25.02.2024: Gran Canaria war unser Winterdomizil für 5 Wochen vom 20. Januar bis 24. Februar. 11 Stunden Sonne satt hieß es an den allermeisten Tagen mit Temperaturen von mindestens 17 Grad nachts und höchstens 26 Grad tagsüber. Während es in unserer Heimat Schleswig-Holstein seit Mitte Oktober bis heute extrem zu viele Niederschläge gab, herrschte auf den Kanaren genau das Gegenteil. So konnten wir im Stadtteil ´La Goleta` von ´Agüimes` im Südosten der Insel so gut wie jeden Tag unsere geräumige Dachterrasse zum Frühstück und Abendessen mit Bergpanorama gen Norden genießen. Abzüglich neun Regenerationstagen waren wir an allen anderen 25 Tagen mit unserem Mietwagen, einem ´Peugeot 208 Automatik.` insgesamt ca. 2.500 km unterwegs, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu erkunden. Dies waren in der näheren Umgebung ein Park in Cruz de Arinaga, die historischen Städte Ingenio und Agüimes mit deren ´Barrancos` (tief eingeschnittene Täler), wobei uns die Bergpanoramen und schönen Höhlenwohnungen des 8 km in die Höhe führenden `Guayadeque` beeindruckten. Im Norden und Nordwesten der Insel besichtigten wir Agaete mit einem kleinen botanischen Garten und das Fischerdorf mit dem Fährhafen Puerto de las Nieves mit einem aus Lavafelsen sich geformten großen Naturfreibadbecken, Sardina del Norte mit einem alten Leuchtturm, die Altstädte Galdar und Santa Maria de Guya mit ihren Kirchen, das an einem Bergrand gelegene Moya mit einer Wanderung durch den LorbeerwaldFirgas mit der uns schönen Wassertreppe und Arucas mit einer prächtigen Kathedrale sowie einem botanischem Park. Fehlen durfte auch nicht die Pilgerstadt Teror mit einer sehenswerten Altstadt und Telde, die zweitgrößte Stadt Gran Canarias mit einem großen botanischen Stadtpark. In dessen Umgebung führten uns Wanderungen um die ´Caldera de Bandama` und zu den Höhlen ´Cuatra Puertas`. Der Hauptstadt Las Palmas statteten wir viermal einen Besuch ab. Das erste mal war es der gesamte Stadtteil Arenales mit dem sehr gepflegten schönen Park Dorames und einem Hotel mit mächtigen Holzbalkonen, beim zweiten mal der Stadtteil und Einkaufsviertel Ariana mit prächtigen Jugendstilhäusern und die historische Altstadt mit den vielen Sehenswürdigkeiten. Die dritte Tour dorthin führte uns in den Norden in den Stadtteil Santa Catalina mit Kreuzfahrt- und Fährhafen, einem Leuchtturm, durchs Einkaufsviertel und einige Kilometer entlang des belebten wunderschönen Strand ´Playa de las Canteras`. Das vierte Mal verlangte uns der 27 ha große an einem Barranco gelegene bekannte botanische Garten ´Jardin Botanico Canario` viele Höhenmeter ab, bevor wir erst ganz oben uns ein leckeres Mittagessen verdient hatten. Von der Südost- bis Südwestküste der Insel flanierten wir im Uhrzeigersinn sechs mal -bei La Garita mit dem ´Blow-Hole`, in Arinaga mit dem Leuchtturm, in San Agustin und Playa del Ingles sowie in Maspalomas mit den Dünen direkt am Atlantik und auch in Puerto Rico und Puerto de Mogan an Barranco-Mündungen mit den unzähligen Hotels und Ferienanlagen- viele Kilometer entlang der schönen breiten Promenaden, Stränden und Badebuchten mit unzähligen Touristen und Winterurlaubern. Ebenfalls führte uns ein Ausflug über Mogan mit einer typisch kanarischen restaurierten Windmühle von 1700 an den westlichsten Punkt der Insel nach Puerto de la Aldea mit Blick zum Teide auf Teneriffa und La Aldea de San Nicolas mit dem uns begeisternden großen Kakteenpark ´Cactualdea`. Auch der botanische und  Tierpark ´Palmitos` mit einer Delphin- und großartigen Flugschau mit Papageien, Sittichen sowie Geiern und anderen von uns noch nicht so erlebten Greifvögeln in einer Palmenoase im Barranco ´Ayagaures` war ein Tagesausflug wert. Am allermeisten haben uns aber die Fahrten und Wanderungen in die großartige Gebirgslandschaft mit unzähligen Postkartenmotiven und wunderschönen ´Miradoren` (Aussichtspunkten) beeindruckt. Es gibt unzählige gut ausgeschilderte, aber überwiegend sehr anspruchsvolle Wanderwege und Wanderungen. Die erste führte uns ins  1100 m Höhe gelegenen Tamadaba-Gebirge mit hier typischen kanarischen Kiefernwald und anschließend ins touristische schöne höchstgelegene Inseldorf Artenara. Weitere Wanderungen führten uns um den großen Chiara-Stausee mit herrlichen Aussichten, anstrengendere auf und zu den höchsten Gipfeln ´Pico de las Nieves` (1949m), ´Roque Redondo` (1919m) und dem Roque Nublo (1813m) mit seinem sogenannten einmaligen ´Felsfinger` als Fotohighlight. Viele -überwiegend jüngere- Wanderer waren hier unterwegs. (Aber noch viel mehr Rennradfahrer trainierten jeden Tag auf Gran Canaria und quälten sich von Meereshöhe hinauf bis auf die höchsten Berge und rasten mutig mit hohem Tempo die vielen Serpentinen wieder hinunter) Die historischen Altstädte der im Rahmen der Gebirgstouren frequentierten sehenswerten Gebirgsstädten Santa Lucia de Tirajana und San Bartolome (Tunte!) de Tirajana sowie dem schönen Tejeda durften natürlich im Rahmen eines Bummels mit eventueller Einkehr im Cafe oder Restaurant nicht fehlen. Was ist sonst noch zu erwähnen: Unser 1,4 km entfernter großer Supermercado mit Frischfisch - und -fleisch war sehr gut bestückt und das Preisniveau ähnlich wie bei uns. Was jedoch wesentlich günstiger war, ist Benzin, dass mit 1,23 € ca. 50 Cent je Liter dort günstiger ist als in Deutschland. Größer und besser bestückt sind auch die häufigen anzutreffenden Outdoor-Fitnessparks für Bauch-Arme-Beine-Po-Rücken usw., welche ich an jeden zweiten Tag im Rahmen meiner Lauf- und Powerwalkingtouren (insgesamt 138 km) ca. 30 Minuten gerne in Anspruch nahm. Auch freue ich mich, dass ich meine Leuchttürmesammlung auf dieser Homepage um sechs auf jetzt insgesamt 173 aufstocken konnte, dass wir mit 72 Jahren im Urlaub gesund geblieben sind, dass unser Mietwagen alles mitmachte und ich nicht in einem Unfall verwickelt war und die gesamte An- und Rückreise pünktlich und reibungslos verlief. Negativ ist lediglich zu berichten, dass unsere Wohnung doch im Internet mit den Fotos mehr versprach und heller wirkte, die Ausstattung dürftig, die Couch total durchgesessen und die als ruhige versprochene Wohngegend doch lauter war als versprochen (Hundegebell - Gullydeckel - Baulärm).


02.02.2024: Wie doch die Zeit vergeht! Jetzt ist es schon genau 10 Jahre her, wo es die letzte Ausgabe des "Kieler 3-Leuchttürmelaufs" gab, der 1997 von mir als Gruppenevent ins Leben gerufen wurde. Dieser Kultstatus erlangte Marathonlauf ohne Wettkampfcharakter erfuhr bis zur 18. Ausgabe 2014 eine stetige Aufwärtsentwicklung hinsichtlich der Teilnehmerzahlen und der internationaler Beachtung. Andererseits verlangte diese Veranstaltung hauptsächlich meiner Frau und mir auch eine von Jahr zu Jahr ständig wachsende Mehrarbeit trotz der Mithilfe durch "Zippel´s Läuferwelt" in den letzten 5 Jahren. Wegen des familiär sehr ausgeprägten Einfluss von 1997 bis zum Ende im Jahr 2014 sah sich verständlicherweise auch "Zippel´s Läuferwelt" nicht in der Lage, diesen Lauf ohne uns in eigener Regie fortzuführen. Aber die Erinnerungen an diese Läufe und deren tolle Resonanz bleiben bei uns bis heute vorhanden - und wir denken gerne daran zurück!   

01.01.2024: Rückblick 2023 und Vorschau 2024: Die Corona-Pandemie hatte keine Auswirkungen mehr wie in den Jahren zuvor. Dafür wurde alles teurer, vor allem die Lebensmittel. Die Inflation fraß die Erhöhung unserer Renteneinkünfte mehr als auf. Zum weiter bestehenden Russland-Ukraine-Krieg kam der Gaza-Konflikt zwischen der Hamas-Terrororganisation und Israel ab dem 7. Oktober hinzu. Auch das Wetter und Klima führte weltweit zu immer extremeren Katastrophen mit länger anhaltenden Dürre- und Regenperioden sowie Windgeschwindigkeits-und Hitzerekorden. Die Ursachen hierfür sind in der zunehmenden Klimaerwärmung mit der dadurch verursachten höheren Wasserverdunstung in der Atmosphäre zu finden. Noch nie war weltweit die Durchschnittstemperatur so hoch wie 2023. Zum Beispiel fielen in Neumünster alleine im letzten Quartal des vergangenen Jahres mit 370 ml dreimal soviel Niederschläge als normal. Die Sonne ließ sich dafür -alleine im gesamten Dezember- mit insgesamt nur 15 Stunden- viel zu selten blicken. Thema Gesundheit: Meine wie ich 71-jährige Frau beeinträchtigen die stärker werdenden Schmerzen und unruhigen Beine des Restless-Legs-Syndroms noch mehr als die seit einem Jahr entdeckte feuchte Augen-Makulardegeneration. Immerhin kann sie sich mit unangenehmen Spritzen die bisherige Sehkraft erhalten. Ich bin dankbar, dass ich bisher von irgendwelchen gesundheitlichen Beeinträchtigungen verschont geblieben bin und keinerlei Medikamente benötige. Dies ist sicher zum einen Teil auf unsere überwiegend gute Lebensweise und Ernährung zurückzuführen und andererseits auf unsere sportlichen Aktivitäten. Neben gemeinsamen 1.500 Wanderkilometern bin ich zusätzlich 1144 km (im Schnitt 22 km wchtl.) per 7:30 Min/km-Extrem-Powerwalking-tempo mit 10 % Laufanteil unterwegs gewesen und bin kräftig 6.240 km (im Schnitt 120 km wchtl.) in die Pedalen getreten mit meinem fast 20 kg schweren City-Bike (ohne Unterstützung!). Außerdem will ich auch künftig drei mal wchtl. Gymnastik, Dehnübungen, Stretching und etwas Krafttraining beibehalten. Für 2024 wünschen wir uns keine weiteren Katastrophen und Kriege und dass wir altersentsprechend gesund und fit bleiben, um unsere geplanten Urlaube usw. genießen zu können.


29.10.2023: Unsere 6. Kreuzfahrt führte uns die "Mein Schiff 5" vom 01. bis 22 Oktober in das uns noch relativ unbekannte östliche Mittelmeer. Erst am frühen Sonntagabend des 1. Oktober entführte uns der Flug aus dem regnerischen Hamburg binnen 90 Minuten ins milde Triest/Italien. Nachdem uns der Busshuttle zum Schiff und Einchecken gebracht hatte, absolvierten wir erst schnell die erforderliche kurze Sicherheitseinweisung, bevor wir uns mit selbst gezapftem "Bitburger"-Bier am reichhaltigen Abendbuffet im "Anckelmann" mit viel leckerem "Bruno-Gelato"-Eis als Nachtisch unseren Hunger stillten. Wir freuten uns danach, dass wir die beiden großen Gepäckkoffer vor unserer Kabine 8022 vorfanden. Um 22 Uhr verfolgten wir dann das erste Ablegen von der Pier von Deck 14 aus. Der entspannte Urlaub konnte beginnen und wir waren glücklich, dass bisher alles so reibungslos geklappt hatte. Ein Tag auf See folgte, wo wir unter anderem an einem "Kulinarischen Rundgang" mit vielen kleinen Leckereien teilnahmen und einem Vortrag über unser erstes Ziel ´Split` in Kroatien des Lektors ´Peter Leissl` im Theater anhörten. Übrigens vernahmen wir mit dem Kreuzfahrtdirektor ´Steffen Müller` und dem Kapitän ´Aus` die gleichen Stimmen wie vor knapp einem Jahr auf dem gleichen Schiff. Von Split/kroatische Adriaküste aus führte uns ein Busausflug zu den bekannten, beeindruckenden und sehenswerten "Krka"-Wasserfällen (siehe Foto!). Wieder zurück, begaben wir uns nach dem Buffet-Mittagessen an der Promenade entlang in die historische Altstadt. An Tag 4 ging es von ´Bar` in Montenegro per Zug und Bus entlang des Skutari-See´s und herrlichen Gebirgslandschaften mit z. B. der tiefen ´Morava-Schlucht zum Mittagessen unter schattenspendenden Bäumen. Zurück zum Schiff ging es dann zu einem historischen Kloster und über die Hauptstadt ´Podgorica`, wo wir noch eine gewaltige und von innen imposante Kathedrale besichtigten. Am nächsten Tag lagen wir einige Kilometer von Dubrovnik entfernt an einer Flussmündung an der Pier, weswegen wir uns per Bus zuerst zur Talstation des Hausbergs bringen ließen. Per Gondel ging es frühmorgens hinauf auf den Hausberg Dubrovniks, von wo wir bei noch günstigem Sonnenstand ein herrliches Panorama (siehe Foto!) auf die historische und komplett von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt hatten. Anschließend ließen wir uns durch die historische Altstadt treiben, was aufgrund der sich überall unzähligen Touristen nur wegen der Sehenswürdigkeiten ein Vergnügen war. Zur späten Mittagszeit waren wir zurück von unserem Ausflug. Es folgte der zweite Seetag, bevor wir Chania mit dem Liegeplatz im nahen Souda auf der größten und südlichsten griechischen Insel Kreta erreichten. Per Bus ging es frühmorgens an den hochgelegenen Rand der sogenannten ´Weißen Berge´ zum dortigen großen botanischen Hanggarten, der uns nach dem Genuss von inseltypischen Essen mit Weinproben etliche Höhenmeter abverlangte. Ein weiteres Ziel war die sehenswerte Altstadt von ´Chania`mit einem traumhaften Hafen, wo wir durch die engen Gassen und zum Leuchtturm flanierten. Am Abend wurde aufwendig auf dem Pooldeck ein zünftiges ´Oktoberfest` abgehalten, wo ich mir neben typischen Speisen auch eine Maß Bier gönnte. Nach der 7. Nacht in unserer Kabine an Bord erreichten wir zum Passagierwechsel zum ersten Mal die Inselhauptstadt ´Heraklion`. Zur Besichtigung mit Führung ging es zuerst zu den historischen Tempeln nach Knossos. Anschließend fuhren wir bis nach St. Agios Nikolaos im äußersten Osten der Insel. Hier hatten wir ausreichend Freizeit, um die Stadt mit dem kleinen Binnensee und dem Hafen zu erkunden. Dann fuhren wir noch durch die traumhafte Bergwelt der Lasithi-Hochebene incl. eines Mittagessen in einem kleinen für Griechenland authentischen Ort. Abends erfuhren wir, dass die zwei Israel-Anläufe wegen des Hamas-Überfalls auf Israel am Vortag und der damit entstandenen unsicheren Lage aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden können und bereits emsig nach attraktiven Ersatzhäfen gesucht werde. Ein kurzweiliger Seetag mit u. a. einem tollen Vortrag des neuen locker und einfühlsam aber mitreißend und fachkundig über Zypern aus dem Stegreif erzählenden Lektor Thorsten Greuer folgte. Das sonnige Sommerwetter um die 25 Grad hielt an. Nach dem Kaffeetrinken in der TUI-Bar folgte dann wie viele Male das Shufflebord-Spielen auf dem Promenadendeck für genauso spaßige Abwechslung wie die Crewshow am Abend im Theater. Am Dienstag dann erreichten wir mit Limassol im griechischen Zypern unseren nunmehr östlichsten Punkt der dreiwöchigen Reise. Ein Busausflug führte uns auch hier zu verschiedenen alten historischen Gemäuern wie einer Burg, einer Arena, verschiedenen Tempeln und Ausgrabungsstätten. Zur Abwechslung hatten wir zum Schluss noch eine Stunde Freizeit, um uns die touristische Altstadt der Hauptstadt anzuschauen. Wegen der Nichtanläufe in Israel und der damit verbundenen Routenänderung ein Seetag. Wie fast täglich fing mein Tag mit viel Schwitzen und Kalorienverbrennen auf dem Crosstrainer im Fitnesscenter auf Deck 12 und anschließendem Powerwalking-Rundendrehen auf Deck 14 an. Unser Frühstück nahmen wir anschließend an den meisten Tagen wegen der milden Temperaturen im Heckbereich des ´Anckelmann´s` ein. Heute ließen wir uns sogar zwei interessante Lektorenvorträge über unsere nächsten Ziele nicht entgehen. Am Folgetag erreichten wir Marmaris an der türkischen Südwestküste als Ausweichhafen. Hier waren von TUI auch noch kurzfristig viele Busausflüge organisiert worden. Einer davon führte uns an herrlichen Landschaften vorbei vormittags zuerst einem herrlichen Aussichtspunkt am See, dann weiter zu kleinen Wasserfällen, uralten Bäumen und Steinhäusern sowie zum Mittagessen unter einer 1800 Jahre mächtigen alten Platane. Nachmittags erkundeten wir dann auf eigene Faust das uns gut gefallene schöne Marmaris mit einer langen touristischen Promenade und einem schönen Hafen mit tollen Yachten. Am Tag darauf erreichten wir die griechische Insel Santorin. Unter der Sperrung der Israel-Anläufe litten auch anderen Reedereien, so dass wir hier mangels einer Pier mit 5 weiteren Kreuzfahrschiffen vor der Küste mit Traumpanorama lagen. Per Tenderbooten ging es an Land. Hier hätte man nur die Wahl zwischen einer Kabinenbahn oder 300 Höhenmeter zu Fuß serpentinienartig einen steilen Weg hoch in die Stadt oberhalb der Steilküste zu gelangen. Wegen des erwarteten Touristenandrangs der sechs Kreuzfahrtschiffe verzichteten wir auf einen Landgang, weil wir in einer Woche eh noch einmal diese Insel planmäßig anlaufen würden. Aber auch so genossen wir diesen Tag kurzweilig mit den vielen Freizeitangeboten an Bord. So waren wir gut regeneriert für den nächsten gut ausgefüllten Tag auf der viertgrößten griechischen Insel Rhodos. Ein Busausflug führte uns ins neben Fotostops zum Touristenstädtchen Lindos mit vielen engen Gassen und vielen Stufen. Die zu knapp bemessene Freizeit bot außer einigen Sehenswürdigkeiten vor allem wegen des Touristenstromes nicht viel Genuss. Außerdem war es wieder so warm, dass wir zurück an Bord vor dem Mittagessen erstmal mit einem alkoholfreien Weizenbier unseren größten Durst löschten und uns eine Dusche gönnten. Anschließend machten wir einen ausgiebigen Bummel durch die in direkter Nähe gelegene Stadt Rhodos (siehe Foto! mit historischen Windmühlen) mit dem festungsmäßigen Großmeisterpalast in der historischen Altstadt mit einer vier Kilometer langen Festungsmauer rundherum sowie einer langen Uferpromenade. Am nächsten Tag erreichten wir zum zweiten mal Heraklion auf Kreta. Auf eigene Faust wanderten wir in und durch die historische Altstadt mit einigen Sehenswürdigkeiten. Zur etwas verspäteten Mittagszeit waren wir zurück und ließen uns wieder etwas gesundes fisch- und gemüsereiches Mittagessen schmecken, bevor es wieder hieß: Ein paar Kugeln Eis zzgl. eines Eclairs für meine Frau geht immer noch als Nachtisch! Nach einer Mittagspause ging es wieder in unsere favorisierte TUI-Bar zum Kaffee- und diesmal Cocktailgenuss. Interessant zu beobachten, wie viele Passagiere vor dem Abflug hier warteten und andere neue Passagiere sich von der Anreise entspannten. Schön, dass wir noch eine weitere Woche vor uns hatten. An dem folgenden entspannten Seetag genossen wir wieder zwei aufschlussreiche und spannende Lektorenvorträge und erlebten an unserem 16. Tag erstmals auf dem Weg nach Istanbul Regen. In der großen auf zwei Kontinenten sich befindenden Millionenmetropole Istanbul am nächsten Tag war es -wenngleich auch kühler mit einem frischen Nordwind- wieder schön und sonnig. Wir lagen auf der europäischen Seite im Stadtteil Galatarasay an der Pier. Per Bus ging es ins touristische Viertel mit der ´Blauen Moschee`, der ´Hagia Sophia` (siehe Foto!) und ´Basilica-Zisterne` sowie eines Besuchs des 45.000 qm großen Basars mit 4.000 Geschäften. Nach dem Mittagessen in einem großen 5-Sterne-Hotel verzichteten wir auf die Busrückfahrt und wanderten an der Promenade ca. 6 km entlang zurück zu unserem schwimmenden Hotel. Durch die Meerenge der ´Dardanellen` ging es wieder Richtung Südwesten. Erst nach einem weiteren Seetag erreichten wir mit Piräus/Athen die nächste Hauptstadt. Per Hop-On-Hop-Off- Bus ließen wir uns ins touristische Hauptzentrums bringen. Obwohl noch früh am Tag am Morgen war es bereits gut gefüllt an Touristen hinauf zur Akropolis. (siehe Foto!) Danach flanierten wir nach einer Getränkepause im schattigen Außenbereich einer Bar weiter und erreichten pünktlich zum sehenswerten Wachwechsel das große Parlamentsgebäude. Erschöpft auch aufgrund der warmen Temperaturen verzichteten wir auf weitere Aus- und Einstiege unseres Busses, sondern ließen uns auf direktem Wege zurück zum Schiff chauffieren. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir wieder entspannt in der TUI-Bar und in der Kabine mit Kieler Nachrichten-E-Paper lesen, Romane auf dem Kindle lesen und die unzähligen Fotos am Laptop bearbeiten. Nächsten Tag war erreichten wir zum zweiten Male die Ägäisinsel ´Santorini`. Bereits um 7:30 Uhr wurde unser Ländername als Code zum Tendern an Land aufgerufen. Ein großes inseleigenes Tenderboot brachte uns an Land nach ´Ormos`, von wo aus die Ausflugsbusse starteten. Serpentinenmäßig ging es 30 Minuten steil bergauf bis zum höchsten Berg (570 m) der Insel mit Aussichts- und Photostop. Weiter ging es dann bis zum angeblich schönsten Dorf ´Oia` (siehe Foto!) im Norden der Insel, das regelmäßig und auch heute von Touristen wegen der  vielen weiß gekalkten Häuser und engen Gassen überschwemmt war. Einmalig für uns war es trotzdem. Zurück ins ähnliche ´Thiera` oberhalb der Steilküste genossen wir die Freizeit, bevor uns eine Kabinen-Seilbahn 300 m bergab zur Pier der Tenderbootanlegestelle brachte. Am Folgetag lagen wir wieder in Souda nahe ´Chania` auf ´Kreta` Per Bus ging es zuerst entlang der weißen Berge und der Küste zur Besichtigung und Führung einer typisch griechischen Farm. Ein Probieren heimischer Produkte gehörte ebenfalls zum Programm. Weiter ging es nach ´Rethimnon`, der drittgrößten Stadt Kretas. Hier nutzten wir unsere Freizeit zur Besichtigung der malerisch historischen Stadt mit einem typisch venezianischen Hafen. Beim letzten Abendessen ganz hinten im Heckbereich von Deck 12 verfolgten wir dann das letzte Ablegen unserer Reise mit der schönen Abschiedsmelodie "Große Freiheit" von "Unheilig". Dann hieß es schon mal zwei Koffer packen und vor die Tür zur Abholung zu stellen. Um 4 Uhr bereits legten wir am Sonntag wieder in Heraklion/Kreta an. Vom nahen Flughafen waren wir -wie bereits die beiden Sonntage zuvor- kurze Zeit danach wieder vom Lärm der abfliegenden Flugzeugen geweckt worden. Insgesamt haben wir in den drei Wochen 3.415 nautische Meilen zurückgelegt, was 6.325 Kilometer entspricht. Weil unser Rückflug erst am Abend bevorstand, waren wir dankbar, noch 5 Stunden länger als üblich unsere Kabine weiternutzen zu dürfen. So verlief auch dieser Tag noch ganz entspannt ab: Aktivsport - Außenbereich-Frühstück - Kieler Nachrichten-E-Paper und Kindl-Roman-lesen mit einem letztem Cocktail - Ausruhen und Mittagstunde in der Kabine - 14 Uhr letztes Mittagessen mit einigen Kugeln Eis zum Nachtisch und zum Abschluss in der TUI-Bar bis 16 Uhr noch einen Milchkaffee mit ´Cardenal-Mendoza-Brandy` bzw. ´Baileys on Eis`. Per Bus-Flughafenshuttle ging es zum Flughafen und überpünktlich erfolgte der Abflug um 19:40 Uhr. 3,5 Stunden später und 20 Minuten früher als vorgesehen Ankunft in Hamburg-Fuhlsbüttel bei nur 8 Grad. Per Flughafenzubringerbus "Kielius" und dem eigenen Pkw ab Neumünster-Holstenhallen ging es dann um nach 1 Uhr nachts in unsere von den Nachbarn vorgeheizte Wohnung. ---- 3 Wochen lang hatten wir keine Energie wie Gas zum Heizen und Strom für alles andere sowie Wasser verbraucht. Diese Ersparnis zu Hause -gilt auch für die übrigen 2.500 Passagiere an Bord- muss man m. E. von der schlechten Klimabilanz der Kreuzfahrtschiffe abziehen. und ins richtige Verhältnis setzen. Viele weitere erinnerungswürdige Fotos unserer Reise könnt ihr bei Interesse auf der Seite meiner Frau unter www.naturmotive.com finden. 


