnen mit 25 bzw. 28 Kilometer. Die Sieger hießen bei den Männern Ulrich Grallath (3:31:36 Std.) knapp vor Thomas Drößler und bei den Frauen die erst 29-jährige Nele Wild-Wall (4:07:40 Std.) mit 15 Minuten Vorsprung vor der gleichjungen Nicole Kresse. ZUSATZ: Lothar Gehrke wurde 4 Wochen später während unserer Jahresfahrt zum Rennsteiglauf nachträglich für die großartige Leistung von 100 Marathon & mehr-Finishes geehrt. Unmittelbar nach dem kurzen Rückblick ´15 Jahre LGA` am 23. Mai überreichte der 2. Vorsitzende Hans-Hermann Ott eine Ehrenurkunde, die Ehrennadel des Vereins und einen Wandteller mit Widmung. Ein außergewöhnlich würdiger Rahmen und der Jubilar Lothar Gehrke hat sich sehr gefreut. An ein etwas unangenehmes Ereignis erinnere ich mich aber doch noch: Nachdem wir nach dem Lauf schon über eine Stunde auf den Bus, der uns nach Wernigerode zurückbringen sollte, warten mussten, so war dieser dann total überfüllt, was ein anstrengendes über einstündiges Stehen dicht an dicht im Bus zur Folge hatte - und das nach dem anstrengenden bislang längsten Lauf über 51 km für uns beide. 8. Ottendorfer Kanallauf über 5,555 und 11,111 km am 05. Mai Nur vier Tage nach unserem Lauf-Harzurlaub der zweite der zum ´Zippels-Kiel-Cup` zählende Lauf. Diese Serie, so hatte ich mir vorgenommen, wollte ich in diesem Jahr komplett bestreiten. Meine erste aktive Teilnahme hier zur wohl schönsten Jahreszeit, wo die Rapsfelder ein leuchtendes Panorama abgeben -wenn die diesmal leider fehlende Sonne geschienen hätte- und sich die Läufer über einige Kilometer bis zur Fähre Landwehr ein Wettrennen mit den großen Schiffen auf dem Kanal machen können. Hierüber habe ich bei meinem Premierenlauf hier einen Bericht für die Albi-Info geschrieben, den ich hier mit den Ergebnissen der Albis wiedergebe:
Aus meinen persönlic 19. Heikendorfer Fördelauf über 11 km (mit Anke Dibbern) am 12. Mai
Nur eine Woche später am Muttertag der nächste zum Zippels-Kiel-Cup zählende Lauf. 5 mal hatte ich hier von 1987 bis 1996 mit Zeiten von 42:14 Min. bis 43:40 Min. gefinisht. Nun mal wieder eine Teilnahme nach 6 Jahren Pause. Sorgen bereitete mich seit einigen Tagen mein rechter Fuß, der an der Außenseite schmerzte. 30. Rennsteig-Supermarathon -74,9 km- (mit Günter Heyer) am 25. Mai Große Jahresfahrt der LG Albatros Kiel mit einer Rekordbeteiligung von 42 Mitgliedern in den Thüringer Wald nach Geschwenda. Ein Grund hierfür sicher auch die noch nachwirkende überaus erfolgreiche begeisternde von uns organisierte Jahresfahrt zum Harzgebirgslauf im Herbst zuvor. 24 Mitglieder gingen an den Start der 3 angebotenen Distanzen mit dem Ziel in Schmiedefeld. Meine 4. Teilnahme hier nach 1997 (Marathon solo), 2000 (Marathon mit meiner Frau Regina) und 2001 (Halbmarathon mit Angelika Schmitz). Dieses 30-Jahre-Jubiläum des ehemaligen DDR-Kultlaufes mit 11.138 Finishern alleine auf den 3 langen Laufstrecken war bereits mein 10. Wettkampf in diesem Jahr. Nie zuvor war ich eine längere Distanz im Wettkampf gelaufen. Bisher standen lediglich zwei Ultras in meiner Bilanz, die jedoch beide eine um ca. ein Drittel kürzere Distanz aufwiesen. Dies alles galt auch für meinen Freund Günter Heyer, den ich auf der gesamten Strecke begleitete und betreute. Die Endzeit war für mich daher völlig nebensächlich. Der eigentliche Höhepunkt dieser Reise war aber unsere Silberhochzeitsfeier mit den Albis in Geschwenda am Montag nach dem Lauf am Samstag. JETZT ABER VON ANFANG AN: Mit unseren Freunden Günter und Christa Heyer fuhren wir gemeinsam mit deren Pkw. Problemlose Anreise bereits am MITTWOCH einen Tag vor dem Beginn der offiziellen Jahresfahrt. Seit Jahren waren wir in der kleinen Gemeinde Geschwenda bei Ilmenau harmonisch integriert. Private Quartiergeber stellten günstige Zimmer und Wohnungen für uns alle zur Verfügung und sorgten auch sonst dafür, dass es uns an nix mangelte. Nach dem Auspacken stand das Einkaufen für den täglichen Bedarf auf dem Programm, dem das gemeinsame Abendessen im ´Diemelsee` folgte. Am DONNERSTAG suchten wir zuerst die Hauptansprechpartner Helga und Klaus Belau im Ort auf, um alle Details im Zusammenhang mit unserer geplanten Silberhochzeitsfeier vier Tage später zu besprechen. Wir erkundeten dann noch gemeinsam die nahe Kreisstadt Ilmenau, bevor wir dann um 15:45 Uhr auf einem Parkplatz die Ankunft und herzlichen Begrüßungen aller anderen Albis genossen.