03.07.2023: Es war Hochsommer, die langfristige Wetterprognose gut und wir hatten keine anderweitigen Termine. Kurzfristig suchten wir im Internet ab dem 18. Juni für 2 Wochen eine Fewo im südlichsten Zipfel Niedersachsen. Fündig wurden wir in der schönen Fachwerk-Kleinstadt Nörten-Hardenberg an der A7 nördlich von Göttingen. Die Fewo von Andreas Schmelzer in der Breslauer Straße lag in einem ruhigen Wohngebiet im 1. Stock nur 500 m entfernt von der bekannten Ruine, Burg, Distillery, Gut, und Schloß mit Park Hardenberg am Waldrand. Wir wurden nicht enttäuscht, die Wohnung entsprach zu 100 % den gemachten Versprechungen und Fotos, es fehlte an nix und der Kontakt zu den Gastgebern war direkt und sehr positiv. An 2 Tagen besuchten wir die Landesgartenschauen von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in Bad Gandersheim an der Leine mit dem Kloster und Park Brunshausen sowie Höxter mit dem Weltkulturerbe Kloster Corvey an der Weser. (Einfach traumhaft das -siehe Foto rechts- das große blühende Lavendelfeld) Natürlich durften auch die dazugehörigen uns ansprechenden Fachwerk-Stadtrundgänge nicht fehlen. Nur jeweils 10 km entfernt waren Göttingen und Northeim. Im südlich gelegenen Göttingen begeisterte uns neben der Altstadt der ´Alte botanische Garten` und die Rundwanderung um den Stadtwall. Im südlich gelegenen Northeim wanderten wir zuerst zum Wieter-Aussichtsturm, umrundeten dann die Stadt auf dem Wall mit 30 verschiedenen alten Bäumen und erfreuten uns an dem kompletten schönen Fachwerkhäuserensemble der Altstadt. An einem anderen Tag führte uns eine Wanderung hinauf zur nur einige km entfernten großen Burganlage ´Plesse` mit einem tollen Ausblick Richtung Westen nach Bovende. Am gleichen Tag fuhren wir auch noch weiter gen Osten Ebergötzen, wo uns vor allem neben dem Wilhelm-Busch-Museum und einer Wassermühle das große ´Europäische Brotmuseum` in beeindruckender Weise in Erinnerung bleiben wird. Da bei uns in Schleswig-Holstein bzw. im Norden keine bzw. kaum Fachwerkhäuser vorkommen, beeindrucken uns diese Städte in der Mitte Deutschlands um so mehr. Alle weiteren Städte des ´Fachwerk5Ecks` sind nicht weit entfernt gewesen, so dass wir bis auf Einbeck im Norden, das wir schon kennen, Tagesausflüge in die weiteren Städte Osterode und Duderstadt am Harzrand und Hannoversch-Münden mit dem Welfenschloss am Zusammenschluss von Werra und Fulda zur Weser und der Tilly-Turm-Besteigung unternahmen. An weiteren Tagen besichtigten wir das westlich gelegene Hardegsen mit Schloß und Kurpark und Wanderung zu einem Aussichtspunkt sowie Herzberg am Harzrand mit dem leider komplett eingerüstetem gleichnamigen Schloss. Der herrlich grünlich leuchtende See der Rhumequelle, die zu den größten Karstquellen Europas zählt, entschädigte uns jedoch genauso wie in Gieboldehausen ein kleineres, aber schönes Fachwerkschloss. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich, da es unser täglicher Begleiter war, der süßliche Duft der unzähligen in voller Blüte stehenden Lindenbäume. Um mich konditionsmäßig fit zu halten, begab ich mich an 6 Tagen frühmorgens auf meine bis zu 20 km langen verschiedenen Powerwalking-Touren in alle Richtungen. Dabei erkundete bzw. besichtigte ich die Burgruine Hardenberg und den Warteturm, einen großen Steinbruch, die Bremkequelle im Nörtener Wald nördlich von Reyershausen, im Rodetal das Schloss Löseck, bewältigte den davon südlich führenden sehr schwierig zu bewältigenden Trailpfad durch den Eichengrund, die Quelle Mariaspring bei Rauschenbach und kletterte hinauf zum beeindruckenden Felsen, dem Bielstein (siehe Foto links unten). Genau 100 km GPS-vermessen in den 2 Wochen kann ich so in meiner Statistik eintragen. Am Rückreisetag legten wir noch einen Zwischenstopp in Uelzen ein, besichtigten den bekannten ´Hundertwasserbahnhof` und das Stadtzentrum. Kaffee mit Torte genossen wir ein letztes Mal windgeschützt direkt am Ratsteich. Extrem stürmisch empfing uns dann Einfeld am Einfelder See um 17 Uhr. Ein schöner Urlaub ging zu Ende. Fazit: Nörten-Hardenberg ist als Domzil für Ausflüge in der Umgebung zu empfehlen. Schade war nur, dass hauptsächlich unsere ausgedehnteren Wanderungen meiner Frau wegen ihres leichten Hexenschusses eine etwas eingeschränkte Freude bereiteten. Viele weitere Fotos hat meine Frau Regina auf ihrer Homepage unter www.naturmotive.com eingestellt.


05.06.2023: Die langfristigen Wetterprognosen waren ideal. So buchten wir als Rentner ohne Termine und Verpflichtungen ganz kurzfristig für 8 Nächte ab Samstag, dem 27. Mai eine Ferienwohnung im Zentrum von Osnabrück. In gut 3 Stunden hatten wir das 300 km entfernte Domizil erreicht. Ab mittags dieses Anreisetages besichtigten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt, statteten der Tourist-Information einen Besuch ab und kauften bei REWE das Nötigste ein. Um 16 Uhr gelangten wir in unser modernes im 5. Stock befindliche Penthouse. Nach dem Auspacken freute ich mich auf die Sportschau mit dem letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga. Dies wurde mir jedoch vergönnt, weil nur TV per Smart-TV möglich war, aber normales TV ebenfalls als Ausstattung angepriesen worden war. So konnte ich die TV-Übertragung nur auf dem kleineren Laptop empfangen. Danach Abendessen auf der großen 270°-Dachterrasse. Am 2. Tag, einem Sonntag, fuhren wir 30 km östlich gelegen zur 3-Türme-Wanderung in die Meller Berge (siehe Fotos rechts). Nach den anstrengenden, aber ansonsten genussarmen 10 km bergauf und bergab genossen wir auf der Außenterrasse des Ausfluglokals bei der Diedrichsburg unser Mittagessen, bevor wir weiter nach Melle direkt fuhren, hier nach der netten Innenstadt das Fachwerkhäuser-Freilichtmuseum ´Gronegau` bestaunten und Kaffee und Kuchen genossen. An Tag 3 ließen wir es ruhiger angehen mit dem Besuch des ´Botanischen Gartens` und der Außenansicht des Osnabrücker Schloss mit dem dazugehörigen Park. Am 4. Tag waren wir überrascht von dem 25 ha großen absolut sehens- und empfehlenswertem Osnabrücker Zoo mit großen Gehegen und Guck-Möglichkeiten von oft sogar 3 Seiten. Das an der ´Deutschen Fachwerkstraße` liegende Bad Essen 30 km nordwestlich von Osnabrück war unser Ziel an Tag 5: Zuerst führte uns eine Wanderung entlang des Mittellandkanals danach zu den Schlössern ´Hünnefeld` sowie ´Ippenburg` mit ihren Parks, wobei wir am letzten Maitag noch einen Maikäfer entdeckten. Dann -nach Kaffee und Kuchen- bewunderten wir noch die zahlreichen schönen alten Fachwerkhäuser, den Kurpark mit einem originellen Rund-Gradierwerk und eine Wassermühle. Am 6. und 7. Tag besuchten wir die nördlich gelegenen Kleinstädte Wallenhorst und Bramsche und erwanderten auf einer schönen Runde die Schlösser Neu- und Alt-Barenaue auf beiden Seiten des Mittellandkanals. Der 8. Tag führte uns in den äußersten Süden und Südwesten Niedersachsens zuerst kurz nach Glandorf mit einer schönen Mühle und Kirche und dann weiter in die Kurbäder Bad Laer und Bad Rothenfelde. Wir genossen und labten uns an den herrlichen traumhaften blühenden Kurparks und das alte und neue 412m(!) lange Gradierwerk (siehe Foto links oben) Am 9., dem Rückreisetag, bestiegen wir bei einer Wanderung im Norden Osnabrücks noch den 200 m hohen Piesberg mit traumhaftem Blick in einen noch bewirtschaftetem riesigem Steinbruch (siehe Foto links unten). Über Land- und Bundesstraßen fuhren wir danach zuerst bis Rotenburg an der Wümme zum Kaffee/Kuchen und danach auf der Autobahn mit etwas Stau am späteren Nachmittag vor dem Elbtunnel zurück nach Einfeld. FAZIT: Das Wetter spielte an allen 9 Tagen traumhaft ohne Hitze im Osnabrücker Land mit, wir wanderten insgesamt 68 km und 4 mal in den frühen Morgenstunden lief/powerwalkte ich insgesamt 50 km. Viele schöne weitere Fotos vom Osnabrücker Land im äußersten Südwesten Niedersachsens sind auf der Homepage meiner Frau Regina - www.naturmotive.com - und dort unter Niedersachsen zu finden.


20.05.2023: Wegen guter Wetteraussichten buchten wir ganz kurzfristig eine Hotelübernachtung in Brüel an der jungen Warnow im Sternberger Seenland. Nachdem wir am Anreisetag abwechslungsreiche 15 km u. a. zum Schloss Kaarz und um den Glammsee bei Warin gewandert waren und günstig in der empfehlenswerten Brüeler Pension ´Sonnenschein` geschlafen und gefrühstückt hatten, besuchten wir am zweiten Tag den 22 ha großen Schweriner Zoo, der uns aufgrund der großen Gehege der Tiere sehr gut gefiel. Fotos von diesem Kurztrip in Mecklenburg unter www.naturmotive.com  