von links: Benno Richter(fahnenschwenkend!) - Günter Heyer - Siegfried Schmitz - Ulf Junge - Ingeborg Kugland(verdeckt) - Nicole Junker - Heleena Keski-Kujala Ott - Hans-Hermann Kern - Marianne Dahl - Rolf Frank - Angelika Schmitz - Inge Frank - Rita Gehrke - Ulrike Nicolaus - Regina Behrmann - Eckart Nicolaus - Gerd Kurschus - Siggi Eckebrecht(ganz hinten am Auto) - Harald Petersen - Sonja Rohde - Gerhard Marquardt - Lothar Gehrke - Birgit Voigt - Helga Richter
Anschließend ging es dann im hupenden Pkw-Korso zur Familie Belau die uns zum gemütlichen Kaffeekränzchen eingeladen hatte. Die Quartiergeber waren ebenfalls anwesend und nahmen danach ihre Gäste mit zum Zimmerbeziehen und Auspacken. Um 20 Uhr dann großes gemeinsames Abendessen im ´Lindencafe`. Hier stellte ich meine in den Wochen zuvor ausführlich geplanten zusätzlichen Programmpunkte bis zum Ende unserer Reise vor und verteilte Kopien mit ausführliche Informationen an doch viele Interessenten. Wir freuten uns daher am FREITAG darüber, dass wir viele davon bei unserem Besuch der ´Heidecksburg` in ´Rudolstadt` antrafen. Nachmittags fuhren wir nach dem Besuch der ´Sitzendorfer Pozellanmanufaktur` und dem Besuch der Glasbläserstadt ´Lauscha` dann über Neuhaus am Rennsteig, dem Start des Marathons, um die Startunterlagen der acht aktiven Albis auf dieser Distanz abzuholen. Zur inbegriffenen Kloßparty blieben wir dort aber nicht mehr, denn abends wartete ein gemeinsames Nudelbuffet im ´Lindencafe` mit den anderen Albis auf uns, um uns für die Anstrengungen bei den Läufen am Folgetag ausreichend energiereich mit Kohlenhydraten und Flüssigem (Bier) zu versorgen. Wir kamen später als geplant zu Bett, denn am SAMSTAG hieß es vor allem für uns Supermarathonis mit Start um 6 Uhr im eine Stunde entfernten Eisenach früh aufzustehen, um bereits um 4:15 Uhr ab Geschwenda mit dem Bus zu unserem Start zu gelangen. Dort angekommen wurde uns schnell kühl, da wir rechtzeitig unseren Sportbeutel mit der abgelegten Kleidung ect. für den Gepäckshuttle zum Zielort abgegeben hatten. Auch war es ein Problem, noch einmal angesichts viel zu weniger Dixi-Toiletten einem normalen Bedürfnis nachkommen zu können auf dem Marktpatz von Eisenach, wo es auch im etwas entfernteren Umkreis angesichts mangelnder Bäume keine rechte Alternative gab. Dann aber pünktlich der Start um 6 Uhr gemeinsam mit Günter Heyer. Die ´Faszination Rennsteiglauf-Supermarathon` über 74,9 km begann für uns 10 Albis! Gut, dass es die ersten Kilometer bergauf ging, so dass uns doch recht schnell am Körper warm und wärmer wurde. Günter nutzte die von mir mitgenommenen Walking-Stöcke. Nach 5 km und 43:28 Minuten hatten wir ab Meereshöhe 210 Meter mehr als 200 Höhenmeter geschafft. Es folgten weitere 10 km bis km 15 in 87 Minuten mit einem weiteren Höhenanstieg von 240 Meter. Das war es aber noch lange nicht. Erst bei km 25,6 war mit dem ´Großen Inselsberg` der erste Höhepunkt mit 910 Meter erreicht. 710 Meter höher jetzt als beim Start in Eisenach. Die km-Zeiten bewegten sich weiterhin zwischen 8 und 9 Minuten. Die üppigen Verpflegungsstellen wurden von uns ausgiebig in Anspruch genommen. Es gab u. a. Würstchen und den berühmten energiereichen ´Haferschleim`. Ein Drittel war geschafft. Zwei Drittel aber lagen noch vor uns. Auf 1,3 km ging es jetzt steil kniestrapazierend und zeitraubend bergab, bevor bis km 40 ein überwiegend ebenes Hochplateau unser Begleiter wurde. Jetzt überholten wir auch die späte
Foto links: Auf dem Festgelände trafen wir Reinhard Heß, den früheren Bundestrainer der deutschen Skisprungnationalmannschaft --- Foto rechts: Unseren Flüssigkeitsverlust während des Laufes stillten wir bei steigender Stimmung im Festzelt auf dem Sportlerball
Am nächsten Tag, dem
Prima Stimmung im ´Lindencafe` zu späterer Stunde bei unserem Silberhochzeits-Polterabend: Foto links: Arne Bastiansen - Angelika Schmitz - meine Frau -- Foto rechts: Heinz Behrmann - Benno + Helga Richter - Gerd Kurschus
So weit mein Bericht. Um Mitternacht lagen wir dann nach einem erneut langen Tag endlich im Bett in unserem gemütlichen Gartenhäuschen der Familie Wollenschläger. Und der kommende MONTAG würde nicht minder lang und auch anstrengend werden, war uns schon klar. Dazu am besten passend der Bericht für die Albi-info von Christa Heyer mit der Übersch
Nach weiterem Tanzen wurde - von Angelika Schmitz initiiert, die Montags-Gymnastikgruppe herausgebeten und führte einige ´Verrenkungen` aus dem Programm vor, improvisiert, und sehr spaßig für die Mitwirkenden und sicher auch für die Zuschauenden.
Foto links: Die Gymnastikgruppe unter der Führung von Hans-Hermann Kern --- Foto rechts: Origineller Regenborgentanz als Polonaise Mit Tanzen und weiterer vergnüglicher Unterhaltung klang die Feier der beiden 50-jährigen aus, wovon sie genau die Hälfte nun miteinander verheiratet sind. Noch viele glückliche gemeinsame Jahre wünschen euch Eure Albis und Freunde Christa und Günter. So weit der Bericht.
Foto links: Nicole - Thorsten - Gerhard - Sigrid - Arne - Angelika - Ulf --- Foto rechts: Lachen ist gesund: Christa - Nicole - Angelika Um Mitternacht hatten sich dann auch die letzten der insgesamt 44 Gäste verabschiedet. Auch wir suchten dann unser Schlafgemach auf. Aber frühmorgens am DIENSTAG waren wir erneut im Vereinsheim des Hundevereins und machten hier wieder ´Klarschiff`, bevor wir uns mit den Albis trafen, um per Fahrgemeinschaften im Konvoi nach Oberhof ins Biathlonzentrum zu gelangen. Wir mussten zwar nicht auf langen Skiern laufen, aber unter Anleitung erfahrener Trainer schossen wir nach etwas Schusstraining wie im Wettkampf unseren Schützenkönig aus. Es siegte erwartungsgemäß die in dieser Hinsicht erfahrenen Nicole und Holger Ohm. Aber auch meine Frau Regina konnte zu Recht auf ihren Bronze-Podestplatz bei den Frauen stolz sein. Abends dann das letzte gemeinsame Essen im ´Lindencafe`.
Foto links: Regina hatte in Oberhof viel Freude am Biathlon-Schiesstrainung und gewann Bronze ------- im Hintergund Gerd Kurschus Foto rechts: Besuch des Oberhofer Wintersportmuseums --- Die Frauen-Dreier-Bob-Saison mit Helga, Sonja + Regina wird eröffnet Am MITTWOCH fuhren die meisten Albis wieder heim. Wir blieben noch ein paar Tage zur Erholung. Mein zusätzliches Ausflugsprogramm in die sehenswerten Städte Erfurt und Weimar mit jeweiliger Stadtführung bei schönem Wetter nahmen auch gerne die ebenfalls noch gebliebenen anderen Albis mit in Anspruch. Am letzten Urlaubstag ging es dann noch mal über Oberhof in die ebenfalls sehenswerte Kleinstadt oben im Thüringer Wald nach Schmalkalden mit der imposanten ´Wilhelmsburg`. Abends dann noch ein letztes gemeinsames Essen im ´Lindencafe`, wo ich mir noch als Erinnerung eine 700-Jahres-Baseballkappe des Ortes Geschwenda gönnte. Am SAMSTAG, dem 11. Tag, ging es dann wieder heimwärts. FAZIT: Diese Reise bei fast beständig schönem Wetter mit unserer dort gefeierten Silberhochzeit werden wir nie vergessen.
Erneut schönstes Wetter vor der Erfurter Staatskanzlei Auf dem Opernplatz und den Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar
In der ´Steinernen Kemenate` von 1419 des Rathauses in Schmalkalden ´Geschwenda` wurde 700 Jahre: Kappen als Erinnerung
Die beeindruckenden Skisprungschanzen in Oberhof Über die vielen schönen und originellen Geschenken haben wir uns sehr gefreut 1. Kaltenkirchen - Marathon am 23. Juni gesamt 200. Wettkampf seit 1986. Vier Wochen waren seit dem letzten Wettkampf auf dem Rennsteig vergangen. Die Marathon-Szene boomte und so kam auch der engagierte ehrgeizige gute Kaltenkirchener Marathonläufer Arne Frank auf die Idee, einen Marathon zu organisieren. Bisher kannte ich vom Laufen her ja nur den 10-km-Lauf immer am 1. Mai. Es sollte eine perfekte gelungene Premiere vor der wettkampfärmeren längeren Sommerpause werden.
5 Podestplätze errangen Heinz Behrmann - Rolf Frank - Arndt Posala - Arne Bastiansen - Ulf Junge - Norbert Wiesner + Günter Heyer
Hier nun der ´Adrenalinbericht` vom Arne Bastiansen: Aufgrund der guten Wegbeschreibung in der Ausschreibung fand ich die Veranstaltung problemlos. Gerade angekommen mit Banane in der Hand zum Startunterlagenholen liefen mir gleich die ersten Albis über den Weg. Bis zum Start wurde nett geplauscht und eine Gruppenfoto von Regina Behrmann von allen Albis gemacht. Heute war ich vor dem Start auch ohne den ohnehin schon recht hohen Temperaturen zum Start irgendwie unglaublich heiß und spürte, dass es ein guter Lauf für mich werden könnte. Es ging los. Acht Runden a 5,274 km mit nicht ganz einfachen Steigungen und Gefällabschnitten waren zu bewältigen. Super fand ich 3 optimal bestückte Verpflegungsstationen auf der Runde. Es lief gut bei mir - und der Glaube und Traum von einer neuen persönlichen Bestzeit rückte immer näher und wurde mit 3:20:23 Stunden schließlich belohnt. Ich war happy und völlig losgelöst. Vorbildlich fand ich, dass bereits nach einer Woche die Urkunde, ein
Weil auch viele andere Läufer und Läuferinnnen am Start waren, die mir erst später nach meinem 100MC-Vereinseintritt knapp 2 Jahre später bekannt wurden, habe ich mal die komplette Ergebnisliste mit eingefügt. 1. Gönnebeker 5-Seen-Marathon (Gruppenlauf - kein Wettkampf) am 06. Juli Ein neuer familiärer Lauf von Matthias Waesch und Carola Schnack (später Waesch) unter Freunden und Laufveranstaltern, den es -um es vorwegzusagen- noch in den drei weiteren Jahren geben sollte. Dieser schöne ausgefüllte Tag mit nur auserlesenen Läufern hat mir und auch meiner Frau Regina so gut gefallen, dass ich gerne hinterher den folgenden Bericht für die Albi-Info erstellte:
Und hier einige Fotos als schöne Erinnerung
Linkes Foto oben zeigt von links die glorreichen "Sieben" Männer vor dem Start: Siegfried Schmitz - Heinz Behrmann - Tom Friedrichsen - Matthias Waesch - Thorsten Themm - Uwe Cizinski - Rolf Frank (sitzend) --- Das rechte Foto oben zeigt die mobile 30. Georgsmarienhütter Null -50 km Orientierungslauf- (kein Wettkampf) am 21. Juli An dieses Laufabenteuer erinnere ich mich auch heute viele Jahre später noch recht genau. Eine ganz neue Erfahrung für mich mit einem Orientierungslauf, der mir aber so gut gefallen sollte, dass ich noch vier weitere Male in den Folgejahren mit Vereinskollegen an dieser recht familiären Veranstaltung mit einer Übernachtung davor im 330 km Autokilometer entfernten ´Kloster Oesede` südlich von Osnabrück am Rande des Teutoburger Waldes.
Eine beeindruckende über 5 Meter lange informative Tapetenbahn sprang innen in der Turnhalle sofort ins Auge Hier nun meine Erlebnisbericht von diesem Abenteuer in der Albi-Info:
Und hier nun noch ein paar Fotos als Erinnerung:
Alle wieder im Ziel angelangt: Heinz Behrmann - Elisabeth Herms-Lübbe - Thorsten Themm - Günter Heyer - Siegfried Schmitz
Meine Laufbegleitung mit bereits 7 Teilnahmen hier -Magret Brameier- bedankte sich für das Ausleihen der Laufweste beim Hagelunwetter und staunte über meine gute Orientierung während des Laufs 23. Ostrohe - Langlauftag - am 11. August Nach 3 Wochen sogenannter Wettkampf-Sommerpause der nächste Marathon im Rahmen dieses bereits 23. Langlauftages. Wie die drei Läufe zuvor für mich eine neue Veranstaltung zum Kennenlernen ganz in der Nähe der Kreisstadt Heide in Dithmarschen. Der TuS Holtenau und Siggi Schmitz kannten diese familiäre Veranstaltung mit Distanzen für jedermann schon seit einigen Jahren und machten hierfür erfolgreich Werbung bei uns im ehemaligen Ultra- und jetzt zumindest noch Marathonlaufverein, denn gerade diese längste der etlichen unterschiedlichen Distanzen konnte noch mehr Teilnehmer vertragen. Mit einigen gebildeten Fahrgemeinschaften reisten so die TuS Holtenauer und wir immerhin 16 aktive Albis an, darunter 11, die sich für den Marathon entschieden. Auch einige jubelnde ´Fans` wie u. a. Christa Heyer, Sonja Rohde und auch Ulf Junge kamen gerne mal mit.