31.03.2023: 5 Wochen Mietwagenurlaub auf Teneriffa war für uns eine Premiere. Bereits ein Jahr zuvor noch in der Corona-Lockdown-Zeit hatten wir uns dafür ein geräumiges Penthouse mit einer großen Terrasse in Las Caletillas 15 km südlich der Haupstadt Santa Cruz, einen Hin- und Rückflug von/bis Hamburg sowie einen kleinen Mietwagen gebucht bzw. reservieren lassen. Am frühen Morgen des 23. Februar bei 5 Grad brachte uns der Zubringerbus ´Kielius` von den nahen Holstenhallen hier in Neumünster zum Flughafen Fuhlsbüttel. Um 10 Uhr hob ein ´Condor`-Ferienflieger A321 mit uns ab und brachte uns in 4:50 Stunden knapp 4000 km südlicher und 20 Grad wärmeren Temperaturen auf die Kanareninsel. Unser von dort gebuchter Seat Ibiza (siehe Foto) -leider ohne gewohnter Automatik!- brachte uns dann die restlichen 60 km zu unserem Domizil. Vorher hatten wir noch im Supermarkt eingekauft, so dass wir schon unser erstes warmes Abendessen auf der Terrasse mit Blick auf die ferne Silhouette von Gran Canaria genießen konnten. Diese Terrasse Richtung Osten ausgerichtet ließ uns oft den Sonnenaufgang morgens miterleben. In der Küche bzw. im Esszimmer hielten wir uns an allen 35 Tagen zum Frühstück, Käffchen nachmittags und dem Abendessen nur selten auf. Das Klima und die Temperaturen waren für uns mit beständigen um 16 Grad nachts und 25 Grad tagsüber traumhaft. Am ersten richtigen Urlaubstag flanierten wir an der herrlichen Promenade und am Hafen entlang bis zur Felsenkapelle hinter der berühmten Basilika von Candelaria. An den Tagen danach erkundeten wir auf der Suche nach Leuchttürmen die Nordost-, West- und Südzipfel der Insel. Schon bei unserer ersten Wanderung von Chamorga aus stellten wir leider fest, dass die Wanderwege nicht mit denen von uns gewohnten zu vergleichen sind. Sehr unebenes Terrain aus Lavafelsen- und steinen mit unzähligen ungleich hohen Stufen. Die Wanderung zog sich aufgrund des nur mühsamen Vorankommens mit 500 Höhenmetern dahin. Nach einem Drittel der 9 km langen geplanten Rundwanderung und einem Picknick entschieden wir uns vor einer längeren steilen Bergabpassage aus Vernunftgründen für den Rückweg, leider ohne den Leuchtturm zu Gesicht zu bekommen. Aber tolle Panoramaausblicke hatten wir dennoch genossen. Alle anderen Inselleuchttürme bei Buenavista (2), Puerto de la CruzHidalgoBajamarAbona und Palm-Mar erreichten wir jedoch im Laufe der 5 Wochen, obwohl die gedacht leichteren Wanderungen an der Küste -abgesehen von den künstlich angelegten Promenaden!- kaum weniger anstrengend und schwierig waren. Kilometer machen war nicht!! Hier erfreuten wir uns jedoch oftmals an der beeindruckende Brandung, einem herrlichen Blütenteppich, verschiedenen Kakteen und anderen bei uns nicht heimischen Gewächsen. Die Insel hat aber auch sonst viel zu bieten. Diverse Klimazonen gibt es auf der Insel. Die Touren mit unserem Mietwagen führten uns über sämtliche Panoramastraßen Teneriffas. Im Nordosten das Anagagebirge mit dem Regen- und Lorbeerwald und im Westen das sich uns ganz anders präsentierende und beeindruckende Tenogebirge, welches wir mit einem Stopp in Masca auf eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Welt (lt. Reiseführer!) erleben durften. Auf über 2000 m hinauf durch kanarische Kieferwälder ging es auf die kargere über 2000 m hohe und große Hochebene des 3.707 m hohen Teide, dem höchsten Berg Spaniens. Wir staunten von vielen Aussichtspunkten (Miradoren) aus auf die sich uns verschiedenen Panoramen. Traumhafte, aber anstrengende vom Terrain her schwierige Wanderungen z. B. bei den Roques de Garcia, dem Info-Zentrum El Portillo, dem Mirador Cruz del Carmen oder von Taborno und Ifonche mit meist vielen zu bewältigenden Höhenmetern bergauf und -noch schwieriger!- bergab erforderten fast ständig höchste Konzentration. Jünger - und leichtfüßig wie die unzähligen Eidechsen möchte man sein! Zur Regeneration von all diesen Wanderungen besichtigten wir neben nur ganz wenigen Ruhetagen im Penthouse viele schöne sehenswerte historische kleinere und große Städte wie u. a. La OrotavaLa LagunaGarachico oder Güimar mit der berühmten botanischen Pyramidenanlage und  Puerto de la Cruz mit dem sehenswerten Loro-Zoo und botanischen Garten und Parkanlagen. Aber nicht nur in den gepflegten Parks, sondern auch unterwegs grünte und blühte es und wir konnten uns an kleinen und großen Pflanzen, Sträuchern, Bäumen und herrlichen Knospen, Blumen und Blüten erfreuen. Die nur 15 km entfernte Hauptstadt Santa Cruz mit dem Sanabria-Park im Zentrum an der Rambla und dem Palmetum (größte Palmensammlung aus aller Welt Europas) besuchten wir sogar außer einmal mit unserem Pkw noch zweimal sehr günstig mit dem ´Titsa`-Bus. Übrigens ist das Busnetz auf der gesamten Insel sehr gut ausgebaut, empfehlenswert und günstig. Wegen der Steuerfreiheit auf den kanarischen Inseln ist vom Einkaufen im Supermarkt bis zum Speisen außerhalb im Restaurant im Verhältnis zu Deutschland sehr günstig. So genossen wir öfter unseren Kaffee/Kuchen außerhalb in einem Cafe. Das warme Abendessen bereitete Regina aber bis auf eine Ausnahme an meinem Geburtstag (und Frauentag) selbst zu. Oftmals genossen wir frische Meeresprodukte von der Fischtheke im nahen Supermercado wie z. B. Wolfsbarsch. Einen Abend waren wir von Rainer & Nicola Ziplinsky in ihrem geräumigen Haus in El Sauzal zum Abendessen auf der Terrasse eingeladen. Einige Jahre hatten wir uns nicht mehr gesehen und hatten uns somit viel zu erzählen über die Vergangenheit, aber auch der Gegenwart und Zukunft - nicht nur in Sachen Laufsport. Schön war´s! Übrigens habe ich fast  jeden zweiten Tag frühmorgens neben Gymnastik, Stretching und Krafttraining an einer vorbildlichen Outdoor-Fitnessanalge im Rahmen meines 8-km/h schnellen Powerwalkingstrainings  -bis einmal 20 km!- versucht, meine Kondition zu halten. Die Rückgabe des Mietwagens und die Rückreise nach Hause verlief dann genauso unproblematisch wie die Anreise. Sogar unseren ´Kielius`-Bus erreichten wir noch, obwohl wir lange auf unsere Koffer in Hamburg-Fuhlsbüttel warten mussten. Aber etwas Negatives möchte ich auch nicht verschweigen: Es gab in der Umgebung zu viele -auch nachts bellende Hunde und der Baulärm vom Pool, der gerade völlig neu hergerichtet wurde, störte und nervte an den wenigen Arbeitstagen, an denen wir uns regenerieren und mal entspannen wollten, schon nicht wenig. Viele Erinnerungen für uns in Form von Fotos dieses Traumurlaubs sind auf der Homepage meiner Frau -die Fotografie ist ihr Hobby!- unter www.naturmotive.com zu finden. Für den nächsten Winter planen wir übrigens einen Winter-Langzeiturlaub auf Gran Canaria, einer weiteren Kanareninsel.


06.01.2023: Unser bisher längster Urlaub mit 62 Tagen und 60 Nächten in einer Balkonkabine der ´Mein Schiff 5` führte uns nach Südostasien. Von 10 asiatischen Länder incl. der Türkei mit dem Starthafen Antalya an der türkischen Riviera genossen wir das Auslaufen mit der eindrucksvollen TUI-Cruises-Hymne ´Große Freiheit` von ´Unheilig`. Übers Mittelmeer gelangten wir zuerst nach ´Alexandria` in ´Ägypten`, von wo ein Ausflug nach ´Kairo` mit vielen Bausünden und großem Elend uns den Kopf schütteln ließ. Ein Kontrast dagegen waren neben dem Mittagessen im Rahmen einer Nilfahrt die ´Muhammed-Ali-Moschee`sowie die gewaltigen Pyramiden und die ´Sphinx` in ´Gizeh`. Durch den Suez-Kanal und -Golf gelangten wir nach ´Safaga`. U-boot-mäßig -jedoch mit durchsichtigen seitlichen dicken Glasscheiben unterhalb der Wasseroberfläche- begeisterte uns im touristischen Zentrum ´Hurghada` erstmalig in unserem Leben das wahre Leben unter Wasser mit einigen kleineren Haien und vielen verschiedenen bunten Fischen sowie Korallen. Am Ende des Golfs von ´Aqaba` ging es dann nach Jordanien in die gleichnamige Stadt, von wo aus wir eine fast 3-stündige Busfahrt nicht bereuten, denn die ehemalige antike 25.000 Einwohner beherbergende Felsenstadt ´Petra` wird für uns immer als einer der absoluten Highlights der gesamten Reise in Erinnerung bleiben. Südwärts durch das ´rote Meer` gelangten wir in die Tropen und umrundeten danach mit einigen Seetagen die große arabische Halbinsel und gelangten nach ´Salalah` in den sehr fortschrittlichen und freiheitlichen ´Oman`. Ein Ausflug in die Wüste führte uns zu vielen freilaufenden Kamelen, großen Weihrauchbäumen und Felsüberhängen sowie einem Geysir, aus dem wir das herausspritzende Wasser bestaunten. Nächster Anlauf -bereits im ´Golf von Oman`- war deren Hauptstadt ´Maskat`. Wir bestiegen hier eine 250 Stufen ansteigende Festung, von wo uns ein Blick auf die ganze Bucht und der Stadt begeisterte. Danach ließen wir uns erstmals durch die quirligen Gänge eines großen orientalischen ´Souks` (Markt) treiben, wo u. a. uns viele uns unbekannten Düfte benebelten. Weiter ging es nach ´Khasab`, von wo ein reger illegaler Schmuggel mit dem Iran auf der anderen Seite des Golfs existiert. Nur auf dicken Teppichen sitzend führte uns eine Schiffsfahrt in einen Fjord mit gewaltigen Felsformationen und verschiedenfarbigen Gesteinsschichten. Mehrfach begeisterten uns nah am Boot springende Delfine. In ´Dubai` war mit den ´Vereinigten arabischen Emiraten` Land Nr. 5 auf unserer ´Weltentdeckertour` erreicht. Hier erfolgte erstmals während der 3 Tagen Liegezeit ein Passagierwechsel und ein großes ´Loading` von u.a. Proviant statt. Die sehr saubere und ordnungsliebende Großstadt mit unzähligen Wolkenkratzern hatte viel für die Touristen zu bieten, obwohl es nur relativ wenige Grünanlagen wie einen gewaltigen fantasievollen Blumen- und Blütenmärchenparkpark, der uns total begeisterte und nur staunen ließ. Staunen ließen uns aber auch auf anderen Ausflügen die großen Einkaufsmalls mit z. B. einem riesigen Aquarium oder überdimensionierte Wasserfällen, die über 4 Etagen rauschten - und einem künstlich großen auf unter 0 Grad runtergekühlten Winter- und Schneespielplatz für die Kinder sowie einem Eishockeystadion mit olympischen Ausmaßen. Von Energiesparen, wie wir es auf dieser langen Reise im Winter fabrizieren, nie was gehört!!. Wir waren live dabei bei einer tollen mit Musik untermalten Fontänenshow und hatten ein Sightseeing mit bester Sicht vom höchsten Turm der Welt, dem ´Burj-Khalif`. Zurück über noch einmal `Maskat` im ´Oman`, von wo wir eine große Hop-on-Hop-off-Bustour mit Ausstiegen beim großen Opernhaus und dem farbenfrohen Sultanspalast unternahmen, gelangten wir nach einigen kurzweiligen Seetagen nach ´Sri Lanka`. Ab hier sollte uns bis zum Urlaubsende ein ganz anderes Klima als bisher mit viel höherer Feuchtigkeit und auch Wärme begleiten. Erster Halt hier war ´Colombo`, wo uns erstmals neben unzähligen ´Tuk-Tuk´s` u.a. zwei sehenswerte Tempelanlagen beeindruckten, aber ein längeres Spießrutenlaufen durch den von Menschen überfüllten Straßenhandel auch etwas nervte. Zweite Station auf ´Sri Lanka` war ´Hambantota`, wo ein botanischer Garten, aber auch ein einheimischer typischer Fisch- und Gemüsemarkt sowie eine Ölkuchen- und Bonbonmanufaktur Eindruck hinterließ. Letztmalig einige Seetage am Stück später ostsüdostwärts durch den ´Golf von Bengalen` gelangten wir auf die zu ´Malaysia` gehörende Insel ´Penang` Diese und alle folgenden Destinationen sollten wir noch weitere Male anlaufen, weswegen ich ab hier alle jeweiligen Ausflüge der Destinationen zusammenfasse. Hier also führten uns Ausflüge zur den größten Tempelanlagen Malaysias, begeisternden botanischen Garten mit uns unbekannten Pflanzen, Blumen, Früchten und Bäumen, einem Gewürzgarten-Arboretum und Schmetterlingspark, eine Fahrt per Zahnradbahn auf den ´Penang-Hill` mit einem Tempel mit herrlicher Aussicht und auf eigene Faust ein ausgedehnter Bummel durch die Hauptstadt ´Georgetown` mit vielen fotogenen Sehenswürdigkeiten. Und ich war so mutig, hier am ersten Weihnachtstag mir bei einem der dort typischen Hair- und Barbershops die Haare und den Bart schneiden zu lassen. Weiter ging die Reise südostwärts nach ´Port Klang`. Von hier ging es per Bus einmal zum typischen malayischen einheimischen -jedoch uns recht befremdlichen aber doch lecker schmeckenden- Frühstück und zweimal in Malaysias Hauptstadt ´Kuala-Lumpur`, wo 272 Stufen uns zu den berühmten Tempelanlagen der Batu-Höhlen führten, wir von der Aussicht vom Fernsehturm einen unvergesslichen Blick auf die 8-Millionen-Metropole mit vielen Wolkenkratzern mit dem höchsten Twin-Tower hatten, wir bei einem kulinarischen Rundgang viele uns völlig unbekannte asiatische Früchte zum Probieren genossen und wir in einer riesigen Einkaufsmall nicht nur auf einem Bananenblatt ein typisches indisches Reisgericht mit verschiedenen scharfen Soßen mit der bloßen rechten Hand -ohne Messer, Gabel oder Löffel- einnehmen durften, sondern dieses auch noch in einem angrenzenden schönen Park verdauen durften. Dann kam das auf einer Insel befindliche gleichnamige Land und Stadt ´Singapur`. Diese wie Dubai extrem saubere Stadt mit so vielen Sehenswürdigkeiten, Grünanlagen und Parks wird für als vorbildlich und einmalig in Erinnerung bleiben. Wäre es mit 150 km vom Äquator entfernt nicht so tropisch warm und feucht, könnten wir uns dort ein Leben sogar vorstellen. Nur: Es ist auch alles sehr teuer und man müsste schon Millionär sein, um dort aufgenommen zu werden. Der gottseidank nur einzige Regen während all unserer Ausflüge sollte uns ausgerechnet leider im riesigen Orchideengarten treffen. Wir genossen je einmal tagsüber und bei Dunkelheit abends, was wegen der gesamten Beleuchtung der Fontänenshow noch beeindruckender war, eine Bootsfahrt auf dem Marina Bay, von wo aus wir z. B. das 290 m hohe Marina-Sands-Hotel in Schiffs-Form, das Fullerton-Hotel mit dem Merlin davor und unzählige Wolkenkratzer und andere utopische Bauwerke bestaunten. Wir ließen uns im altehrwürdigen ´Raffles`-Hotel mit unzähligen Erdnussschalen auf dem Fußboden den legendären ´Singapur-Sling` schmecken, waren bei einer Tierpark-Nacht-Safari in einer offenen Tram dabei und kamen gehörig im Regenwald des Mac-Ritschie-Nationalpark mit einer langen Hängebrücke über ein Tal ins Schwitzen. Natürlich durften auch die beleuchteten ´Super-Trees` aus Eisen mit dem Skyway darüber und ein ebenfalls unvergesslicher Besuch im ´Flower-Dome` und ´Cloud-Forest`, zwei überdachte riesige Hallen als botanische Gärten mit Wegen auf 3 Etagen nicht fehlen. Einfach traumhaft! Von Singapur ging es dann westlich der Halbinsel über Port Klang und Penang nordwärts zur Insel ´Langkawi` nahe Thailand, wo wir mit Tenderbooten an Land gebracht wurden. Hier führten uns Ausflüge zu einer Fahrt per Schnellboot durch einen Fjord mit Mangrovenwäldern, der Sichtung der dort heimischen Rotrückenadler, einer Fledermaushöhle (leider ohne diesen!) mit vielen Stalagmiten und Stalagtiten und ins Gebirge, wo wir per Gondel in die Höhe schwebten, dann noch unzählige -ca. 250- Stufen ab- und aufsteigen mussten, um auf die lange Skybridge über ein Tal gepannt zu gelangen. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so einladend, dass die Aussichten, auch auf das sonst blaue Meer, wir uns lediglich in unserer Phantasie vorstellen konnten. Einmal um die ganze Halbinsel mit Singapur im Süden herum erreichten wir durch das ´südchinesiche` Meer, welches bereits zum ´Pazifischen Ozean` zählt, dann das ´Mekong Delta` in ´Vietnam`. Vom Hafen in ´Phu-My` ging es einmal binnen knapp 2 Stunden in die 10-Millionen-Metropole von ´Ho-Chi-Minh-Stadt`, dem früheren ´Saigon`, wo wir neben unzähligen Mopeds sehenswerte buddhistische, thailändische Tempel und chinesische Tempel und Pagoden erlebten, uns im 5-Sterne-Hotel ein vietnamesisches Essen incl. Getränke wie Bier schmecken ließen und von dort zu Fuß zum ´Bitexco`-Tower aufbrachen, um dort vom 49. Stock eine tolle Aussicht von oben zu erleben. Wir besichtigten ein sehenswertes historisches Postgebäude, waren aber enttäuscht, das der Nachbau einer Notre-Dame-Kirche wegen Restaurierungsarbeiten verhüllt war. Zum Abschluss dann noch ein Besuch einer riesigen Markthalle bzw. Souk´s in eigener Regie. Der zweite Ausflug in Vietnam führte uns zu einer Besichtigung eines authentischen Bauernhofes, dann über riesige Reisfelder und Kautschukplantagen und weiter zu einer riesigen buddhistischen Klosteranlage. Von dort ging es noch in ein original-vietnamesisches Cafe, um dort einen der typischen süßen dickflüssigen vietnamesischen Honigmilchkaffee kredenzt zu bekommen. Lecker! Ein Marktbesuch mit Freizeit schloss sich noch an. Jetzt wieder westwärts ging es nach ´Thailand` auf die Ferieninsel `Koh-Samui`, von wo Tenderboote uns wieder an Land brachten. Auch hier wie woanders schon wurden wir als erstes nach der fast 3-jährigen Corona-Pandemie wieder anlaufendes Passagierschiff entsprechend willkommen geheißen und begrüßt. Ausflüge führten uns zu skurilen Felsformationen, dem schönsten Strand der Insel und erneut wieder anders gestalteten buddhistischen Tempeln. Nordwärts ging es jetzt durch den ´Golf von Thailand` bis ´Laem Chabang`, von wo uns Ausflüge jeweils nördlich bis in die 15-Millionen-Stadt Bangkok führten. Hier war es jeweils durch stetige Nordost-Winde aus Nordost einige Grade angenehmer als die Wochen davor in Asien. Abermals wurden wir zu bunten Tempeln, Pagoden und Schreinen geführt. Im großen verwirrenden chinesischen Viertel durchliefen wir entsprechende Märkte, mussten dabei aber im starken Gewimmel von Menschen aufpassen, nicht die Gruppe und unseren Guide aus den Augen zu verlieren. Im 5-Sterne-Hotel nahmen wir als ´Massenabfertigung` aller ´Mein-Schiff`-Ausflugsgäste unser Essen in Büffetform ein. Der zweite Ausflug führte uns in das weltweit größte Freilichtmuseum, in dem unzählige Gebäude und Tempelanlagen und viele andere ehemalige sehenswerte Bauwerke und Paläste wieder aufgebaut bzw. nachgebaut worden. Wir waren begeistert beeindruckt und empfanden diesen letzten Ausflug der Reise als einen gelungenen passenden Abschluss. Von Bangkok ging es dann wieder zurück bis Singapur, von wo uns am übernächsten Tag der ´Mein-Schiff`-Shuttle-Bus zum riesigen Flughafen brachte. Pünktlich um 10:50 Uhr Ortszeit startete unser großer Airbus A380 und flog uns in fast 14 Stunden, umgeben von hübschen nett gekleideten Stewardessen, zurück nach Frankfurt in Deutschland, wo es dann wegen des Zeitunterschiedes von 7 Stunden zurück erst 17:30 Uhr ´früh` war - statt 0:30 Uhr spät nachts in Singapur. Temperaturmäßig war es 25 Grad kühler in der Heimat und der steife Wind bei Nieselregen unangenehm. Gibt es bei uns vier Jahreszeiten mit kurzen und langen Tagen mit stark unterschiedlichen Temperaturen, gibt es in den Tropen nur gleichheiße feuchte Temperaturen, nur eine Regen- und Trockenzeit, immer gleichlange Tage und Nächte und eine ganz kurze Morgen- und Abenddämmerung. Wir nahmen in Frankfurt das im Vorwege bereits reservierte Hotel für eine Nacht noch in Anspruch und am Folgetag brachte uns der ICE ohne umzusteigen zurück nach Neumünster-Einfeld. Erstmals haben wir ein Weihnachten und einen Jahreswechsel nicht in der Heimat verbracht, waren aber überrascht, wie stark und bunt Weihnachten auch in arabischen und moslemischen geprägten Ländern begangen wird. Auch an Bord unseres Kreuzfahrtschiffes wurden wir vom Entertainment im Theater und Studio auf Weihnachten eingestimmt. Weihnachts- und Silvestergalas im Atlantic-Restaurant rundeten den Jahreswechsel würdig ab. Nur Kerzen an Bord anzuzünden und ein Feuerwerk zu Silvester war natürlich auf dem Schiff verboten. An allen 25 Seetagen wurde uns nicht langweilig, da an Bord sehr viel zur Unterhaltung im Theater und Studio geboten wurde. Von Zauberei, Comedy, Lesungen, Ausflugspräsentationen, Lektorenvorträgen, Gesangsvorführungen, Tanz- und Artistikshows war alles dabei. Man konnte u.a. an Koch-, Back-, Tanz- und Malkursen teilnehmen. Auch wir versuchten uns als Zeitvertreib mit Shuffleboard- und Bingospielen und 40 mal trainierte ich frühmorgens auf dem Crosslauftrainer und verbrannte dabei durchschnittlich jeweils über 800 Kalorien jedes Mal. Aber das verführerische, aber auch ungesunde ´All-inclusive`-Konzept mit leckerem Essen (u.a. viel Eis!) in den Restarants und Trinken in den Bars (Cocktails usw.) ergab trotzdem letztendlich heute morgen ein Mehrgewicht von 3 Kilogramm. Ab heute wird wieder gesund gegessen und möglichst ohne Alkohol. Aber schön war es trotzdem an Bord! Dankbar sind wir jedenfalls, dass wir all die 9 Wochen gesund geblieben sind, obwohl unglaublich viele Infekte unter den 2.500 Gästen uns ängstigten. Dankbar waren wir auch, dass es alle 9 Wochen keinerlei Corona-Einschränkungen wie Maskenpflicht an Bord in allen anderen Ländern gab. Wir hoffen, den Jetlag mit 7 Stunden Zeitunterschied jetzt schnell zu überwinden und u. a. morgens länger schlafen zu können. Die Fotos von oben zeigen unser Kreuzfahrtschiff, das höchste Gebäude der Welt, den Burj-Khalif in Dubai, uns beim Shuffleboardspielen auf dem Schiff, das Marina-Sands-´Schiff` in Singapur, einen Buddha bei einem Tempel auf Koh-Samui, unsere Gruppe beim Gala-Dinner zu Weihnachten auf dem Schiff, einen der vielen Tempel in Bangkok im weltgrößten Freilichtmuseum der Welt und mich beim frühmorgendlichen Fitnesstraining auf dem Schiff. Viele weitere traumhafte Fotos unserer Weltentdeckertour können bei Interesse auf der Homepage meiner Frau unter www.naturmotive.com angesehen werden. Damit haben wir bisher seit 2020 während 6 Kreuzfahrten auf den "Mein Schiff"- Wohlfühlschiffen insgesamt genau 20 Wochen auf dem Atlantik und Pazifik sowie dem Mittelmeer und der Ostsee genossen.