von links.: Gerhard Marquardt-Hauke Schütt-Angelika Schmitz-Günter Heyer-Regina Behrmann-Peter Budzuhn-Jörg Schmahlfeldt-Rolf Frank-Frank Zimmermann-Nicole Junker-Heinz Behrmann-Arne Bastiansen - rechtes Foto: vor dem Start Die Startzeit für alle Aktiven für alle Distanzen (11,9 km-Halbmarathon-Marathon) war identisch. Meine Frau Regina hatte sich bei ihrem ersten Wettkampf seit dem Rennsteiglauf drei Monate zuvor für die 11,9 km-Distanz mit am Ende 106 Finisher(innen) entschieden, bei der ich sie begleitete, so lange dies möglich war. Dies waren die 1,4 km Anlaufstrecke und 9,1 km im für mich für diese Gegend überraschend großen Wald. Die 1,4 km lange Rücklaufstrecke lief sie dann alleine und kam zufrieden und glücklich beim Schulzentrum mit einer Zeit von 1:29:49 Stunden ins Ziel. Kurz danach finishte auch Angelika Schmitz gemeinsam mit ihrer Tochter Nicole Junker in 1:30:58 Stunden. Für alle drei war es verletzungsbedingt nach längerer Zeit ein erfolgreicher Wettkampf-Neustart. Als nächstes kam unser Neumitglied Hauke Schütt, der sich mit dem Halbmarathon zufrieden gab, nach 2:16:18 Stunden ins Ziel, gefolgt von Oliver Roggensack, der einen Trainingslauf von ca. 30 km als Vorbereitung für einen Marathon absolviert. Übrigens habe ich von der 21,1-km-Distanz leider keine Ergebnisliste. Jetzt aber weiter zu meinem Lauf: Ich absolvierte die restlichen gut 30 km in sehr gleichmäßigem Tempo mit km-Zeiten von 5:05 bis 5:13, wie meine gestoppten Zeiten aufzeigten. Die verworrenen zum Teil wurzelreichen aber toll gefegten Waldwegen verliefen kreuz und quer in Form einer verwinkelten ´Acht` mit vielen kurvenreichen Richtungsänderungen. Gut, dass alles prima mit Wegweisern ausgeschildert war. Zum Schluss ging es dann aus dem schattenspendenden Wald wieder heraus und 1,4 km später ins Ziel.
Zieleinläufe von Regina Behrmann + Heinz Behrmann, der mit der ´Ola-Welle` von Petra Ktüger, Antje Cizinski und Nicole Junker empfangen wurde. Der Anhang war von den kürzeren Laufdistanzen bereits eher zurück - Regina Behrmann schießt ein Foto Von insgesamt 38 Marathon-Finishern -Ergebnisse eingefügt- waren wir 11 Albis mit über 30 % die teilnehmerstärkste Gruppe. Nachdem es morgens auf der Hinfahrt noch stark neblig war, wurde es später warm und feuchtschwül. Aber ideal nach dem Lauf, der Dusche, sich Frischmachen zum Feiern auf dem Schulhof in großer Runde am Geburtstag von Angelika Schmitz zusammen mit dem TuS Holtenau. Viele hatten was zum Essen und Trinken mitgebracht. Ebenfalls eingefügt habe ich noch meinen Albi-Bericht über die 42,2 km-Finisher unserer Albis sowie Urkunden und einige Eindrücke in Form von Fotos.
3. Plöner See - Marathon am 25. August Diesmal zwei Wochen Wettkampfpause nach Ostrohe. Allerdings dafür ´aktiv` als Helfer beim Holtenauer Straßenlauf am 17. August im Einsatz gewesen. Jetzt aber zu Plön: Hatte ich den 1. Marathon im Rahmen des in diesem Jahr 10. Plöner See-Lauffestival zwei Jahre zuvor verletzungsbedingt nur als Fahrradbetreuung von Günter Heyer aktiv bestreiten können, so konnte ich im Vorjahr immerhin mit 80 % Gehen und 20 % Laufen ein Finish in 4:22 Stunden erzielen. Dieser Marathon sollte schon das 12. Finish über eine Distanz von 42,2 oder mehr Kilometer in diesem Jahr werden. Da ich seit gut zwei Monaten keinen Lauf ernsthaft mehr bestritten hatte, wo es mir um eine gute Endzeit ging, hatte ich mir dieses für Plön an diesem Sonntag schon seit einiger Zeit zuvor vorgenommen, zumal die Chancen für den Gewinn eines Altersklassen-Pokals für die ersten drei jeder Altersklasse ein zusätzlicher Anreiz war. Und um es vorwegzunehmen: Es sollte klappen! Hier nun mein Bericht für die Albi-Info mit der Überschrift "13 Pokale für die Albis beim 10. Plöner Lauffestival":
Und jetzt noch die Urkunde, ein Foto vom Zieleinlauf sowie den gewonnenen Pokal:
Der Sieger des Marathons hieß mit über 12 Minuten Vorsprung auf Frank Hansen in diesem Jahr Matthias Rotzoll mit einer Zeit von 2:42:09 Stunden. Gesamtdritter dann unser Albi Matthias Waesch vor dem Friedrichsorter Peter Grams, der in 2:59:45 Stunden ebenfalls damit noch unter der 3-Stunden-Grenze blieb. Bei den Frauen ging es unter den ersten 3 Finisherinnen ganz knapp zu. Binnen 21 Sekunden kamen -wie schon im Bericht erwähnt- unsere Dr. Kathrin Kern als Siegerin und Uschi Schiweck ins Ziel, wo sich auch noch Petra Reindorf (3:40:35 Std.) als 2. Frau dazwischenschob. Wie ich weiterhin der Ergebnisliste entnehme, finishten auch viele mir -zum Teil erst später im Verein 100MC- bekannte Läufer(innen) wie z.B. der Holtenauer Uwe Cizinski (3:41:41), Ole Sporleder (3:42:10), Mario Sagasser (3:49:50), Bianca Gudd (3:55:09), Horst Preisler (3:58:26), Helmut Rosieka (4:05:35), Irke Döring (später LG Albatros - 4:09:43), Ernst-Otto-Kimitta (4:13:04), Götz W. Eipper (4:32:52), Christian Hottas (4:33:17), Peter Wieneke (4:33:18), Konrad Schwarz (4:44:19), Manfred Hopp (4:46:13), Rosemarie von Kocemba (5:01:24) und Jürgen Roscher (5:13:17). Noch einen Satz zu meinem persönlichen Lauf bei dem bedecktem 23° C. schwülwarmen Wetter: Ich lief über die gesamt Distanz sehr gleichmäßige km-Zeiten, so dass am Ende ein km-Schnitt von 5:06 Minuten heraussprang. 13. Friedrichsorter Straßenlauf über 12,4 + 4,2 km- am 31. August
Diesen Lauf habe ich im Jahr 1990 zusammen mit meinen damaligen Vereinskollegen z 15. Kieler 10-Meilen-Lauf am 08. September Alle 14 vorangegangenen Kiel-Läufe konnte ich bereits finishen. Deshalb war es für mich eine gerngeschehene Pflicht, dieser Serie auch ein 15. Finish hinzuzufügen. Dieses sollte mir genauso gelingen wie den beiden weiteren Albis Rolf Baumann und Stefan Linke. Des weiteren gehörten zu diesen insgesamt 25 später im Rahmen der Siegerehrung mit einem Asics-Rucksack geehrten folgende Läufer aus der Wettkampfklasse: Jochen Grell - Charlotte Hauke als einzige Frau - Udo Hauke - Hans-Jürgen Koch - Michael Koettlitz - Christian Lindemann - Peter Preuss - Richard Sachtleben - Ralf Teller - Rainer Westerhelweg - Klaus Wilke - Volker Woesner - Lars Wustrow. Leider liegen mir ausgerechnet von diesem Jahr keine Finisher- und Ergebnislist aus der großen Breitensportklasse vor, so dass ich nicht nachvollziehen kann, wer hieraus noch die weiteren Läufer sind, die auf ihr 15. Finish stolz sein dürfen (Vielleicht liest dies jemand, der im Besitz einer vollständigen Ergebnisliste ist und kann mir diese noch nachträglich mal zur Einsicht zukommen lassen). Jetzt aber zum Lauf, wobei wir uns kurz zuvor wieder alle zum Gruppenfoto versammelten:
Erneut schönes Wetter machte die 2. Getränkestation außer bei km 11 bei ca. km 6 in der Forstbaumschule sinnvoll. Die Atmosphäre im Umfeld wirkte wie aus den Vorjahren gewohnt im Umfeld des Rathausplatzes etwas leidlich, aber dafür verlief die Organisation und der Ablauf erneut routiniert, jedoch ohne Glanzpunkte. Jedoch
Glücklich nach 16,1 km im Ziel -- alle Ergebnisse meiner AK M50 -- Anerkennungsurkunde als Beweis für die 15-malige Teilnahme
Für mich reichte es unter 37 Finishern in der AK M50 zu einem 10. Platz. Diese Platzierung war mir aber we 2. Bordesholmer "see & run" Lauf -17,2 km- am 22. September
Ein neuer Lauf in der Serie des Zippel´s-Kiel-Cup. Meine erste Teilnahme hier am Tag der Bundestagswahl. Die Wettervorhersagen waren bei Temperaturen von 7 °C. morgens bis 15°C. am frühen als sehr labil vorhergesagt. Frage der Wettkampfkleidung schwierig. Meine Frau wollte ebenfalls starten. Wegen der großen Beteiligung für den 5-km-Kurzlauf (Finisher: 158 Frauen und 203 Männer) und den mit 17,2 km verlängerten 10-Meile 9. real,-Berlin-Marathon (mit Dirk Arndt) am 29. September
Zum insgesamt 5. mal Berlin-Marathon für mich nach 1990 bis 1992 und 2001. Mein bereits 13. Marathon & mehr in diesem Jahr. Erneut fuhren wir gemeinsam mit unseren Friedrichsorter Freunden Günter & Christa Heyer. Wir hatten per Internet für ein
Die Medaille hatten wir uns wahrlich verdient. Kleiderbeutel holen, zum Duschen und Anziehen und dann nach bekannten Gesichtern Ausschau halten, was nicht einfach war in dem unglaublichen Menschenauflauf im gesamten Zielbereich. Irgendwann später aber hatten wir uns alle wiedergefunden. Dirk seinen Anhang und ich Christa und Regina und später auch Günter Heyer, der mit seinen 4:32:33 Stunden ebenfalls sehr zufrieden war. Zufrieden und glücklich fuhren wir zurück nach Potsdam und gingen abends essen im Kartoffel-Pub. Am Montag führte uns ein Tagesausflug nach Lübbenau in den Spreewald sowie zu unseren Freunden -der Familie Gerd Werner in der Tuchmacherstraße- in Finsterwalde zum Mittagessen in Radigk´s Brauhaus. Dienstag erkundeten Regina und ich bei schönstem Herbstwetter auf einer sicher 40 km langen Wanderung viele der Parks und Sehenswürdigkeiten von Potsdam. Unseren letzten Tag genossen wir dann erst gemeinsam im Herzen von Berlin mit Alexanderplatz, Nikolaiviertel, Gendarmenmarkt, der Museumsinsel, dem Dom, der Straße ´Unter den Linden` bis zum Brandenburger Tor.
Regina und Christa gönnten sich einen ´Teddy` ------- Zahme Nebelkrähe ----- ganz viele Berliner Bären nahe dem Brandenburger Tor Wir trennten uns dann und flanierten weiter entlang der Straße des ´17. Juni` bis zur Siegessäule und dann noch bis zum ´Kudamm`. Insgesamt 14 Finisher unserer LGA Albatros Kiel -siehe Tabelle mit den Zeiten oben- genossen dieses Berlin-Marathon-Event. Außer Dirk Arndt erlebten auch Dieter Borchert, Manfred Jerratsch und Karl-Heinz Breitfeldt hier das Gefühl ihres ersten Marathon-Finishes. 25. Harzgebirgslauf am 12. Oktober
Silber-Jubiläum des ehemaligen DDR-Kultlaufes. Diesmal verbrachten wir 5 schöne erlebnisreiche SONSTIGES: Genau 2:02 Stunden trotz des stürmischen Gegenwindes hatte ich für die 19,2 km mit insgesamt 1000 Höhenmeter bis zum Brockengipfel benötigt, was einem Schnitt von 6:21 Minuten je km entspricht. Für die folgenden 23 km überwiegend bergab bis ins Ziel brauchte ich dann mit 1:52:25 Stunden 10 Minuten weniger bei einem km-Schnitt von 4:53 Minuten. Dabei achtete ich mit kurzen nicht raumgreifenden Schritt, aber einer sehr hohen schnellen Schrittfrequenz auf meine -vor allem- Kniegelenke. Mit meiner Endzeit von 3:54:25 Std. (5:33 Min/km) war ich sehr zufrieden, womit ich zusammen mit der bekannten Inge Brandts aus Leck, die den 4. Gesamtplatz unter den 74 Frauen belegte, ins Ziel kam. Es siegte hier zum 6. mal hintereinander die Magdeburgerin Sabine Willberg mit 3:20:04 Stunden. Bei den fast 10 mal so vielen Männern im Ziel -genau 683- siegte Ralph Koritz mit 2:46:03 Stunden und hatte fast 10 Minuten Vorsprung auf seine Platzierten Andreas Saremba und Roger Rogalla. Er löste damit den Quedlinburger Steven Lambeck ab, der zuvor 6 mal nacheinander gewonnen hatte. Mit insgesamt 4.500 Anmeldungen auf allen Distanzen gab es bei diesem als Top-Ten-Lauf der renommierten Laufzeitschrift ´Laufzeit` so viele Teilnehmer wie zur Zeit der Wende 1989 nicht mehr. Abschließendes RESÜMEE: Ich hätte aber tatsächlich meine Frau auf den letzten 3 km begleiten können, um auch dann noch unter 4 Stunden im Ziel zu gelangen. Eine genaue Streckenkarte der verschiedenen Distanzen findet ihr im Bericht meiner ersten Teilnahme hier 5 Jahre zuvor im Jahr 1997. 12. Vereinsmeisterschaft der LG Albatros Kiel -10 + 20 km- am 19. Oktober