31.12.2022: Ein Jahr mit so vielen Krisen wie noch nie in meinem 70-jährigen Leben geht zu Ende mit der Hoffnung und dem Wunsch, dass sich im neuen Jahr alles wieder etwas zum Guten entwickelt - und nicht, dass sich alles noch zum schlimmeren Katastrophen-Supergau ausdehnt. Wir haben schließlich nur eine Erde, auf der man leben kann. Aber da das wohl zu einfach gedacht ist, verfestigt sich immer mehr unser Wille, nix mehr aufzuschieben und ´jetzt` das zu tun, was noch möglich und machbar ist. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 5 Monate lang Urlaub genossen. Nicht nur in Deutschland, sondern mit TUI-Cruises ging es westlich bis zu den ABC-Inseln in die Karibik, östlich bis nach Vietnam und Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), nördlich bis nach Helsinki und Stockholm in Skandinavien und südlich bis Singapur fast am Äquator. Erstmals seit 3 Jahren hatte ich wieder mit Infekten zu tun. Corona und eine Erkältung hatte ich aber relativ schnell ohne größere Nebenwirkungen überwunden und erreichte somit trotzdem noch wieder meine meine sportlichen Jahresziele, indem ich wieder wie in den Vorjahren über 6000 km kräftig in die Pedalen meines Citybikes getreten und über 1000 km als Powerwalker bzw. auf dem Crosstrainer mit hoher Intensität mich fit gehalten habe. 


15.10.2022: 14 Nächte im gleichen Bett, aber fast jeden Tag in einer anderen Stadt. Dieses Privileg genossen wir während unserer Kreuzfahrt mit der ´Mein Schiff Herz` vom 30. September bis 14. Oktober im westlichen Mittelmeer. Von Valletta auf Malta aus ging es durch die Meerenge von Messina zuerst nach Salerno. Von hier fuhren wir mit einem flotten Ausflugsboot bei strahlendem Sonnenschein und bis 25 Grad entlang der Panoramaküste nach Amalfi, einem sehenswerten Touristenort mit einem schönen Dom und einer Basilika. Nach dem Mittagessen wieder auf dem Schiff flanierten wir dann einige Kilometer der an diesem Sonntag sehr belebten Promenade entlang und durch die Innenstadt mit den Sehenswürdigkeiten zurück. Ein ausgefüllter Tag! Eine Nacht später lagen wir mit noch fünf weiteren großen Kreuzfahrtschiffen im Hafen von Civitavecchia. Mit einer temperamentvollen Reiseleiterin im Bus ging es frühmorgens kurzweilig in knapp zwei Stunden nach Rom. Erster Stopp war das gewaltige und beeindruckende Colosseum. Danach ging es dann ins eigentliche Zentrum mit u.v.a. der ´Spanischen Treppe` und dem ´Trevo`-Brunnen, der jedoch gerade gereinigt wurde. Nach dem top organisierten Mittagessen in einer kleinen Pizzeria erlebten wir das wohl größten Highlight des Tages, den Vatikan mit dem Petersplatz und der auch innen beeindruckenden Peterskirche. Erst nach Sonnenuntergang und über 11,5 Stunden gelangten wir dann müde, aber voller Eindrücke von dem Gesehenen, wieder zum Abendessen aufs Schiff. Aber auch die abendliche Show im Theater mit der Crewvorstellung ließen wir uns nicht entgehen, obwohl am nächsten Tag ein weiterer ganztägiger Ausflug auf uns wartete. Per Bus ging es von Livorno bei erneut traumhaften Spätsommerwetter zuerst nach Pisa mit dem bekannten schiefen Glockenturm sowie dem Dom und Baptisterium. Anschließend wurden wir in Florenz per Führung zu den vielen Sehenswürdigkeiten geführt, bevor wir während unserer Freizeit mit einem Mittagessen das Flair der wie bereits in Rom gefüllt von Touristen belebten Stadt auf uns wirken ließen. Am nächsten Morgen lagen wir in der Bucht von Villefranche in Frankreich vor Anker. Per Tenderboote wurden wir bei schönstem Wetter und ruhiger See an Land gebracht, wo die erneut vielen bereitstehenden Busse uns zu den erreichbaren Sehenswürdigkeiten brachten. Zuerst ging des nach Monte Carlo, wo wir u.a. den Wachwechsel vor dem Fürstenpalast miterlebten. Anschließend führte uns der Trip ins mondäne, prunkvolle und protzige Monte Carlo. Unbeschreibliche Eindrücke -u. a. vom Casino und den botanischen Parkanlagen dort- bleiben unvergessen. Danach fuhren wir in die Großstadt Nizza. Nach der Führung zu Sehenswürdigkeiten hatten wir noch ausreichend Freizeit, um noch hunderte Stufen hinauf auf einen Berg zu einer sehenswerten Grotte und Kaskade zu ´klettern`, von wo man auch einen Traumblick auf die Stadt mit dem Strand genießen konnte. Zurück auf dem Schiff und nach dem Schlemmerbüffet-Abendessen im ´Anckelmann´s`-Restaurant ruhten wir uns ein wenig aus, bevor wir die immer sehenswerte Crew-Show im Theater mit viel Applaus bedachten. Am folgenden Seetag, bevor Palma auf Mallorca erreicht werden konnte, war Erholung von den vier vorhergehenden Tagen mit den Ganztagsausflügen angesagt. Auf Mallorca war natürlich die Besichtigung der gewaltigen Kathedrale von der Haupstadt Palma ein ´Muss`, bevor uns dann ein Bus ins hochgelegene noch ursprüngliche Bergdorf ´Valdemossa` mit den vielen Gassen brachte, das sich heutzutage durch viele Touristen und entsprechenden z.B. Souvenirläden am Leben erhält. Nach einem weiteren erholsamen Seetag mit dem aktiven Besuch des Fitnesscenters und u.a. Shuffleboard- und Bingospielen erreichten wir den Kreuzfahrthafen von La Seyne an der ´Cote A´zur. Ganztags ging es per Bus zuerst nach ´Aix-en-Provence` mit vielen schönen Brunnen und Kirchen. Danach erreichten wir mit Marseille die drittgrößte Stadt Frankreichs. Schon von weitem sichtbar wurden wir bis nach oben auf dem Hügel der Halbinselspitze mit der Basilika ´Notre-Dame-de-la-Garde` kurvenreich transportiert. Danach hatten wir im Zentrum und Hafennähe in unserer Freizeit noch genügend Zeit, noch einige andere schöne Prachtbauten zu bewundern. Am nächsten Tag erreichten wir das spanische Palamos an der Costa Brava, von wo ein Bus uns in die katalanische Metropole Barcelona brachte. Der Ausflug ´Auf Gaudis Spuren` führte uns zuerst staunend in den großen Märchenparadiespark ´Parc Güell` und dann weiter ins Zentrum der Stadt, wo nicht nur die traumhafte Basilika ´Sagra Familia`, sondern in den zwei Stunden Freizeit danach auch noch die große lange Flanier- und Prachtstraße ´La Rambla` mit weiteren tollen kreativen Bauten einen unvergesslichen Eindruck auf uns hinterließ. Einen Tag später lagen wir direkt zentral im Hafen von Valencia. Futuristische Gebäude wie die Oper und dem 3-D-Kino waren ein Kontrast zu dem, was wir bisher so gesehen hatten, aber genauso sehenswert waren auch z. B. die große Markthalle oder die Kathedrale von innen wie von außen. Weiter ging es die spanische Küste südlich hinunter nach Cartagena in Andalusien. Erneut Sonne pur und 26 Grad waren vorhergesagt. Vormittags brachte uns ein Bus ins Binnenland in die Palmenstadt Elche. Palmen überall und ein entsprechender botanischer Garten mit Kostproben der Datteln in flüssiger und fester Form waren für unsere Gaumen neu und mundeten uns. Nachmittags machten wir an dem heutigen Nationalfeiertag in der deswegen sehr belebten und quirligen Stadt anhand eines Stadtplans einen ausgedehnten Bummel zu allen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie z.B. der Basilica und dem alten römischen Theater. Nach noch einem erholsamen Seetag gelangten wir nach Malaga ganz im Süden Spaniens. Am Tag zuvor genossen wir noch einmal mit selbstgezapften Bier das letzte Abendessen im ´Anckelmann´s` und packten dann unsere beiden Koffer, die bis 23 Uhr abgeholt wurden. Nach der letzten Nacht auf dem Schiff und noch einmal Frühstück und Mittagessen incl. einigen Kugeln des leckeren ´Bruno Gelato`-Eis verließen wir mit unseren beiden Bordtrollys das Schiff und checkten aus. Per Bus-, Flug-, Kielius-Bus- und einem Taxitransfer ging es dann reibungslos, aber spät zu um 22:15 zurück in unsere Wohnung. wo schnell eine Tiefkühlpizza und ein Gutenachtbier den langen Tag vollendete. Wir haben wieder fleißig unzählige Fotos geschossen. Eine Auswahl -auch für uns als Erinnerung-  davon ist wieder zu finden auf der Homepage meiner Frau www.naturmotive.com und dort unter ´Westliches Mittelmeer`. Die Fotos von oben angefangen zeigen das Collosseum in Rom, das Baptisterium und schiefen Turm in Pisa, die Oper- und Musikhalle sowie 3-D-Kino in Valencia und einen unglaublich gewaltigen und alten Ficus-Baum in Cartagena.


08.08.2022: Zur Heideblüte lockte uns die Lüneburger Heide. Vom 28. Juli bis 7. August war eine Ferienwohnung im 2. und 3.(!) Stock in Schneverdingen unser zentraler Ausgangspunkt. Bei immer schönem, aber einige Male fast zu warmen Temperaturen genossen wir etliche bis 14 km lange Wanderungen durch die Hügellandschaft. Als Frühaufsteher machten wir noch vor dem Einsetzen des Berufsverkehr auf dem Hinweg einen Halt südlich von Hamburg, um die Fischbeker Heide auf einer ausgedehnten Runde zu erkunden. Weitere oftmals ganztägige Wanderungen führten uns auf den mit 169 m Höhe höchsten Berg der Lüneburger Heide, den ´Wilseder Berg` mit dem gleichnamigen Museumsdorf, herrlichen Blicken in den ´Totengrund`, auf den ´Tütsberg`, in das Büsenbachtal, auf den ´Brunsberg` und in das ´Radenbachtal` bei Undeloh sowie die ´Borsteler Heidekuhlen`. Leider litt auch die Heideblüte unter dem viel zu trockenen Sommer und war an vielen Stellen vertrocknet. Das gleiche betraf auch die Heidelbeersträuche. Wir erlebten mit dem ´Pietzmoor` das bekannteste Moor der gesamten Lüneburger Heide, nahmen die kostenlosen Heideshuttle-Busse öfter in Anspruch und haben mit dem 9-Euro-Ticket keine guten Erfahrungen wegen überfüllter Züge und einem kompletten Zugausfall hautnah miterlebt. Tierisch ging es zu im ´Wildpark Müden` und dem wunderbar angelegten weitläufigen ´Wildpark Lüneburger Heide` zu, in dem sogar mit dem 800 m langen und bis 45 m hohen ´Heidehimmel` und einem Aussichtsturm ein Teil des Zoo´s von oben betrachtet werden konnte und uns eine Aussicht z. B. bis nach Hamburg mit den Hafenanlagen und der ´Elphi` geboten wurde. Wir erkundeten neben Schneverdingen die Städte Buchholz i. d. NordheideSoltauUndeloh und Bispingen, wo uns ganz besonders mit dem ´Neuschwanstein des Nordens` und Heidekastell ´Iserhatsche` neben den einmaligen kuriosen Baustilen die unzähligen Sammlungen von z. B. Hufeisen, Streichholzschachteln (500.000!), Bierkrügen und vollen verschiedenen Bierflaschen (21.000!), Kapselhebern, Schnapsfläschen und Eierbechern nur staunen ließen. Einmalig! Wir waren nicht nur hautnah beim Heidschnuckenaustrieb dabei, sondern kamen auch in den Genuss des Fleisches dieser Tiere. Natürlich ließen wir uns auch die Buchweizentorte als süßes Pendent in der Lüneburger Heide mehrmals lecker munden. Viele schöne Fotos sind unter www.naturmotive.com unter dem Bundesland Niedersachsen zu entdecken. Eingefügte Fotos vom Heidschnuckenaustrieb und dem Heidekastell ´Iserhatsche`.