Nur 5 Tage nach unserer Rückkehr aus dem Harz mit der Teilnahme an der Gymnastik am Montagabend und dem Lauftreff am Mittwochnachmittag hieß es erneut für die LGA im Einsatz zu sein. Regina kochte heißen Tee für 12 unserer großen Pumpkannen als Verp 13. Holtenau -MfG5- Jubiläums - Marathon (Gruppenlauf) am 26. Oktober Unsere Laufgemeinschaft LGA Albatros Kiel wurde 15 Jahre. Wie schon zum 10-jährigem Jubiläum 5 Jahre zuvor wollten wir wieder einen Marathon als Erinnerung an die früheren Läufe veranstalten. Dieser Marathon war ehemals von unserem früherem langjährigen 1. Vorsitzenden Günter Stachel ins Leben gerufen und immer organisiert worden. Diesmal sollte die Streckenführung aufgrund des stark zugenommenen Autoverkehrs in den letzten 10 Jahren von km 5 (Polterberg) bis km 13 (Warleberger Mühle) attraktiver gestaltet werden, weswegen ich im Vorwege bereits per Fahrrad mit unserem Chef Eckart Nickolaus die neue Strecke abfuhr und wir die 5-km-Punkte, die Verpflegungsstellen und den genauen Wendepunkt festlegten und notierten. Daraufhin fertigte ich das Protokoll und eine Streckenskizze dazu an. Auch sonst identifizierte ich mich wie wohl kein anderer im Verein mit der Durchführung und Organisation dieses Laufes. Da es ein Gruppenlauf verschiedener Tempi werden sollte, um Streckenposten einzusparen, fertigte ich neben einer Handyliste für viele Helfer eine Zeittabelle zur Kontrolle für die Gruppenführer der verschiedenen Tempogruppen an. Auch hatte ich nach und nach mir alle möglichen einfallenden Fragen für die Vorbesprechungen mit den anderen Verantwortlichen zur Klärung notiert. All dies habe ich hier eingefügt für den Fall, dass dieser Lauf in späteren Jahren wiederholt werden soll.
Die Anspannung wuchs. Bereits am Freitag nach Dienstschluss war ich dann mit allen möglichen Dingen rund um den Lauf von 14 bis 21 Uhr beschäftigt. Der Lauftag sollte für mich dann fast 20 Stunden ohne Schlaf lang werden. Um 4 Uhr in der Frühe aufstehen zum Zustellen von 130 dicken Samstagsausgaben der Kieler Nachrichten. Nach einem hastig eingenommenen Frühstück traf ich mich um kurz nach 6 Uhr mit Benno Richter. Gemeinsam fuhren wir per Pkw die Strecke ab und brachten die von mir erstellten 5-km-Schilder und Richtungspfeile an den entsprechenden Punkten an und kennzeichneten deutlich die Wendepunkte der 15 und 42,2 km-Strecken. Dann fuhr ich zurück nach Hause, bestückte meinen Pkw für die Streckenverpflegung mit allem aus meinen Bestand vom 3-Leuchttürmelauf. Hierfür hatte inzwischen meine Frau Regina viele Pumpkannen voll mit heißem Tee zubereitet. Auch nahm ich gleich die von Regina gebackenen Kuchen für die leckere Zielverpflegung mit. Dann wurden beim Mfg5 die mobilen Streckenverpfleger ausgerüstet, die ebenfalls zur Kontrolle eine Kopie der Zeittabelle erhielten. Ja - und dann ging es für mich mit dem eigentlichen Lauf endlich los. Start für alle Läufer und Gruppen war um 9 Uhr. Das Wetter war ´schweinemäßig` schlecht, wie sich Rainer Först im späteren Albi-Info-Bericht ausdrückte. Zusammen mit Kathrin Kern (Susanne Wetzel musste passen!) als Gruppenführer wollte ich die schnellste Gruppe im gleichmäßigen 5:30-Min./km-Tempo zzgl. 7 mal ca. 2 Minuten Verpflegungspausen ins Ziel bringen, was eine Endzeit von 4:08 Stunden bedeuten würde. Das gelang uns nur mittelmäßig, weil sich zu viele ´Drängler` nicht immer von uns zurückhalten ließen. So kam mit 4:01:09 Stunden eine um knapp 7 Minuten schnellere Endzeit dabei für zusätzlich Stefan Linke, Frank Zimmermann und Norbert Wiesner raus. Das Tempo leider nicht ganz halten bzw. etwas gemütlicher ließen es ausklingen Rainer Finnern (4:29:28) und Arne Bastiansen (4:27.19), der sein 50. Marathonfinish damit feiern konnte. Die 6:15-Min./km-Gruppe mit 100-Marathon&Mehr-Jubilar Siggi Schmitz und Berno Neumann als Gruppenführer kamen geschlossen und pünktlicher mit 4:40:27 Stunden ins Ziel. Hierzu zählten zusätzlich Rolf Frank, Klaus Keil, Jörg Schmahlfeldt, Rainer Seemann und Gerd Kurschus. Fast 5 Minuten schneller als geplant kam die 3. Gruppe nach 5:07:42 Stunden ins Ziel. Ihr gehörten neben den Gruppenführerinnen Anke Dibbern und Heleena Keski-Kujala noch die Oldies Günter Heyer und Karl-Heinz Jost an, die von dem Ehepaar Hans-Werner und Erika Klatt mit dem Fahrrad begleitet wurden und welche gleich die Beschilderungen wieder abmontierten und mitnahmen . Nur 18 Marathonis insgesamt für diesen betriebenen Aufwand. Als noch vor kurzem ein Ultralaufverein und jetzt zumindest noch eine große Anzahl Marathonläufer(innen) im Verein doch ein wenig enttäuschend, denn mit 20 Finisher waren die 15-km-Läufer in der Mehrheit. In 1:44:54 Std. kamen unter der 7-Min./km-Gruppenführung von Ulf Junge und Ralph Mohr hier als erste wieder 14 Männer und nur 2 Frauen ins Ziel. Dafür bestand die 9-Min./km-Gruppenführung mit Regina Behrmann als Tempomacher nur aus 4 Frauen und kam pünktlich in 2:15:15 Stunden ins Ziel.