01.07.2022: 13 Tage haben wir auf dem Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff 6" von den interessantesten Städte und der Umgebung an der Ostsee einen schönen Eindruck gewonnen. Bei herrlichem Hochsommer-Sonnenwetter genossen wir vom 18. bis 30. Juni die längsten Tage des Jahres. Nach dem Start in Kiel zum Beginn der Kieler Woche war ein Tag auf See zum Erkunden des fast 300 m langen Schiffes optimal. Das All-Inclusive-Essen & Trinken-Konzept der TUI-Flotte verlockte zum ´Ausprobieren` der vielen Bars und Restaurants. Nach der zweiten Nacht an Bord ging es vom größten Seehafen PolensGdingen per Bus in das mit vielen prachtvollen Bauwerken u.a. wie dem  Mariendom oder dem Rathaus und Neptunbrunnen schöne Danzig und danach zum mondänen bekannten Seebad Sopot mit dem mächtigen historischen Grandhotel, Kurhaus und längsten Seebrücke der gesamten Ostsee. Am nächsten Tag lagen wir an der Pier in Klaipeda, dem größten Seehafen Litauens. Nach einer Stadtbesichtigung auf eigene Faust ging es per Bus mit der Fähre auf die 90 km lange ´Kurische Nehrung`. 20 km südlich davon liegt in der ruhige Badeort ´Juodkrantee` mit vielen alten idyllischen Holzhäusern und dem Hexenberg, wo Holzschnitzer 70 imposante große Märchenskulpturen aus Eichenholz auf einem 3 km langen Waldweg geschaffen haben. Nächsten Tag lagen wir zentral in Riga, der Hauptstadt Lettlands, und mit 650.000 Einwohner weitaus größten Stadt der drei baltischen Staaten. Nach einer kulinarischen historischen Stadtführung machten wir uns noch einmal nach dem Mittagessen im ´Anckelmanns` auf zu einer individuellen Stadtbesichtigung mit dem beeindruckenden Grüngürtel und u.v.a. beeindruckenden großen Jugendstilhäusern und anderen imposanten Bauwerken auf. Nach einem erholsamen Tag auf See erreichten wir frühmorgens Helsinki, die Hauptstadt von Finnland. Vormittags besichtigten wir das 50 km östlich im finnischen Meerbusen gelegene Museumsdorf Porvoo mit vielen idyllischen typisch finnischen Holzhäusern. Nachmittags flanierten wir viele Kilometer durch die Hauptstadt, um neben dem botanischen Garten viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die ´Felsenkirche`, die ´Uspenski-Kathedrale` und den ´Dom` zu bestaunen. Pünktlich zu diesem langen für diesen Breitengrad ungewöhnlich 30 Grad warmen Hochsommertag durften wir noch teilhaben an den Mittsommerfeierlichkeiten und legten erst um Mitternacht von der Pier ab, um nur 7 Stunden später in Estlands Hauptstadt Tallinn festzumachen. Mit dem Bus-Shuttle ging es ins Zentrum dieser historisch schönen Altstadt mit den vielen liebevoll restaurierten Häusern, kleinen Gassen und massiven Stadtmauer mit 19 Wachtürmen. Beeindruckend u.a. auch die vielen Kirchen, die Alexander-Newski-Kathedrale, Domkirche und das Schloss. Nachmittags ging per Bus auf die Halbinsel Pakri nach Keila mit der wunderschönen Natur, einem Schloß und Wasserfall des gleichnamigen Flusses. Weiter ging es dann bis an die Nordwestspitze der Halbinsel zum beeindruckend  zu besteigenden 52 m hohen Leuchtturm. Auf dem Rückweg bestiegen wir in Tallinn noch einen weiteren Leuchtturm an der ´Sängerwiese`, wo u.a. alljährlich ein großes Festival gefeiert wird. Bereits ab 3 Uhr in der frühen Morgendämmerung des nächsten Tages und dem Sonnenaufgang um 3:30 Uhr verfolgten wir stundenlang die prächtigen Naturpanoramen von Deck 14 durch die Schärenlandschaft mit tausenden kleinen Inseln bis Stockholm, der Hauptstadt Schwedens. Nach dem allmorgendlichen Sport- und Fitnessprogramm sowie Frühstück  im ´Anckelmann`-Buffetrestaurant ging es per Bus erst zu einer Stadtrundfahrt durch die auf 14 Felseninseln erbaute Hauptstadt. Einige Fotostopps führten uns zu vielen malerischen Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten wie z. B. das Opernhaus und Nationalmuseum oder dem gewaltigen Königspalast und Stadthaus. Anschließend ging es aus der Stadt hinaus zum prächtigen Schloss der Königsfamilie ´Drottningholm` und den schönen barocken Parkanlagen mit dem chinesischen Pavillon. Noch einmal konnten wir nach der Abfahrt die Schärenlandschaft bis 23 Uhr genießen. Ein Seetag empfanden wir nach den vielen Eindrücken in den vergangenen drei Städten als Regeneration. Aber es gab auch hier genug Abwechslung für uns wie z.B. mit Städte- und Ländervorstellungen unseres Lektors Marcus Kummerer (Theater war immer gut gefüllt!) oder wir nahmen am Shuffleboard- und Bingospielen teil. Danach legten wir in der zweitgrößten Stadt Dänemarks, Aarhus in Jütland, an. Zuerst ging es mit dem Bus-Shuttle von der Pier zur individuellen Stadtbesichtigung. Beeindruckend neben vielen schönen Häusern der Dom und das Kunstmuseum ´Aro` mit einer tollen Aussicht aus 43 m in einem rundum begehbaren verglasten Rundlauf. Nach dem Mittagessen an Bord unseres Schiffes ging es auf Schlösser- und Parktour nach Clausholm und Gammelestrup. Auch in Dänemark´s Hauptstadt Kopenhagen am nächsten Tag, unserem letzten Halt unserer Kreuzfahrt, zeigte sich das hochsommerliche sonnige Wetter von der schönsten Seite. Eine große 9 km geführte 4-stündige lebendig erzählte Stadtführung ließ keine Wünsche offen und unsere neue Sony-Bridge-Kamera und das Iphone-Pro-Max 13 lieferten unzählige schöne Fotos von der ´Kleinen Meerjungfrau`, schönen Brunnen und Kirchen sowie Königsschlössern und unzähligen weiteren prächtigen Gebäuden. Wir durchwanderten die Flaniermeilen ´Nystad` und ´Stroget` und fanden Natur in schönen Parks und dem ´Kastellet`. Überall waren schon die Vorbereitungen zum Tour-de-France-Auftakt zwei Tage später erstmals hier in Kopenhagen zu sehen. Nachmittags wurden die letzten Cocktails und andere Luxusgetränke noch einmal genossen. So erlebten wir leicht sentimental zum letzten Mal das Auslaufen unseres Luxusschiffes mit der Musik "Große Freiheit" von ´Unheilig` von Deck 14. Nach dem  Abendessen wurden die letzten Kugeln ´Bruno-Gelato`-Eis geschlemmt und wir wurden mit der Crew-Abschiedsshow im Theater verwöhnt. Als ´Absacker` nahmen wir uns noch ein Weizenbier mit auf unseren Balkon der Kabine 6008. Am nächsten Morgen war ich um 4:45 Uhr bereits wieder oben auf dem Deck, wo gerade der Lotse für die Förde-Einfahrt nach Kiel an Bord kam und die Sonne aufging. Endlich konnte ich auch von dem mitten in der Kieler Förde befindlichen 4. Kieler Leuchtturm schöne Fotos schießen. Nach noch einem letzten Frühstück als Henkersmahlzeit checkten wir aus. Wir konnten diese Kreuzfahrt noch in ganzer Länge genießen, wofür wir dankbar sind, denn ein Corona-Schnelltest am folgenden Tag war positiv. Kein Wunder bei dem vielen Gehuste bereits einige Tage nach Beginn der Reise und weggefallener Maskenpflicht und keine Tests mehr an den 13 Tagen auf dem Schiff. Nachtrag: Nur milde Symptome und eine Woche später war alles überstanden. Schöne viele Fotos findet ihr auf der Homepage meiner Frau Regina unter www.naturmotive.com   


21.05.2022: Aus unserer für uns optimal geschnittenen Fewo in Bremerhaven in der Deichstraße 70 aus dem 7. Stock hatten wir vom 05. bis 20.05. einen schönen Blick auf die City und die Weser. Kein Regen, aber viel Sonne -somit optimales Wetter- erfreute uns an allen 16 Tagen mit vielen Aktivitäten. In Bremerhavens selbst durfte natürlich ein Besuch des einmaligen ´Klimahaus` und dem bekannten ´Zoo am Meer` im Zentrum nicht fehlen. Aber genauso überraschte uns im Süden der Stadt auch der Fischerei- und Museumshafen. Als Naturfreunde genossen wir im Norden und Osten der Stadt den Speckenbüttler- und blühenden Bürgerpark. Ganztägige Ausflüge führten uns südlich ins historische Zentrum der Hansestadt Bremen und den 30 ha großen herrlich blühenden Rhododendronpark mit botanischen Garten sowie ins bekannte Künstlerdorf ´Worpswede`. Nördlich erkundeten wir neben  ´Cuxhaven` und ´Otterndorf` das ´Wurster Land` und genossen eine Wanderung in der ´Dorumer Moorheide`. Auch östlich von Bremerhaven erfreute uns ´Bad Bederkesa` und wir wanderten in Flögeln im Moor und um den gleichnamigen See. Mit der Fähre ließen wir uns samt unserem Golf-Sportsvan über die Weser westwärts bringen auf die Halbinsel ´Butjadingen` wo wir zuerst eine schöne Mühle und ebensolchen Leuchtturm im Südwesten besichtigten. Am meisten  in Erinnerung bleibt aber die Wanderung von Fedderwardersiel über mehrere Bohlenwege, wo uns neben den vielen verschiedenen Wattvögeln vor allem ein Seehundpärchen 20 m entfernt begeisterte. Erinnerungsfotos findet ihr in Kürze bei Interesse auf der Seite meiner Frau unter www.naturmotive.com nach den Bundesländern Bremen und Niedersachsen getrennt. Rechts eingefügt das beeindruckende alte Packhaus im Fischerei- und Museumshafen


24.02.2202: Eine vom 19. Januar bis 23. Februar fünf Wochen lange Kreuzfahrt mit der 316 m langen ´Mein Schiff 1` von Bremerhaven über die Kanaren in die Karibik und zurück wird uns mit vielen Eindrücken in Erinnerung bleiben. Während in dieser Zeit in der Heimat 3 x soviel Niederschlag als normal fiel und 3 schwere Stürme ihre Spuren hinterließen, genossen wir 4 Wochen lang die Wärme mit viel Sonne und kaum Regen. Zudem bringt der Kontrast zum grauen Winter in Schleswig-Holstein mit vielen Farben der grünen und blühenden Natur auf Teneriffa und Gran Canaria -auf der Rückreise wegen Corona leider ohne Landgang!- am Ende sowie den neun angelaufenen kanarischen Inseln viel positive Stimmung und Energie mit. Auf Teneriffa ging es vormittags per Bus in den Norden ins Anaga-Gebirge mit tollen Fotostopps, landestypischem Imbiss und Getränk und ins historische Zentrum der zweitgrößten Stadt San Christobal de La Laguna. Nachmittags besuchten wir den traumhaften und großen botanischen Palmengarten. Abends feierten wir angemessen im ´Surf- & Turf-Steakrestaurant mit unseren Freunden Hans-Hermann und Kathrin Kern den 70. Geburtstag meiner Frau Regina. Ansonsten genossen wir an Bord das ´All-incl.-Essen und -Trinken`. Nach jedem -ca. alle 5 Tage- negativ bestandenen Covid-19-Test hatten wir einen weiteren Grund zum Feiern, was ca. 200 Passagieren und etlichen Crew-Mitgliedern trotz größtenteils keinen oder nur milden Symptomen nicht vergönnt war. Diese wurden im jeweils nächsten Hafen ausgeschifft. mussten dort die Quarantänezeit eingesperrt in einem Hotel verbringen und sich dann selbst um einen Heimflug bemühen. Angenehm war es auch nicht, außer auf den offenen Decks 12 bis 14 sowie beim Essen und Trinken in den Bars und Restaurants ständig wie z. B. im Theater, in der Schaubühne oder während der gesamten Dauer und Zeit der insgesamt 10 Busausflüge Mund und Nase mit einer FFP2-Maske vor Covid-19-Viren zu schützen. Weil uns auf der Rückreise zudem der Landgang auf den Kanaren seitens der dortigen Behörden verwehrt wurde, waren wir nach 12 Tagen, ohne von Bord unseres Schiffes gehen zu können/dürfen incl. 2 heftiger Stürme und ordentlich -aber gut ertragenen- Seegang doch froh, seit der Karibik wieder festen Boden in Bremerhaven unter den Füßen zu haben. Und waren und sind froh, dass wir erfolgreich und ohne Zwischenfälle gesund wieder nach Bremerhaven in Deutschland und dann Einfeld gelangten. Am Abend erfuhren wir, dass durch den heftigen Sturm an unserem Schiff ein Seitenstabilisator reparaturbedürftig geworden ist und die nächsten zwei kürzeren Reisen kurzfristig storniert wurden. Jetzt aber noch zu unseren Erlebnissen in der Karibik: Nach 6 Seetagen mit Fahrt in westsüdwestlicher Richtung mit viel kurzweiligem Programm ab Teneriffa, von wo es immer wärmer wurde und wir fast täglich die Uhr eine Stunde vorstellen mussten, erreichten wir die Stadt Roadtown auf Tortola. Hier erlebten wir unseren wohl abenteuerlichsten Ausflug per Schiff zur Insel Gorda mit der Wanderung durch die Baths, wo uns das Wasser zwischen den großen Steinblöcken oft bis zu den Knien reichte und wir wir z. B. über Leitern und Seilen uns langhangeln mussten. Nachmittags führte uns ein Weg bei 30 Grad durch die kleine Stadt mit Linksverkehr zum botanischen Garten mit vielen tropischen Blumen, Pflanzen und Bäumen. Am nächsten Tag erreichten wir La Romana in der Dominikanischen Republik. Ein Tagesausflug führte uns per Bus in die Hauptstadt Santo Domingo zuerst zum landestypischen Mittagessen mit einer Flamenco-Tanzvorführung. Auf eine Stadtführung folgte die Weiterfahrt zu eine Park und einer beeindruckenden tiefen Höhle. Leider sollte es gerade hier regnen. Auf der Autobahn ging es dann langwerdende 2 Stunden zurück, wo uns noch in La Romana die Armut der Zuckerrohrstangen knabbernden einheimischen Bevölkerung einen bleibenden Eindruck hinterließ. Das Kontrastprogramm dann am nächsten Tag, wo wir auf der nicht weit entfernten Privatinsel Santa Catalina ankerten und per Tenderboote auf die Insel gebracht wurden. Ein Tag zum Baden und Faulenzen im Schatten einer Palme bei wieder tropischen Temperaturen. Die Crew hatte extra ein großes Zelt aufgebaut und alles, was zu einem SB-Buffetrestaurant dazugehört, frühmorgens dorthin transportiert. Es folgte ein Seetag mit wieder reichlich Programm an Bord. Dann hatten wir mit Oranjestad auf Aruba die erste der drei ABC-Inseln erreicht. Viele hübsche bunte Häuser im holländischen Stil und u.a. große Leguane bestaunten wir. Nachmittags führte uns eine Inselrundfahrt durch eine reichhaltige Kakteenlandschaft und zum California-Lighthouse. Auch Kralendijk auf Bonaire als zweite Insel der ehemals holländischen Kolonien ergab bunte Häusemotive und führte uns beim Busausflug zu den großen Salzpfannen, wo noch Salz gefördert wird. Rosa Flamingos bekamen wir ebenso zu sehen wie beim Badeaufenthalt eine Gruppe Delfine. Curacao mit der Hauptstadt Willemstad gegeisterte uns mit seinen zauberhaften Häusern und Gebäuden am meisten von den ABC-Inseln. Auch hier führte uns ein Busausflug zu den schönsten Ecken der Insel mit viel Blütenpracht und bunten Vögeln. Ein Seetag nach diesen vielen Eindrücken kam uns danach ganz gelegen. Dann legten wir in Philipsburg auf St. Maarten an. Diese nur 96 qkm große Insel wurde zum Freihafen erklärt und lockte uns zu mit einem zollfreien Shopping-Bummel. Dutzende Edelstein-, Gold-, Schmuck-, Uhren-, Zigarren- und Alkoholikaläden bestaunten wir allerdings nur von draußen. Vormittags bereits fuhren wir bereits mit dem Sessellift auf einen Berg hinauf und wurden mit einem Aussichtspunkt mit traumhaften Rundumsicht belohnt. Am nächsten Tag lagen wir in St. Johns auf Antigua an der Pier. Die Insel bietet unzählige Badestrände, aber die Hauptstadt selbst hat an sich nicht so viel zu bieten. Deshalb entschieden wir uns für eine Inselrundfahrt mit schönen Aussichten und des Probierens einiger flüssiger und fester landestypischer Köstlichkeiten. Um so mehr freuten wir uns bereits auf die nächste und letzte Insel unserer Karibiktour zur Perle der ´Kleinen Sntillen`: St. Lucia mit der Hauptstadt Castries. Ein Busfahrt führte uns durch einen dichten Regenwald mit meterhohen Farnen, Bananen, Kakao- und Kalebassenbäumen sowie zu den zwei markanten kegelförmigen inaktiven Vulkanbergen. NACH der REISE: Unsere Nachfreuden wurden durch die Nachricht, dass Russland die Ukraine angegriffen hat, eingetrübt. Davon ließ sich jedoch der Einfelder Storch nicht einschüchtern, der wohl mit dem anhaltenden Südwestwinden frühzeitig in diesem Jahr gerade wieder seinen von uns 400 m entfernten Horst bezog. Einen lebendige fast tägliche Live-Berichterstattung befindet sich auf der Homepage www.phoenix-on-tour.de unserer mit uns gereisten Freunde Hans-Hermann und Kathrin Kern. Fotos von in unseren Breitengraden nicht vorkommenden Pflanzen, Blumen, Bäumen, Tieren, Landschaftseindrücken usw. befinden sind auf der Seite meiner Frau www.naturmotive.com 


31.12.2021: Ich wünsche allen Lesern dieser Zeilen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge die Corona-Pandemie allmählich seinen Schrecken verlieren und nicht mehr alles andere in den Medien so überlagern. Ich wünsche mir für das neue Jahr neben dem Wegfall vieler Einschränkungen wie die Maskenpflicht endlich mehr Planungssicherheit und Beständigkeit in vielerlei Hinsicht, damit wieder langfristig eine gewisse Vorfreude genossen werden kann. Drei von uns im ablaufenden Jahr 2021 gebuchte Kreuzfahrten mussten von TUI-Cruises recht kurzfristig abgesagt werden. Immerhin konnten wir jedoch dann noch kurzfristig zwei 14-tägige Deutschland-Urlaube im Sauerland und Oberlausitzer Bergland genießen. Und als Antidepressiva und zum Vitamin-D-Auftanken waren wir im abgelaufenen Jahr viel ´outdoor` unterwegs. Neben mit meiner Frau genau absolvierten 2.400 Wanderkilometern war ich als seit Jahrzehnten gewohnter Frühaufsteher zusätzlich intensive 6.045 km mit meinen einfachen Citybike  unterwegs und konnte außerdem mein zweites persönliche sportliche Ziel von 1.000 Powerwalking- und Laufkilometern ohne gesundheitliche Probleme bewältigen. Meistens von unserer schönen Wohnung im Norden Neumünsters einmal die genau 8,5 km um den schönen Einfelder See herum in einer Stunde. Wünsche allen eine ebenso gute Gesundheit und Fitness im vor uns liegenden Jahr 2022.


17.10.2021: Vor genau 20 Jahren endete die wohl schönste -und von meiner Frau und mir organisierten- Jahresfahrt unseres damaligen Vereins ´LG Albatros Kiel` nach Wernigerode in den Harz zum Harzgebirgslauf incl. des Brockenmarathons. Unglaublich viel Herzblut hatten wir in der langen Zeit der Vorbereitung und logistischen Durchführung in dieses Projekt gesteckt. Wir wurden dafür dann auch mit dem schönsten Wetter vom Beginn bis zum Ende belohnt, obwohl wir auch ein Schlechtwetterprogramm als Alternative ausgearbeitet hatten. So aber konnten wir das Schönwetterprogramm in vollen Zügen genießen. Alles hatten wir akribisch genau vom Zeitablauf bei einigen Urlauben im Vorwege dort vor Ort vorbereitet und durchgetaktet. Und dieses noch ohne verbreitetes Internet und ein Handy hatte auch noch niemand. Und Navigationsgeräte in den Autos gab es auch noch nicht, so dass ich z. B. für einige Autofahrten genaue Beschreibungen und markierte Anfahrpläne sowie Stadtpläne für alle Pkw-Fahrer vervielfacht hatte, um aufwendige und unbeliebte Kolonnenfahrten für uns insgesamt 34 Mitgliedern zu vermeiden. Bereits im Vorwege hatten wir abgeklärt, wer an welchen Programmpunkten teilnehmen möchte und uns die Kosten hierfür überweisen lassen. So vermieden wir, vor Ort nicht noch unangenehme Nachforderungen an die Teilnehmer stellen zu müssen, falls einige Teilnehmer nicht z. B. an einer Stadtführung oder einem Essen teilnehmen möchten, was bereits im Gruppen-Pauschalpreis vereinbart worden war. Vor dem Hintergrund schlechten Wetters -was jedoch zum großen Glück nicht eintraf!-  war für einige passive Mitfahrer langfristig ein günstigerer Preis auf Kosten der aktiven Brockenläufer/innen für die Fahrt mit der bekannten Schmalspurbahn von Wernigerode auf den Brocken akzeptiert und bezahlt worden. Als Gegenleistung erhielten alle Brockenläufer/innen als Erinnerung später ein Foto beim Erreichen des Brocken-Gipfels. Spaß machte den Teilnehmern und auch uns alle Programmpunkte, wofür wir damals bis heute viel positive Resonanz erhielten und bekommen. Deswegen erinnern wir uns immer noch gerne an diese tolle erlebnisreiche Jahresfahrt. Wer sich ebenfalls noch mal daran zurückerinnern möchte, findet alles ausführlich auf dieser Seite unter Berichte - Ergebnisse - Fotos - seit 1986 und dann unter dem Jahr 2001. Das Foto oben zeigt alle mehr als gut gelaunten Teilnehmer nach dem Besuch der ´Hasseröder Bierbrauerei` mit Führung, deftigem Frühstück mit Bier ´satt` dazu.


12.10.2021: In den äußersten Südosten von Sachsen waren wir noch nie. Vom 25. September bis 10. Oktober hatten wir im Oberlausitzer Bergland Glück mit dem Wetter. Viel Sonne und kein Regen verführte uns an allen Tagen von unserer geräumigen Ferienwohnung in Rodewitz (bei Berger) an jedem Tag zu ausgefüllten Freizeitaktivitäten. Uns begeisterte die 1000-jährige historischen Altstadt von Bautzen mit unzähligen Türmen und Panoramen als schönste Stadt der Oberlausitz. Uns begeisterten die sehenswerten Innenstädte wie Bautzen und Görlitz, Zittau, Kamenz und Löbau sowie langen und oft recht anstrengenden Wanderungen auf einige der vielen Aussichtstürme und Felsen im Oberlausitzer Bergland und dem Zittauer Gebirge. Zusätzliche Highlights waren südlich von Cottbus die beeindruckenden Muskauer Fürst-Pückler Parkanlagen mit dem Schloß, die beeindruckende Rakotz-Steinbogenbrücke in Kromlau und der größte Findlings- und Botanikpark Europas in Nochten. Eine sehenswerte Auswahl an Fotos -auch von den dort typischen Umgebindehäusern- findet ihr auf der Homepage www.naturmotive.com und dort unter dem Bundesland Sachsen meiner Frau Regina. 


08.08.2021: Nach über einem Jahr konnten wir -nach 3. Covid-19-Lockdown und jetzt geimpft!- wieder einen Urlaub genießen. Dieser führte uns vom 24. Juli bis 08.August für 16 Tage ins etwas nördliche Sauerland nach Bleiwäsche. Fast 180 GPS-vermessene Wanderkilometer mit fast ständigem Bergauf und Bergab kamen in dieser Zeit zusammen. Das Wetter dazu war mit Temperaturen immer um die 20 Grad sowie ausreichenden Sonnenstunden optimal. Regen setzte öfter erst abends nach unserer Rückkehr in unsere geräumige Ferienwohnung ein. Zu unseren Aktivitäten an Wanderungen und Städtebesichtigungen haben wir vieles in Bildern mit unserem Iphone und der Spiegelreflexkamera mit einem 18 x 400 Teleobjektiv festgehalten. Eine Auswahl davon hat meine Frau auf ihrer HP unter www.naturmotive.com und dort unter den entsprechenden Bundesländern ´Nordrhein-Westfalen` und ´Hessen` eingestellt.


22.05.2021: Genau 10 Jahre sind bereits seit meinem letzten Marathonlauf beim 26. Hamburg-Marathon vergangen. Davor habe ich in genau 25 Jahren 252 mal mindestens einen Marathonlauf von 42,2 km oder Ultralauf erfolgreich gefinisht. Begonnen hat alles 1986 mit der Premiere des Hamburg-Marathons. Meine Bestzeit lief ich im 6. Wettkampfjahr im April 1991 mit 2:50:41 Stunden in Finsterwalde. 11 mal blieb ich unter einer Laufzeit von 3 Stunden. Meine längsten Läufe waren die 100 km von Biel in der Schweiz 2008 und zweimal der Super-Rennsteiglauf im Thüringer Wald mit 75 km.


01.03.2021: Wetterextreme im Februar: Nach zwei Wochen mit nach vielen Jahren mal wieder richtigem ´Winter` mit Schnee und fast eine Woche lang strengen Frost bis -17° Celsius, so dass sogar vielen Schlittschuhlauffreunde und Spaziergänger der Einfelder See erfreute, gab es anschließend nur kurz danach eine für diesen Wintermonat extreme Warmwetterperiode mit bis zu +17° Celsius an fünf aufeinanderfolgenden Tagen.


01.01.2021: Für das neue Jahr ist der größte Wunsch sicherlich aller Menschen, dass die Corona- oder Covid19-Pandemie nicht mehr zu über 90 % von den Medien beherrscht wird und das sich so schnell wie möglich alles wieder normalisiert und wir wieder ohne Maske und Abstand halten uns frei bewegen können und ohne Risiko Urlaub buchen und genießen können, wann, wie und wo man möchte. Allen aktiven Läufern und Läuferinnen wünsche ich neben dem Laufen in der Gemeinschaft oder Gruppe und dabei sozialen Kontakten auch wieder den Spaß an läuferischen Wettkämpfen, dem gelegentlichen ´Salz in der Suppe`. Es wäre doch schön, wenn ´Positiv` wieder etwas ´Positives` ist, dass ´Tests` wieder in der Schule stattfinden, dass ´Isolieren` wieder für Häuser und Kabel gilt, dass man mit einer ´Maske` wieder nur Karneval feiern kann und man beim Wort ´Corona` wieder an Bier denkt!


31.12.2020: Das vergangene Jahr wird wegen der Corona-Pandemie ab dem 13. März in die Geschichte eingehen. Von heute auf morgen kam die Welt sozusagen zum Stillstand. Kompletter Lockdown mit Maskenpflicht und nix außer Lebensmittelgeschäfte o.ä. wurde für ca. 13 Wochen geschlossen. Ab November dann der 2. Lockdown nach erneuten Höchstständen an Positiv-Testungen auf das Virus. Uns als Rentner ging es trotzdem den Umständen noch am Besten und konnten unseren Hobbys weiterhin nachgehen. Mit vielen langen Wanderungen konnten wir neben der Kreuzfahrt noch 3 weitere kurzfristig gebuchte Urlaube in den warmen Jahreszeiten mit Außenrestauration genießen. Gesundheitlich hätte es für meine Frau und mich nicht besser laufen können. Insgesamt sind wir wir gesamten Jahr 2064 km gewandert - fast 40 km wöchentlich!. Als weiteres Antidepressiva in diesem Jahr konnte ich abzgl. der 8 Wochen Urlaub in den verbleibenden 44 Wochen des Jahres erneut mit 6.090 Kilometer (=138,4 km je Woche!) kräftig mit meinem einfachen 7-Gang-Citybike auf Fahrradtouren in die Pedalen treten - möglichst immer zuerst gegen den Wind an! Mit dem sportlichen Extrem-gehen bin ich auch wieder gestartet und bin hier auf 611 GPS-vermessene Kilometer gekommen. Erneut war es ein zu warmes Jahr mit der zweithöchsten Durchschnittstemperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.


29.11.2020: Die Corona-Pandemie mit dem 2. Lockdown ab dem 1. November bringt viel individuelle Freizeit mit sich. So habe ich mit dem Jahr 2008 einen weiteren läuferischen Rückblick fertigstellen können. Zu finden unter ´Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986` Nicht nur für uns, sondern sicher auch für viele andere aktive damalige Läufer und Läuferinnen kommen wunderschöne Erinnerungen hoch: wie z. B. bei der von uns organisierten Läuferfahrt nach Finsterwalde!


21.09.2020: Die langfristige Wettervorhersage versprach ganz viel Sonne und veranlasste uns wieder zu einem kurzfristig unmittelbar zuvor gebuchten Urlaub in Wolgast nahe der Insel Usedom. Tatsächlich schien die Sonne vom 12. bis 20. September an jedem der 9 Tage gut 12 Stunden. Den warmen Temperaturen bis 26 Grad folgte ab dem 6. Tag jedoch ein Temperatursturz um 10 Grad, verbunden mit einem nächtlichem Nord-Sturm. Zur für uns optimal eingerichteten 38 qm-"Ferienwohnung Meutzner, Peeneblick 8", die wir uneingeschränkt weiterempfehlen können, gehörte eine große Nord-Terrasse. Die traumhafte freie Panorama-Bilderbuchaussicht (siehe Foto!) vom höhergelegenen südlichem Stadtteil Hohendorf auf die Peene und dem Achterwasser werden wir für immer genauso in Erinnerung behalten wie die Sehenswürdigkeiten der Insel Usedom mit u. a. den Kaiserbädern Zinnowitz, Bansin, Ahlbek und Heringsdorf. Aber auch Peenemünde und und vor allem Swinemünde (Pl) bleiben in schöner Erinnerung. Auch das Binnenland der Insel Usedom mit z. B. den Schlössern Mellenthien und Stolpe standen auf dem Programm. Ebenso  Anklam, Ueckermünde, Greifswald und Wolgast selbst außerhalb der Insel haben viel zu entdecken. Eindrücke und Fotos finden sich wieder unter www.naturmotive.com - und dort später unter dem Bundesland ´Mecklenburg-Vorpommern`. 


31.08.2020: Mit dem heutigen Tage endet der meteorologische Sommer, der wie bereits 2018 und 2019 in Schleswig-Holstein nicht nur zu trocken, sondern hauptsächlich durch zwei ungewöhnlich lange Hitzeperioden erneut zu warm im 30-jährigen Durchschnitt ausfiel. Daran konnte auch die fast 7-wöchige unbeständige kühle Witterung ab Ende Juni nichts ändern, wobei sich die ´Siebenschläfer`-regel voll bestätigte.


16.08.2020: 10 Tage lang begleitete uns die Sonne mit tropischen Temperaturen im südlichen Niedersachsen. Die große Dachterrasse (siehe Foto rechts) in der geräumigen großen Fewo in Hildesheim-Bavenstedt ´Am Bache 10` genossen wir jeden Tag bereits zum Frühstück und abends bis spät nach den tollen Sonnenuntergängen. Tagsüber jedoch waren wir jeden Tag trotz der großen Wärme unterwegs zu Wanderungen und schönen Stadt-, Park- und Gartenbesichtigungen. Nach ca. 40 Jahren besuchten wir auf dem Hinweg den -jedoch wohl noch der Corona-Pandemie geschuldet- uns enttäuschenden recht ungepflegten größten Vogelpark Europas in Walsrode nördlich von Hannover. Der Berggarten und die Herrenhäuser Gärten in Hannover selbst gefiel uns da schon viel besser. In den Kurbadstädten Salzdetfurt und Gandersheim erfreute wir uns vor allem an den gepflegten Kurparkanlagen. Die historische schöne Fachwerk- und Bierstadt Einbeck mit dem Genuss verschiedener Biersorten (siehe Foto links) durfte genauso wenig fehlen wie Wolfenbüttel mit dem beeindruckenden Schloß. Auch Lamspringe und Hildesheim selbst hatten viel an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Fotos davon unter wieder unter www.naturmotive.com (unter dem Bundesland "Niedersachsen"). 


08.06.2020: 22 Tage Urlaub im Herzen des Odenwaldes genossen wir mit vielen Wanderungen und Städtetouren. Außer den sehenswerten Städten wie z. B. Erbach, Michelstadt und Amorbach sowie dem sehenswerten Lautertaler Felsenmeer und sehenswerten alten Burgen und Schlössern sind auch die mit dem Pkw problemlos in höchstens 60 Minuten Fahrzeit zu erreichenden hübschen Städte am Rhein (Mannheim-Schwetzingen-Worms), der Bergstraße von Darmstadt bis Weinheim, am Neckar von Heidelberg bis Mosbach und am Main (z.B. Miltenberg) mit ihren historischen Fachwerk-Altstadtkernen sehenswert. Das Wetter spielte optimal mit und wir genossen oft unser Frühstück und Abendessen auf der Ostterrasse mit einem herrlichen Blick ins Tal auf Erbach. Unsere schöne und komplette Fewo "Chez Nous Erbach" bucht man am günstigsten privat bei den sympathischen Vermietern Jürgen & Clara Hildmann unter 06062-955301. Fotos unseres Urlaubs könnt ihr bei Interesse auf der Seite meiner Frau unter www.naturmotive.com finden (unter dem Bundesland "Hessen"). Übrigens freuten wir uns sehr, davon eine Woche gemeinsam mit unseren Berliner Freunden genießen zu können. 


13.05.2020: Jubiläum: Vor genau 50 Jahren bestand ich meine Fahrschulprüfung nach 15 Fahrstunden. Kosten gesamt nur 412,50 DM(!!). Einziger verschuldeter Unfall vor 45 Jahre war ein Auffahrunfall vor einer Kreuzung in Hamburg-Dammtor mit meinem R4. 


25.04.2020: Die Mehrfreizeit wegen der CORONA-Pandemie nutzte ich, um mit dem Jahr 2007 ein weiteres Jahr meines Läuferlebens-Rückblicks abzuschließen. Wer noch mal gerne an alte Zeiten zurückerinnert werden möchte, findet von 1986 an bis jetzt 2007 von all meinen Wettkämpfen neben den Texten viele Fotos, Ergebnisse, Medaillen usw. usw. --- Alles zu finden unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986"


13.03.2020: Unsere allererste große Kreuzfahrt! Wir sind dem monatelangen zu regnerischem und stürmischen zu milden, aber ungemütlichem Winterwetter im Herzen Schleswig-Holstein´s entflohen. Mit dem Buszubringer ´Kielius` und dem TUI-Flieger hoben wir bereits frühmorgens in Hamburg-Fuhlsbüttel ab. 4 Stunden später landeten wir in Santa Cruz, der größten Stadt Teneriffa´s. Der TUI-Shuttle brachte uns umgehend zum Schiff und um 13 Uhr genossen wir an Bord im ´Anckelmann´s`bereits unser erstes Bier beim Mittagessen. So begann unsere 15-tägige Kreuzfahrt vom 27. Februar bis 12. März mit "Mein Schiff Herz" bei sonnigem und schönsten warmen Wetter. Nachmittags bleibt ein Bummel durch Santa Cruz mit einem wunderschön blühenden und grünen Park mitten in der Stadt unvergessen. Nach zwei Seetagen erreichten wir die mitten im Atlantik liegenden portugiesischen Azoreninseln Terceira und San Miguel. Inselrundfahrten führten uns an den beiden Tagen zu den schönsten Aussichtspunkten der Inseln, nach ´Angra do Heroismo` und zum einmalig tollen botanischen Garten ´Terra Nostra` und heißen Schwefelquellen  in ´Furnas`. Nachmittags machten wir uns jeweils zu Fuß vom Schiff aus zum Sightseeing der Städte Praia da Vitoria sowie Ponta Delgado  mit einem weiteren beeindruckenden botanischen Garten. Nach einem weiteren Tag auf See erreichten wir Funchal auf Madeira. Zwei Tage Aufenthalt hatten wir hier. Jeweils vormittags halbtags führten uns Busausflüge u.v.a. zum Blick aus 1100 m Höhe ins ´Nonnental` und zum 600 m hoch über dem Meeresspiegel auf einer Klippe gelegenen gläsernen Aussichtsplattform ´Gabo Girao` sowie zur großen Christusstatue ´Christo Rei`.  An den Nachmittagen stand Sightseeing bei einer Stadtbesichtigung und der per Gondel 3 km über Funchal per Gondel zu erreichende weltbekannte botanische Garten ´Jardim Botanico` auf dem Programm. Einfach traumhaft die Botanik! Unser schwimmendes Hotel brachte uns zum nächsten Tag wieder zurück auf die Kanaren zur Insel ´La Palma`. Hier bleibt der Busausflug mit u.a. schönen Fotostopps und die Wanderung im ´Caldera de Taburiente`- Nationalpark unvergessen. Bis zur Passhöhe regnete es noch, aber nach der Tunneldurchfahrt auf der anderen Seite des Bergrückens schien die Sonne. Nachmittags bewunderten wir den historischen Altstadtkern und die schönen Häusern mit ihren traumhaft blühenden bunten Balkonen. Auch auf der kleinere Insel ´La Gomera` am folgenden Tag führte uns ein Busausflug u.a. in die blühende und grüne Natur mit einem dichten Regen- und Lorbeerwald. Fotostopps vor Bergkulissen rundeten den Ausflug ab. Nachmittags dann wieder ein Bummel durch die kleine Inselhauptstadt. Am übernächsten Tag lagen wir in ´Arricife`, der Hauptstadt von Lanzarote an der Pier. Ein Ausflug brachte uns an die Steilküste mit schöner Aussicht, danach bei dem steinigen felsigen Abstieg ins ´Tal der 1000 Palmen` und zur Besichtigung in eine kühle Lavahöhle. Am vorletzten Tag war frühmorgens mit ´Las Palmas` auf Gran Canaria die letzte Station unser Kreuzfahrt erreicht. Der letzte unserer 8 Ausflüge beinhaltete neben einer Stadtführung einige Fotostopps und die sehenswerte Touristenstadt ´Teror`. Nächsten Tag ging es dann wieder optimal von TUI-Cruises organisiert von unserem Starthafen per Bus-Shuttle zum Flughafen auf Teneriffa. Per ´Kielius`-Bus ab Hamburg-Fuhlsbüttel und Taxi ab Neumünster ging es ohne Wartezeiten zurück nach Einfeld. FAZIT: An Bord des 263 m langen Schiffes mit komplett ausgebuchten 1912 Passagieren genossen wir neben vielen Gesprächen mit anderen Kreuzfahrtgenießern die Annehmlichkeiten des "Premium-All-Inclusive"-Paketes sowie die vielen verschiedenen Angebote an Deck ohne irgendwelche Einschränkungen wegen des aufkommende Covid 19-Virus! >>> Aber noch am Abend unserer Rückreise -wieder zu Hause!- erfuhren wir , dass aufgrund des CORONA-Virus unser Schiff am nächsten Tag nicht wieder auslaufen könne mit Ziel Funchal auf Madeira. In den nächsten Tagen brach in Deutschland, Europa und der ganzen Welt die Wirtschaft zusammen und das gesamte öffentliche Leben kam zum kompletten Stillstand. Wir sind sooo dankbar, dass wir diese Reise noch so unbeschwert genießen konnten. Fotos meiner Frau unter www.naturmotive.com


31.12.2019: Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns: Auf 9 Wochen Wohnmobil-Urlaub im südlichen Afrika folgte meine sehr erfolgreich verlaufene Knie-OP mit anschließender Reha in St.-Peter Ording. Im Spätsommer genossen wir noch eine heiße Woche in der Lutherstadt Wittenberg und Umgebung, bevor wir nach unserem Hausverkauf uns erstmals in unserem Leben wohnlich verkleinerten, aber sehr glücklich und zufrieden damit sind. Meine Frau und ich haben wieder viele gemeinsame Wanderungen genossen und dabei herrlich entspannen können. Ich selbst konnte vor und nach der OP mein seit einigen Jahren gewohntes Fahrradfahr-Ausdauertrainung ausüben. Abzüglich der Fehlzeiten aufgrund Urlaub, Krankheit/ Reha kamen in den verbliebenen 38 Wochen noch 3.713 GPS-vermessene Kilometer zusammen, wobei in den etlichen Wochen der Hausauflösung und Umzuges nach Einfeld aufgrund Zeitmangels die Fahrradtouren sich kürzer und seltener gestalteten.


12.12.2019: Erneut genossen wir gestern Abend Afrika-Feeling. Wenn ich den schönen Tag im Sommer in "Hagenbecks Tierpark" in Hamburg mit den vielen Tieren aus Afrika hinzuzähle, bereits jetzt zum 4. mal nach unserer Wohnmobil-Reise im Frühling und den Sachsen-Anhalt-Urlaub im Herbst mit tropischen Afrika-Temperaturen. Wir besuchten das Musical "König der Löwen"  in Hamburg und genossen die Faszination Afrikas. Ein unvergeßlicher Abend, denn der farbenfrohe Kontrast zum regnerischen Hamburger Schietwetter den ganzen Tag über konnte nicht größer sein. Dazu war natürlich die 5*-Bus-Anreise mit den nur 4 km von uns entfernten ´Möller-Reisen` wesentlich entspannter als mit dem eigenen Pkw im Hamburger Berufsverkehr. Leider war das Fotografieren im Theater strengstens verboten, weswegen es hier nur einen Ausschnitt aus dem Flyer gibt.