Vor dem Start um 9 Uhr aller Aktiven teilt Eckart Nickolaus wichtige zu beachtende Infos mit
Die Frauen-Laufgruppe links vor dem Start und rechts nach dem Zieldurchlauf vor der Turnhalle Nord auf dem MfG5-Gelände Das riesige von vielen Albi-Frauen gebackene Kuchenbüffet wartete im Ziel zum Vertilgen, aber unser 1. Vorsitzender achtete mit strengen Argusaugen dann aber darauf, dass sich keiner ein zweites Stück nahm, damit auch die langsamsten Marathonis noch etwas davon abbekämen. Das führte zu etwas Ärger, denn es war weiß Gott mehr Kuchen da als gegessen hätte werden können. So kam es, dass am Ende weit mehr als die Hälfte der Kuchen unverspeist liegen blieb. Schade auch für die vielen Bäckerinnen! Ärgerlich war ebenfalls, das trotz genauester Instruktionen die Kontrolle an der richtigen Stelle der Wende des 15-km-Laufes nicht vorhanden war wie ich beim Passieren dieser Stelle mit Schrecken feststellen musste. Ich traf sie erst ca. 300 m weiter an und schickte sie schnellstens auf den Weg zur richtigen von mir frühmorgens gekennzeichneten Stelle. Der sportliche Teil dieses Tages endete damit, dass Regina und ich wieder alles aus meinem Bestand in meinen Pkw verstauten und die Sachen nach Hause brachten zum am nächsten Tag dann großes Aufräumen und Abwaschen!!).
Siegerehrung durch Hans-Hermann: v.l.: Regina Behrmann - Angelika Schmitz - Ines Meissner - Sigrid Nielsen ---- Jubiläums-Medaille
Nach der erfrischenden Dusche ging es dann in festlicher Abendgarderobe zum ´Albatros-Club` des Marinefliegergeschwaders Kiel-Holtenau über zum festlichen Teil. Dieser begann mit ca. 70 Perso
Die imposante Marathon- und Ultralauf-Vereinsbestenliste der LG Albatros Kiel mit Stand vom 30.09.2002 19. Lütjenburger Binnenseelauf -22 km- (mit Ehefrau) am 03. November
Wieder nur ein Wochenende später ein weiteres Highlight für uns Albis. Hatten wir am Samstag-Abend noch groß im Hof Akkerboom in Kiel-Mettenhof den 60. Geburtstag von Ulrike Nikolaus nachgefeiert, hieß es für viele Aktive -zum Teil mit Anhang!- am Sonntag-Morgen wieder früh aufzustehen. Mit Günter und Christa Heyer ging es nach Lütjenburg. Meine 6. Teilnahme hier. Wir hatten den Titel des teilnehmerstärksten Vereins zu verteidigen. Jahrelang hatte der LTV Kiel-Ost hier die Nase vorn, aber im vergangenen Jahr hatten wir es erstmals mit 51 Finishern geschafft, ihnen diesen Rekord zu entreißen und den großen Wanderpokal sowie eine Faß Bier zu gewinnen. Mit 54 Anmeldungen waren wir auch optimistisch, dass uns dies gelingen könnte. Aber ob es an der oben erwähnten Geb.-Feier am Vorabend lag und einige morgens nich
Übrigens liefen Sabine Sawatzki, Ralph Mohr, Sabine Timmermann, Michael Janowski und Janos Sauer lt. dem Bericht von Rainer Först in der Albi-Info ihren ersten längeren Wettkampf und Halbmarathon für die LG Albatros Kiel. 1. Ultramarathon in Ellerdorf über 45 bzw. 60 km am 23. November Erneut entwickelte und organisierte ein Mitglied unserer LG Albatros Kiel einen Lauf auf privater und familiärer Weise. Marathonsammler Thorsten Themm lud ein zum Wohnort seiner Eltern. Deren Haus mit späterer Duschmöglichkeit im Keller befand sich ganz in der Nähe des geräumigen Gemeinschaftshauses mit einem Saal, wo sich alles abspielte. Hieraus sollte sich eine Serie von 9 Läufen bis zum Jahre 2010 entwickeln. Und um es vorwegzusagen, konnte ich hier alle Jahre ebenfalls jedes Mal an den Start gehen und finishte jeweils 3 Runden a 15 km, um einen Zähler für meine Marathon- und Ultrastatistik zu haben. So, wie es auch viele dort laufende Mitglieder des 100C absolvierten. Von Beginn an lief ich einen gleichmäßigen 6-Minuten-Schnitt mit Rundenzeiten von 1:30 Stunden. Dazu kamen dann zwei ausgiebige ca. 9 Minuten lange ausgedehnte Verpflegungspausen im Zelt bei Start/Ziel. Ich habe hierüber einen Bericht für die Albi-Info verfasst, den ich hier wiedergebe:
Erster 6-Stundenlauf Ellerdorf (mit Günter Heyer) am 07. Dezember
Nur 2 Wochen später hatte unser noch junger Marathon- und Ultralaufsammler Thorsten Themm erneut nach Ellerdorf bei Nortorf eingeladen. Diesmal stand ein 6-Stundenlauf auf einer 2.840 m langen Runde auf dem Programm. Herrschten bei trübem Wetter morgens zum Start noch Temperaturen von -3° C., stiegen diese im Lauf d 19. Klausdorfer Nikolauslauf (mit Dr. Petra Niemann-Hässler) am 08. Dezember Nur einen Tag nach meinem 6-Stunden-Lauf meine 11. Teilnahme seit 1988 zum damaligen kleinen 5-jährigen Bestehen dieses Klassikers. Zum 6. x betreute und begleitete ich dabei u. a. LGA-Mitglieder wie meine Tochter Lena (2x), Günter Heyer, Angelika Schmitz, meine Frau Regina und diesmal Dr. Petra Niemann-Hässler. Sie hat daraufhin folgenden Bericht für die Albi-Info verfasst und veröffentlicht, über den ich mich sehr gefreut habe und hier gerne wortwörtlich wiedergebe und zusätzlich noch mit schönen Fotos bei strahlendblauem Himmel schmücke: Soll man da mitmachen? Das fragte ich mich als Albi-Frischling und fand mich ruckzuck zusammen mit meinen Freitagslaufgenossen auf der Anmeldeliste wieder. Na gut, dann also trainieren, denn ich wollte meinen ersten Lauf auf jeden Fall durchhalten. Natürlich dachte ich auch, dass man die Strecke von 10 km vorher einige Male ablaufen sollte, um sie kennenzulernen und sich dementsprechend die Kräfte einzuteilen. Auf meine diesbezüglichen Fragen, wann wir das mal machen, erbleichten so gestandene Albis wie Regina Behrmann und rieten mir dringend davon ab. Wenn ich das täte, würde ich den Lauf gar nicht mehr machen wollen, denn die Strecke sei doch etwas anspruchsvoller, und man sollte lieber gar nicht wissen, was auf einen zukommt. Na prima, dachte ich mir, das kann ja heiter werden, aber mich von der Liste streichen zu lassen und kneifen wollte ich dann doch nicht. Außerdem würden mir Heinz Behrmann und Gerd Möller zur Seite stehen.