01.11.2019: Ab heute sind wir keine Hausbesitzer mehr. Wir haben unser für uns zwei wesentlich zu groß gewordenes Reihenhaus in Kiel-Holtenau verkauft. Seit dem 10.Oktober bereits schlafen wir in unserer kleineren barrierefreien komfortablen Wohnung in Seenähe von Einfeld/Neumünster. Nach 26 Jahren in der Hirthstraße beginnt für uns ein neuer Lebensabschnitt. Von vielen Erinnerungen auf dort vier Etagen  wie z.B. über 150 Medaillen, 20 Pokalen, 500 Eierbechern, 60 Pfeffermühlen,15 Kisten Büchern und was wir sonst so alles gesammelt hatten, haben wir uns trennen müssen. Aber jetzt bereits sind wir froh und haben Abstand dazu gewonnen. Sind sogar etwas stolz, diese große Veränderungen in unserem Leben noch einmal gewagt und abgeschlossen zu haben.


02.09.2019: 9 Tage mit täglich tropischen Afrika-Temperaturen über 30 Grad Celsius -und dies noch kurz vor dem Herbstbeginn vom 24. August bis 01. September- hatten wir bei unserem vor langem bereits gebuchten Urlaub in der Lutherstadt Wittenberg nicht mehr erwartet. Sämtliche Mahlzeiten vom Frühstück bis zum Abendessen mit einem "Sundowner" konnten wir im schönen grünen und noch blühenden Innenhof der Fewo oder draußen in verschiedensten Locations in der Lutherstadt oder in den vielen besichtigten umliegenden Parks und Gärten genießen, denen aber der extrem trockene Sommer deutlich anzusehen war. Unvergessen bleibt uns aber auch der überraschende Aktiv-Tagesbesuch unserer Berliner Freunde Michael und Carola sowie unser wunderschöner Wiedersehensbesuch mit Übernachtung in Finsterwalde bei Werner´s. Bei netten Gesprächen wurden wir von Heike und Gerd mit Speis und Trank in deren Traumgarten verwöhnt und feierten abends zünftig im Brauhaus. Viele schöne Fotos von den Sehenswürdigkeiten und Panoramaaussichten entdeckt ihr auf der Homepage meiner Frau unter www.naturmotive.com und dort unter dem Bundesland Niedersachsen und zum Teil Hessen. Fotos: Dachterrasse unserer Fewo sowie bei 30 °C. genossenes ´Einbecker` Bierprobenbrett. 


26.06.2019: Genau 5 Wochen ist es jetzt her, wo ich eine sogenannte Schlittenprothese in meinem linken Kniegelenk implantieren ließ! Auf 9 Tage Krankenhausaufenthalt folgten drei Wochen Reha in St. Peter Ording. Alles verlief laut Auskunft der Ärzte und Therapeuten so optimal, dass ich bereits nach einigen Tagen von einigen Anwendungen ´erlöst` wurde und lediglich noch im angenehmen Thermalbad baden durfte und im Fitnesscenter meine Muskulatur wieder trainieren konnte. Ich kann jetzt schon wieder schmerzfrei u. a. wandern und fühle mich auch sonst kaum mehr gehandicapt. Dass alles so komplikationalos bei mir verlief und in so kurzer Zeit wieder fit bin, ist auch meiner guten Konstitution mit Idealgewicht und der starken Muskulatur rund ums Knie aufgrund des auch vorher noch schmerzfreiem Fahrradfahrens zu verdanken.


12.05.2019: Mit dem 21. Lauf-Wettkampfjahr seit 1986 habe ich mit 2006 meine ausführliche Laufchronik abgeschlossen. Erneut habe ich mit Vergnügen aus meinem dicken Laufordner mit den Urkunden, Ergebnislisten und Berichten, den Fotoalben, den Fachzeitschriften wie z. B. "Marathon & Mehr" und den damaligen Quartalsbroschüren der LG Albatros Kiel, dem 100 MC und der DUV sowie den Dokumentationen aus meinem Tagebuch gerne die Läufe von damals wieder lebendig werden lassen. An die Erlebnisse mit vielen uns damals begleitenden Lauffreunden blicke ich gerne zurück und veröffentliche sie hier. Jeden meiner 26 Wettkämpfe lasse ich wieder in Berichten mit vielen Fotos, Ergebnissen, Urkunden, Medaillen usw. ausführlich wieder lebendig werden.Deshalb auch für all diejenigen Läufer und Läuferinnen interessant, die 2006 bei meinen 24 von 26 Marathon/Ultraläufen in dem Jahr dabei waren wie z. B. der abenteuerlichen Malta-Marathon-Reise, unserer Läuferreise zum ´Finsterwalder Dutzend` oder den 100 km von Biel. Aber auch alle anderen 23 Wettkämpfe in der näheren Umgebung und in der ganzen Republik lasse ich für mich/uns und euch wieder aufleben. Guckt doch mal rein unter Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986 und dann unter ´2006`.


13.03.2019: 60 Tage lang vom 12. Januar bis 12. März ließen wir den heimischen Winter hinter uns und erwärmten uns am südafrikanischen Spätsommer. Nach einem 9.000 km langen Flug nach Johannesburg ging es bei Linksverkehr auf eine 8 Wochen und 11.000 km lange Wohnmoblilrundreise durch Südafrika, Botswana, Simbabwe und Namibia. Jeweils nachmittags erreichten wir unsere insgesamt 42 verschiedenen Camps, wo immer 14 Plätze für unsere Wohnmobilgruppe reserviert waren. Auf dem Weg dorthin gelangten wir als Navi-Punkte individuell programmiert zu vielen tollen Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Hierzu zählten selbstverständlich auch die nicht nur dort vielen Tiersichtungen im z. B. im berühmten ´Krüger-Park` oder der ´Etosha-Pfanne`, wo wir das Glück hatten, auch live die ´Big Five` in freier Laufbahn zu erleben. Genauso kurzweilig und aufregend waren aber auch die sogenannten 16 Ruhetage: Hier standen nicht nur Flüge über die gewaltigen ´Victoria-Wasserfälle` mit dem Helikopter, dem riesigen ´Okawango-Delta` und den höchsten Dünen der Welt bei ´Soussusvlei` in der Namib-Wüste bis ran an die Atlantikküste mit dem Kleinflugzeug auf dem Programm, sondern auch stundenlange Safari-Jeepausflüge spätabends im tierreichen Krüger- und frühmorgens im Chobe-Nationalpark bei Kasane sowie einer rasanten und spannenden Wüstentour zu den "Little-Big-Five"-Tierchen bei Swakopmund - genauso wie Bootsausflüge zur Abenddämmerung auf dem Chobe, einer vormittäglichen Safari-Fühstücksfahrt auf dem Okawango bei Bagani und einer Schiffsfahrt auf dem Atlantik bei Walvis-Bay zu den Robbenkolonien mit einem Austernfrühstück an Bord. Auf Busausflügen mit deutschen Reiseführern erfuhren wir auf Sightseeing-Touren nicht nur viel Interessantes über Johannesburg, Soweto, Pretoria und Kapstadt in Südafrika und Windhuk mit Katutura in Namibia, sondern gelangten auch entlang der spektakulären Küstenstraße ´Chapman´s Peak` zum südwestlichsten Punkt Südafrikas, dem ´Kap der guten Hoffnung`. Unvergessen aber genauso die grüne ´Garden-Route` mit einem Weintasting bei Stellenbosch, das ´Kap Agulhas` mit dem südlichsten Punkt Afrikas und der Verbindung des atlantischen mit dem indischen Ozean, die viele Meter hoch laut tosende hohe Brandung beim Tsitsikamma-Nationalpark, der Addo-Elefanten-Nationalpark und zu guter Letzt die gewaltigen farbenfrohen Berg- und Felsenwände im Golden-Gate-Nationalpark. Zu all diesem gehörten natürlich auch die geografisch dazugehörigen kulinarischen schmackhaften Genüsse in Form von Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten zu wirklich günstigen Preisen. -- Neugierig geworden?!: Dann schaut doch mal rein bei den tägliche Live-Fotoberichten unter www.phoenix-on-tour.de (südliches Afrika 2019) von unseren Freunden und Reiseleitern Hans-Hermann und Kathrin Kern an -  oder einer Auswahl unserer Fotos unter www.naturmotive.com von meiner Frau Regina. Das Wetter übrigens zeigte sich uns von der warmen und sonnigen Seite mit Temperaturen von tagsüber immer weit über 30 Grad, die uns nachmittags immer den Schatten des Wohnmobils möglichst auf der südöstlichen Seite vom 3,50 m hohen Wohnmobil suchen ließ, denn der Sonnenverlauf verläuft von Osten über Norden nach Westen. Nur an den Tagen direkt am Atlantik war es immer gut 10 bis 15 Grad kühler. Regen fiel nur an einigen Tagen und dann auch nur in den Abendstunden in Form meistens eines abkühlenden Gewitters.    

31.12.2018: Jahresrückblick: 8 Monate ´Sommer` mit viel Sonne, aber viel zu wenig Regen löste ab April eine ebenso lange viel zu feuchte Wetterphase davor ab. So genossen wir den aufgrünenden und aufblühenden Frühling ab Mitte April im Markgräfler Land und Schwarzwald, dem sich eine ebenso schöne Rhone/Saone-Flusskreuzfahrt in Südost-Frankreich anschloß. Wieder zurück waren wir auf Schusters Rappen auf vielen schönen Wanderwegen in ganz Schleswig-Holstein unterwegs, unterbrochen noch von 4 sonnigen Spätsommertagen in Rostock und Umgebung. Insgesamt 1.492,4 km haben wir dabei GPS-genau zusammen bekommen. Viele schöne Naturmotive hielten wir mit unserer NIKON-Kamera fest. Die schönsten davon haben wir unter www.naturmotive.com eingestellt. --- Zunehmende Kniebeschwerden zwangen mich jedoch dazu, am 4. Mai letztmalig im Lauf- bzw, Walkingschritt aktiv unterwegs zu sein. Ausgleichen konnte ich dieses sportliche Manko jedoch mit vielen kräftigen Tritten in die Pedalen meines ´Kieler Manufaktur`-City-Bikes. 6.060 GPS-Kilometer bedeuteten einen neuen Jahresrekord. Eine 38-jährige schon seit einigen Jahren sich eintrübende Freundschaft beendeten wir Ende Juli nach einem weiterem schon vorhergesehenem Vorfall endgültig, da dieser für uns absolut nicht nachvollziehbar und somit verzeihbar mehr ist. So geht man nicht mit Freunden um, die wir immer haben hochleben lassen!

07.12.2018: Meine Laufchronik habe ich rückwirkend und beginnend mit dem Jahr 1986 um mein 20. Lauf- und Wettkampfjahr 2005 mit der Rekordzahl von 31 Wettkämpfen erweitert. Höhepunkt waren neben der von uns organisierten 6-tägigen Läuferfahrt zum Harzgebirgslauf nach Wernigerode u. a. der Alte-Elbtunnel-Marathon HH, der Lothar-Gehrke-Teichwiesen-Marathon, der Horst-Preisler -70-Jahr Geburtstagsmarathon auf der Bahn, der 56 km-lange Lauf von der Quelle bis zur Mündung der Alster in die Elbe, der Alster-Marathon, der Ellerdorf-Ultra-Lauf und die Läufe des Zippels-Kiel-Cup, wo ich sehr gute AK-M50-Resultate erzielte. Wer erinnert sich nicht gerne an tolle Erlebnisse von damals. Guckt doch mal rein und schaut euch u. a. die vielen Fotos auch von vielen damaligen Läufern und Läuferinnen 2005 an. Zu finden hier unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986" und dann dem entsprechenden Jahr 2005.

02.10.2018: Der schöne und lange Sommer 2018 lockte mit vielen anderen Outdooraktivitäten. So dauerte es genau ein halbes Jahr, bis ich mit dem Jahr 2004 einen weiteren läuferischen Jahresrückblick abschließen konnte. Neben einigen persönlichen Erinnerungen -nicht nur an die 24 Wettkämpfe- habe ich wieder zahlreiche Ergebnisse, Fotos, Berichte ect. eingefügt. Es war u.v.a. das Jahr, wo ich mein 100. Marathon&mehr-Finish erzielte, beim 1. Tirol-Speed-Marathon in einer Mittsommernacht fast erfroren wäre und einige AK M50-Siege bzw. -podestplätze erlaufen konnte. Alles hier Revue zu passieren unter "Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986" Da werden Erinnerungen wach! -- Des weiteren habe ich auch noch die Berichterstattung vom 8. Dreileuchttürmelauf 2004 unter Berichte + Fotos von 18 Leuchttürmeläufen erweitert.

09.09.2018: Seit 1986 gibt es den ´Kiel.Lauf`, der bis 2002 unter dem Namen ´Kieler 10-Meilenlauf` bekannt wurde. An allen bisherigen 30 Veranstaltungen hatte ich das Glück, über die jeweils längste Distanz -ab 2003 der Halbmarathon- zu finishen. Aus gesundheitlichen Gründen -das linke Knie!- musste ich leider dieses Jahr erstmals passen und war ´nur` als Zuschauer dabei - auch um mein Enkelkind Jonathan beim Schülerlauf anzufeuern. ---- Am 04. Mai dieses Jahres habe ich zum letzten Mal als Läufer bzw. Powerwalker in Erbach/Odenwald eine 6 km-lange Trainingsrunde im 7:20 Min/km bestritten. Danach habe ich nur noch kräftig (Touren bis 80 km!) in die Pedale meines "Kieler Manufaktur"-City-Bikes getreten.

20.07.2018: Günter Heyer lief am 16. Juli an seinem 80. Geburtstag seinen 400. Marathon. Herzlichen Glückwunsch! Aus diesem Grund habe ich den Bericht von seinem 100. Marathon im Juli 2006 vorab fertiggestellt.  Zu finden unter "Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986" und dort dann das Jahr 2006! Mir hat es Günter übrigens zu verdanken, überhaupt in dem hohen Alter von 61 Jahren noch zum Ausdauersport Laufen zu gelangen. Als Läufer mit damals 15-jähriger Lauferfahrung konnte ich ihm viele Tipps geben und erstellte ein auf ihn und sein Alter abgestimmtes Lauf- und Ausdauertrainingsprogramm. Ich wurde sozusagen sein Personaltrainer. Bis zu 2 mal wöchentlich absolvierten wir gemeinsam immer längere Laufeinheiten im langsamen Tempo. Dieses über 9 Monate hinweg mit eingestreuten immer längeren Wettkampfdistanzen. Bei jeder Gelegenheit habe ich seit 1999 Günter gerne hochleben lassen. So war es auch diesmal, wo meine Frau Regina und ich uns als wertvolle Helfer einbrachten. Außerdem trug ich unmittelbar vor dem Start seiner 8-Uhr-Starter-Gruppe die eingefügten Zeilen vor. Zu Recht darf und kann ich stolz darauf sein, Günter Heyer zum Laufen bewegt zu haben. Nachzulesen ebenfalls hier unter "Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986"  und dann ab dem Juli des Jahres  1999 (Über diese Jahres-Laufchroniken von früher hat sich Günter übrigens auch immer sehr gefreut). Deshalb finden wir es schade, dass im ausführlichen Bericht der ´Kieler Nachrichten` zu diesem Jubiläumslauf komplett anders und wie folgt falsch dargestellt wurde: Günter gab als Grund für die Idee seines Beginns des Lauftrainings allein seinen Sohn Roland an, weil dieser 8 Wochen später den ´Kiel-Lauf` bestreiten wollte. Dort wollte sich Günter dann mit ´einklinken`. Von diesem ´Kiel-Lauf` erfuhr sein im Raum Frankfurt wohnender ebenfalls wenig laufunerfahrener Sohn jedoch erst im Laufe unserer Geburtstagsfeier beim Ausschmücken des Trainings- und Wettkampfprogramms für Günter. Sein Sohn ´klinkte` sich also bei uns ein und wollte auf diese Halbmarathon-distanz hin trainieren. Dies alleine sind die Fakten zur Richtigstellung! -- Aufgrund unserer 38-jährigen Freundschaft und meines Engagement hätten wir es mehr als verdient gehabt, nicht angeblich ´vergessen` worden zu sein beim vorhergehenden Interviews mit dem Redakteur der ´Kieler Nachrichten` - und das auch Günter mich hätte einmal hochleben lassen in dem Bericht.     

06.05.2018: Wieder in der Heimat nach 22 Tagen Urlaub. Wir genossen 9 Tage lang bei schönstem Wetter 3 Wochen früher als in SH bereits den Frühling mit frisch ergrünten Bäumen und vielen leuchtenden Blumen im Kleinen Wiesental (Fewo Demberg 1 bei Brendlin) bzw. Markgräfler Land südlich von Freiburg (Freiburg - Colmar - Eguisheim - Basel - Schaffhausen mit Rheinfall - Bad Säckingen - Laufenburg - Staufen - die Bäder Bellingen + Krozingen mit Kurpark - den 1164m hohen "Blauen" + Schloß Bürgeln). --- Dann 300 km westlich für 1 Nacht/Tag Dijon besichtigt, bevor es für eine Woche vom 25.04.-02.05. ab Lyon mit dem Flusskreuzfahrtschiff "Bijou du Rhone" die Soaune nordwärts bis Chalon und dann 440 km südlich bis zur Stadt Arles fast am Mittelmeer ging. Es schlossen sich dann noch 1 Nacht in Beaune mit dem bekannten Hostel Dieu und 3 sonnige Frühsommertage auf dem Weg nach Hause im  schönen Odenwald in Michelstadt und Erbach in der empfehlenswerten Fewo im Westring 22 bei Hildmann an. Unter www.naturmotive.com hat meine Frau die vielen schönen Erinnerungen unseres von fast nur wunderschönem Wetter begleiteten Urlaubs in Bildern für uns, interessierte Freunde und ggfs. Urlaubsplanende verewigt.