links: unsere leider nicht komplette Gruppe vor dem Start - rechtes Foto von links: Gerhard Möller - Petra Niemann-Hässler - Dörte Wagnetz - Kalle Voigt Und dann war der 2. Advent auch schon da: knackig kalt und mit strahlender Sonne, ein Sonntag, an dem ein normaler Mensch ausschläft, ein opulentes Frühstück mit viel Kaffee, Schinkenbrötchen und Ei zu sich nimmt und einen gemütlichen Spaziergang an der Förde macht. Meine Alternative bestand aus Tee, Zwieback und Banane, bevor mich Dörte, Gerd und Kalle abholten und wir gemeinsam nach Klausdorf fuhren. Dort war schon mächtig viel los, und in mir stieg langsam der Spannungspegel. Ich zweifelte, ob ich hier an der richtigen Adresse sei, alle (außer mir) machten den Eindruck, als ob sie unheimlich gut drauf wären. Aber Heinz Behrmann beruhigte mich, es wurden noch ein paar Gruppenfotos gemacht, und dann fiel der Startschuß.
Ich war schnell vorausgelaufen, um dieses Foto zu schießen: Das Highlight des 10-km-Laufes über die weiße Brücke des Rosensee´s
Im Pulk schoben wir uns über die Startlinie und trabten gemütlich los. Heinz walkenderweise, für ihn war es ein "cool-down" nach seinem 6-Stunden-Lauf (!) am Vortag. Meine Vorstellung, langsam anzulaufen und dann etwas schneller werden, konnte ich gut umsetzen, denn Heinz (der die ganze Zeit an meiner Seite blieb) gab mir nach jedem Kilometer die Zeit an. So verging die Zeit recht schnell mit Plaudern, hin und wieder mal einen Läufer überholen und sich an der Landschaft und dem Sonnenschein zu erfreuen. Ungefähr 8 km ging auch alles gut, aber dann meinte mein Körper, dass es jetzt gut sei, wir würden ja sonst auch nicht mehr Strecke machen. Stimmt, dachte ich, aber dummerweise müssen wir noch ein Stück durchhalten. Inzwischen hatten sich Dörte und Gerd abgesetzt und drückten ganz schön auf die Tube, und Kalle war uns mit Benn Der Sieg ging bei den Männern an die Kronshagener Christian Güssow mit 31:59 Minuten 16 Sekunden vor Peter Donndorf. Den Frauensieg als bereits Gesamt-9. mit 37:09 Minuten holte sich erwartungsgemäß Anke Tiedemann mit über 3 Minuten Vorsprung auf Verena Becker. Insgesamt finishten über die 10km-Distanz 568 Läufer und Läuferinnen. Über die 5km-Distanz liegt mir leider keine Ergebnisliste vor. Am Abend feierten wir schön mit Hans-Hermann und Kathrin Kern den 2. Advent, die uns schon morgens mit nach Klausdorf genommen hatten, wo Kathrin in 47:33 Minuten schnellste Albi-Frau geworden war. 1. Rolf Frank - Geburtstagsmarathon in Hohenaspe am 22. Dezember
Unser ganz in Hohenaspe bei Itzehoe wohnendes Vereinsmitglied, Vereins-Rekordhalter in der Anzahl der gefinishten Marathon- und Ultraläufe und Mitbegründer des "100 Marathon-Clubs", dem ich im April 2004 ebenfalls beitreten sollte, wollte heute an seinem 65. Geburtstag seinen 200. Marathon- und Ultralauf finishen.
Schnell vor dem Start bei diesen traumhaften winterlichen Verhältnissen noch ein Gruppenfoto - und dann geht´s auch schon los
Als Teilnehmerlimit hatte er 25 Lauffreunde eingeladen, von denen 16 die volle Marathondistanz und 5 kürzere Distanzen finishten. Im BMW von Hans-Hermann und Kathrin Kern genossen wir bei wunderschönem Winterw
Siegerehrung: Als zusätzliche Anerkennung erhalte ich von Rolf einen persönlichen Eierbecher --- Günter Heyer + Heinz Behrmann genießen ein Weizenbier 29. Ellerbeker Silvesterlauf -ca. 6 km- (kein Wettkampf) am 31. Dezember Mein bereits 4. Wettkampf im sonst für mich wettkampfarmen Monat Dezember. Aber nach den schönen Erlebnissen in den vergangenen zwei Jahren wollte ich auch diesmal mich mit diesem traditionellem lockeren Laufspektakel auf den Jahreswechsel, den wir bei Hans-Hermann und Kathrin Kern feierten, einstimmen. 150 Teilnehmer nahmen auch dieses Jahr wieder bei diesem farbenprächtigen Event aktiv teil. Das lockte wieder sehr viele Zuschauer an, die zumindest passiv dabei sein wollten, kalte Füße in Kauf nahmen, aber sich immerhin die Hände warmklatschten und so für einen würdigen Rahmen sorgen. Wir traten als "piekfeine Gesellschaft" (siehe Fotos) auf, hatten aber leider mit den vielfertigen späteren Kostümwertungen nix zu tun, was aber keinen Einfluss auf unsere gute Stimmung nahm. Leider fanden nach noch 13 dieses Jahr nur noch 9 Albatrosse den Weg nach Ellerbek, wovon Uschi Schiweck noch als Einzelteilnehmerin als "Rote Uschi" in Erscheinung trat. Die übrigen acht konzentrierten sich auf den inneren Spaßfaktor, wobei es zur "piekfeinen Gesellschaft" passte, vor dem Lauf kräftig vornehm mit Champagner (war aber wohl doch "nur" Sekt!) anzustoßen. Aber auch Glühwein wurde passend zu diesem frostigen Tag bereits illegal zum Aufwärmen vor dem Lauf genossen. Unterwegs wurde uns zudem noch Cognac (war aber sicher auch nur Weinbrand!) angeboten, den wir ebenfalls nicht verschmähten. Nach 42 Minuten war dann der Laufspaß vorbei, feierten aber unter den Duschen und später bei der Siegerehrung noch weiter. Nur unser Autofahrer Hans-Hermann musste vorerst nüchtern bleiben.
Foto links: Ulli Domke - Harald Petersen - Hans-Hermann + Kathrin Kern - Birgit Voigt - Gerd Kurschus - Benno Richter - Heinz Behrmann
|