02.04.2018: Mit dem Jahr 2003 habe ich einen weiteren Jahresrückblick mit vielen Berichten, Fotos, Resultaten ect. abgeschlossen. Es dürfte nicht nur für mich, sondern auch für viele anderen damaligen Laufkollegen/freunde eine schöne bleibende Erinnerung sein und das Jahr rückwirkend wieder lebendig machen. Unter den damaligen 29 Wettkämpfen befanden sich u.a. der 16. Kiel.Lauf (erstmals von Zippel´s Läuferwelt), der 18. Hamburg-Marathon, die Läuferfahrt zum ´Finsterwalder Dutzend`, der ´Heyer-Hochzeits-Marathon`, der 16. Kieler Hochbrückenlauf, je ein Geländemarathon und Abendlauf in Holtenau, die 50 km der 33. Georgsmarienhütter ´Null`, der 2. Ultralauf in Ellerdorf, schleswig-Holsteinische Marathons in Kiel, Husum, Wattenbek, Kaltenkirchen, Gönnebek, Ostrohe, Plön und Kiel-Ellerbek, weitere Marathons in den neuen Bundesländern wie Neubrandenburg, Rostock und Dresden, aber auch in den alten Bundesländern in Würzburg und Frankfurt. Nicht vergessen habe ich aber auch nicht die Albatros-Vereinsmeisterschaft, der Lütjenburger Binnenseelauf, der Klausdorfer Nikolauslauf und der kostümierte Ellerbeker Silvesterlauf zum Jahresabschluss. Guckt doch mal rein unter "Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986"      

07.03.2018: Von meinem wettkampfmäßigem Langlaufbeginn 1986 bis zum Jahr 2000 habe ich jetzt nachträglich unter "Berichte - Ergebnisse - Fotos - ect. seit 1986" ein Update vorgenommen . Unter anderem habe ich noch zahlreiche komplette Ergebnislisten eingefügt, da diese im Internet kaum noch zu finden sein dürften. Auch für meine ersten vertrautesten Vereine SV Friedrichsort, dem TuS Holtenau Kiel und der LG Albatros Kiel sind die Informationen über viele und vereinseigene Läufe so als kleines Nachschlagewerk als Erinnerung an früher interessant. Als Finisher sämtlicher Kieler 10-Meilen-Läufe von Fortuna Wellsee habe ich ebenfalls hiervon alle Ergebnisse -zumindest der Wettkampfklasse- hier veröffentlicht, denn daraus hat sich ja danach ab 2003 der große Kiel.Lauf mit den Organisatoren von Zippels Läuferwelt zu einem großen Event mit 10.000 Teilnehmern entwickelt.    

31.12.2017: Im abgelaufenen extrem feuchten Jahr mit ca. 1000 mm Regen in Kiel haben meine Frau und ich uns trotzdem sehr viel draußen bewegt. Und dies nicht nur in unseren 51 und 8 Tagen Urlaub im südlichen Afrika und Berlin. Ausgedehnte Wanderungen bis 15 km führten uns u.v.a. nach Büsum, St. Peter-Ording an die Nordsee, zum Wittensee, ins Treenetal bei Sörup sowie Owschlag, um den großen Eutiner- und Segeberger See, nach Mölln um den Lüttauer- und Schmahlsee, nach Altenkrempe mit den Gutshöfen Hasselburg und Sierhagen, auf den ´blühenden` Heidberg bei Holzbunge/Bünsdorf und nach Waabs mit dem Gut Ludwigsburg zur Zeit der Rapsblüte. Zusätzlich trainierte ich mit dem neuen persönlichen Rekord von genau 6.000 km auf dem Fahrrad meine Kondition. Dafür musste ich jedoch mein Lauftraining wegen anhaltender chronischer Kniebeschwerden extrem einschränken. Richtiges Laufen ist gar nicht mehr möglich, aber per Powerwalking im 7-Minuten-km/Schnitt schaffte ich immerhin noch 790 km insgesamt.

24.12.2017: Und wieder ist ein Jahr fast rum. Allen Lesern dieser Zeilen wünsche ich ein paar möglichst stressfreie und zufriedene besinnliche schöne Festtage. Genießt auch die vielen Kalorien ohne Reue mit viel Genuss. Dann wünsche ich euch heute in einer Woche noch einen guten feuchtfröhlichen Rutsch in das neue Jahr 2018. Danach ist genug Zeit, sich wieder mit ggfs. überschüssigen Pfunden zu befassen, worüber die Werbung in den Medien und sämtliche Einkaufsprospekte dann schon wie in jedem Jahr üblich satt hinweisen. 

25.11.2017: Was sich aus läuferischer Sicht im Jahr 2002 u. a.  bei mir und meiner Frau, meinem damaligen Verein ´LG Albatros Kiel` usw. ereignete, könnt ihr ausführlich in Wort und Bild unter ´Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986` auf dieser Seite anschauen und euch an vergangene Zeiten erinnern. Mit insgesamt 28 Wettkämpfen, dem 15-Jahr-Jubiläum der LG Albatros Kiel und der großen Jahresfahrt mit 35 Albis in den Thüringer Wald, wo wir gemeinsam unsere Silberhochzeit feierten, war es ein außergewöhnlich ereignisreiches Jahr.

12.10.2017: Das große zentral gelegene und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichende Plasmaspendezentrum in Kiel mit 35 Liegeplätzen feierte gestern sein bereits 40-jähriges Jubiläum. Mit Beginn meines Rentnerlebens Anfang 2015 beendete ich als damaliger 1.342-facher Rekordspender seit Anfang 1978 diese Art von Karriere. Zu einem würdigen Empfang anlässlich dieses Jubiläum hat man sich auch an mich erinnert und eingeladen gehabt, um dann in Erinnerungen zu schwelgen. Ich möchte in diesem Zusammenhang hier gerne auch andere Mitmenschen von diese körperlich nicht belastenden Plasmaspende überzeugen. Man tut "Gutes!". Näheres hierüber im Internet. Das rechts eingefügte Foto wurde anlässlich meiner 1000. Jubiläumsspende am 30. Juli 2003 in den Kieler Nachrichten veröffentlicht. Auf dem Foto präsentiert mir Centerleiterin Gesine eine wunderschöne Urkunde. Ebenfalls mit auf dem Foto erscheinen durfte mein damals 65-jähriger langjähriger Freund Günter Heyer, der rein zufällig einige Tage zuvor seine 200. reine Blutspende abgeben durfte.        

17.09.2017: Zum 6. Male nacheinander war der 30. Kiel.Lauf mit 10.000 Teilnehmern ausgebucht. Mein mit Berichten und Fotos versehener Bericht von auch meinem 30. Kiel.Lauf-Finish ist fertig und eingestellt unter ´Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986`.

10.08.2017: Wir machten bis gestern eine Woche Urlaub in Berlin. Was wir da z. B. im ´Botanischen Garten` in Dahlem, im ´Zoo` und auf der ´Internationalen Gartenausstellung` in Marzahn erlebt und auf Fotos gebannt haben, kann auf der Homepage meiner Frau Regina www.naturmotive.com angesehen werden. 

01.07.2017: Ein weiteres Jahr meines Läuferlebens seit 1986 wurde abgeschlossen. Das Jahr 2001 wird für uns immer als das intensivste, aber auch schönste in Erinnerung bleiben. Glücklich und stolz sind wir immer noch auf die von uns mit einem tollen Rahmenprogramm organisierte 6-tägige Vereins-Jahresfahrt nach Wernigerode im Harz zum Harzgebirgslauf mit 34 Personen. Dieses Ereignis nimmt daher mit Abstand den größten Raum ein in meinem Rückblick. All dies mit vielen Fotos ect. dekoriert ist nachzulesen auf dieser Seite unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986" 

18.03.2017: Zurück aus dem südlichen sommerlichen Afrika. 51 Tage kürzerer ungemütlicher Kieler Winter. Die 7 Wochen dort mit ausgefülltem Programm vergingen wie im Fluge. Was haben wir nicht alles erlebt und gesehen! Beeindruckend schöne Landschaftsformen, viele in freier Wildbahn hier bei uns nicht vorkommende große und kleine Tiere auf dem Boden und in der Luft und unzählige uns fremde Bäume, Pflanzen und Blumen. Das wird uns in ewiger Erinnerung bleiben und nicht das passende Logo auf unserem T-Shirt: "It´s not a Holiday - It´s an adventure". Wir mussten uns immer wieder in Erinnerung rufen, dass die Ansprüche in Afrika nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind. Dazu zählen die Qualität der Wohnmobile (gut, dass wir einen fachkundigen Techniker mit eigenem Womo immer dabei hatten), die hygienischen Verhältnisse und Stromprobleme auf etlichen Stellplätzen und  die Straßenverhältnisse mit vielen große Schlaglöchern und durch tiefe Querrillen verursachte nervende mehr Rüttel- als Schotterpisten, die  sich ausgerechnet im Nationalpark "Etosha-Pfanne" zusätzliche durch Regen im extrem aufgeweichten und rutschigen Zustand befanden. Natürlich ein Segen für die dürstende Tier- und Pfanzenwelt, aber keine Augenweide für gaffende Touristen an den Wasserlöchern. Wolkenbrüche sorgten für überflutete und matschige Campingplätze und das Durchfahren großer zum Teil recht tiefer Seen mit reißenden Wassermassen über Schotterpisten hinweg für zusätzlichen Nervenkitzel. Gesundheitlich haben diese Tor-Tour aber alle 34 doch älteren Teilnehmer er- und überlebt trotz der wilden Raubtiere und Schlangen sowie z. B. Reifenplatzer, Lenkungsproblemen (wir!-Wechsel des Wohnmobils), anhaltende Durchfälle und Stürzen. Nicht gewöhnen konnten wir uns an nervende Fliegen, stechende Mücken und beißende Sandflöhe und kleine Käfer. Bleibende Eindrücke vermittelten aber die vielen schönen erlebnisreichen Jeep-Safaris, Boots- und Schiffsausflüge, der Flug über das Okawango-Delta, aber auch die aufschlussreichen Stadtführungen und -rundfahrten per Bus mit erfahrenen deutschsprechenden Reiseführern. Und herrlich waren die angenehm warmen Temperaturen bereits am frühen Morgen zum Frühstück und abends draußen vor dem Womo, wo wir oftmals mit vielen netten Mitreisenden kurzweilig noch bei Bier oder Wein zusammensaßen, nachdem wir oft sehr preisgünstig im Restaurant Fleisch von Oryx-Antilopen, Springböcken, Zebras, Krokodilen, Kudus, Vogel Strauß, aber auch normalen Hühnern genossen hatten. Wir danken unseren Freunden und erfahrenen Reiseführern Hans-Hermann und Dr. Kathrin Kern, die sich rührend um die 32 Mitreisenden kümmerten und für jedes Problem eine patente Lösung fanden und dass sie uns vor genau einem Jahr von einer Teilnahme überzeugen konnten. Wer mehr über unsere erlebten Abenteuer auf dieser Reise wissen möchte und vielleicht auch einmal Interesse an so einem Event hat, dem empfehlen wir deren Tagesberichte unter "südliches Afrika 2017" auf deren Homepage www.phoenix-on-tour.de Einen nur kleinen Teil davon, was wir persönlich alles in diesen 50 Tagen gesehen, erlebt und fotografiert haben, werden wir in Kürze nach und nach auf der Homepage von meiner Frau Regina unter www.naturmotive.com wiedergeben. Mit eigenen Augen live gesehen war vieles jedoch noch viel beeindruckender, als wie es auf Bildern und Fotos wiedergegeben werden kann. 

01.01.2017: Zu schnell ist wieder ein altes Jahr vergangen und ein Neues beginnt, in dem wir beide unseren 65.Geburtstag und 40-jährigen Hochzeitstag (Rubinhochzeit) mehr oder weniger feiern werden. Alles überragt dabei aber in spannender Erwartung und Vorfreude folgendes Highlight: Unser mit 10.000 km am weitesten entferntes und mit Abstand längstes Reiseabenteuer, wobei wir den warmen Sommer im südlichen Afrika erleben werden, wenn bei uns kalter und dunkler Winter ist. Von den insgesamt 51 Tagen werden wir 6 Wochen lang mit dem Wohnmobil fast 8.000 km mit Linksverkehr durch die Länder Südafrika (Johannesburg - Drakensberge - Krüger-Nationalpark - Kapstadt), Botswana (Okawango-Delta - Moremi-Nationalpark - Chobe-Nationalpark), Simbabwe (Victoria-Wasserfälle) und Namibia (Sambesi - Etosha-Pfanne - Damaraland - Swakopmund und Windhuk - Dünen Namib-Wüste und den Fish-River-Canyon) unterwegs sein. Ein Vorgeschmack von dem, was wir alles zu sehen bekommen und erleben werden, könnt ihr bereits auf der Homepage von unseren Freunden, Globetrottern und erfahrenen Reiseleitern Hans-Hermann und Kathrin Kern unter www.phoenix-on-tour.de und dort unter "südliches Afrika 2015" nachvollziehen. In dem Jahr führten sie diese jetzt identische Reise bereits einmal durch.         

31.12.2016:  Nachträglich zu Weihnachten und zum Jahresausklang wünsche ich allen ein paar angenehme Momente in fröhlicher und besinnlicher Runde im Kreis der Familie und Freundeskreis, aber auch Ruhe und Zeit zum Entspannen gehabt zu haben, welche auch durch das Ausüben von Ausdauersport genutzt werden kann. Damit verbunden neben Glück und Erfolg natürlich Gesundheit und eine gute Fitness. Im abgelaufenen Jahr habe ich es "läuferisch" zwar "nur" auf 1.684 km gebracht, dafür aber GPS-gemessen mit meinem 26-er City-Bike ohne elektronischer Unterstützung mit 5.293 km Fahrrad-Trainingskilometern einen neuen persönlichen jährlichen Streckenrekord aufgestellt - mehr als die Distanz von 125 Marathonläufen.  

16.11.2016: Mit dem Jahr 2000 habe ich mein 15. Jahr seit meinem sportlichen Lauf-Beginn 1986 abgeschlossen. Es war ein Jahr, wo ich verletzungsbedingt weniger auf meine eigene Leistung schaute, sondern stolz war, erfolgreich z. B. den 61-jährigen Günter Heyer zum 1. Marathon-Finish zu führen oder meine Frau u. a. bei den schweren Marathons auf dem Rennsteig oder über den Brocken zu begleiten. Fotos, Ergebnisse, Zeitungsausschnitte und Medaillen lockern die Berichte auf. Zu finden auf dieser Seite unter  "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986" 

31.10.2016: Mit Polen haben wir ein weiteres Land in diesem Jahr östlich von Deutschland besucht. Fotos aus Westpommern von Stettin an der Oder sowie Kolberg und Köslin an der Ostsee unter www.naturmotive.com - Kolberg ist übrigens das größte und bekannteste Kur- und Seebad an der gesamten polnischen Ostseeküste.

12.10.2016: Mit dem Jahr 1999 habe ich ein weiteres Jahr meiner Laufbiografie abgeschlossen. Dabei begleitete ich meine Frau Regina beim Monschau-Marathon bei ihrem tollen 1. Finish über diese lange Distanz. Auch den damals 61-jährigen Günter Heyer konnte ich vor 17 Jahren vom Beginn des Langlaufs als Ausdauersport bis ins hohe Alter motivieren und behutsam aufbauen, dem er bis heute mit fast 400 Marathon- und Ultralauf-Finishes treu geblieben ist. Eine einzigartige Geschichte! Über all dies und mehr findet ihr interessante Berichte mit Fotos hier unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986". Guckt doch mal rein!

01.08.2016: Zurück von unserem Sommerurlaub. Er begann mit 3 Übernachtungen in Bad Griesbach im Bäderdreieck 30 km südwestlich von Passau. Danach genossen wir eine wunderschöne 8-tägige Donau-Flußkreuzfahrt von Passau bis Budapest und zurück mit der "MS SISI". Das Wetter spielte optimal mit, so dass wir das Stift Melk, die Hauptstädte Wien und Budapest mit jeweils 1,5 Tagen Aufenthalt und Bratislawa, die kleine aber hübsche slowakische Hauptstadt sowie Krems in der Wachau voll auskosten und genießen konnten.  Danach lernten wir noch für eine Woche von unserer weiterempfehlenswerten Fewo in Friedenfels ( www.steinwald-fewo.com ) im "Steinwald" u. a. die Städte Tirschenreuth und Weiden (30 km südlich), Hof 50 (km nördlich) sowie Bayreuth mit der Landesgartenschau (50 km westlich) und Kulmbach bei immer schwülwarmen ca. 25 Grad genauer kennen. Fotos hiervon in Kürze unter www.naturmotive.com Gottseidank erst 2 Tage vor Urlaubsende geschah mir das Missgeschick eines defekten Glases beim Herunterfallen meiner schärfsten Brille. Zum Glück hatte ich wenigstens die einfachen Ersatzbrillen mit dabei.     

28.06.2016: 2000. Marathon! - 2000 mal die Distanz von 42,195 km = 84.390 km! Seit dem Beginn meiner Dokumentation ab 01. Januar 1986 habe ich genau heute diese für mich stolze Anzahl an Wettkampf- und Trainingskilometern laufend bis heute binnen 30,5 Jahren zurückgelegt.  

04.06.2016: Nicht nur global auf der gesamten Erde schreitet der Klimawandel und damit verbundene Erderwärmung voran. Auch in Kiel war der gerade vergangene Monat Mai der wärmste seit 1968 mit durchschnittlich 14,4° C. Interessant übrigens auch folgende Fakten: Der jemals heißeste Tag in Kiel wurde am 09. August 1992 mit 35° Celsius dokumentiert. Der August 1989 war der regenreichste Monat in Kiel insgesamt seit den Aufzeichnungen und der stärkste Tornado richtete mit 126 km/h in Kiel-Friedrichsort am 21. Mai 1983 großen Schaden an. Der stärkste Orkan mit der höchsten Windgeschwindigkeit von 150 km/h durch Tief "Verena" wurde in Kiel am 13. Januar 1993 gemessen.     

28.05.2016: Am kältesten Wintertag im Januar waren wir in Eutin und haben uns dort als Naturliebhaber eine Dauerkarte für den Besuch der Landesgartenschau besorgt. Zwischenzeitlich haben wir diese binnen eines Monats bereits dreimal bei jeweils schönstem warmen Wetter besucht. Dort wollen wir uns auch in den nächsten Monaten bis Ende September an den jahreszeitlich wechselnden Blumenflor erfreuen. Fotos unter www.naturmotive.com   

28.04.2016: Wir sind zurück von einem ausgefüllten 4-tägigen Trip in die Bundeshauptstadt Berlin, wo wir u. a. dem botanischen Garten im Stadtteil Dahlem und dem Tierpark im Stadtteil Friedrichsfelde jeweils einen ganztägigen Besuch einräumten. Fotos hiervon unter www.naturmotive.com 

20.04.2016: Auch meine Lauferlebnisse von 1994 bis 1998 bei der LG Albatros Kiel habe ich jetzt rückwirkend ausgearbeitet. Wen die Berichte, Fotos, Zeitungsausschnitte, Auszüge aus Ergebnislisten usw. -auch von den damaligen Laufkollegen- interessieren und sich gerne mal an in die vergangenen Zeiten zurückversetzen lassen möchte, findet diese unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986"   

16.01.2016: Wir haben Urlaub gebucht. Aus gesundheitlichen Gründen meiner Frau in diesem Jahr haben wir uns bisher erstmals für keinen alle zwei Jahre üblichen längeren Wanderurlaub in den Bergen entschieden. Der Frühling führt uns nach 14 Jahren erstmals wieder für einige Tage in unsere Hauptstadt Berlin. Im Sommer führt uns eine 8-tägige Flußkreuzfahrt von Passau aus auf der Donau durch die Wachau über Melk, den Hauptstädten Österreichs und der Slowakei -Wien und Bratislawa- bis nach Budapest, der ungarischen Hauptstadt. Und im Herbst werden wir erstmals eine viertägige Busreise mitmachen, die uns nach Stettin, Kolberg und Köslin führen wird.   

01.01.2016: Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Leuchttürmelauffreunden ein gutes glückliches gesundes erfolgreiches neues Jahr. Persönliche Ziele erreicht man am ehesten, wenn man diese nicht zu hoch steckt oder sich diesen in Etappen nähert. Zum Wetter: Bitte keine extremen Wetterkapriolen bei uns, die weltweit im extremen Ausmaß zunehmen. 2015 war weltweit das wärmste Jahr seit den Wetteraufzeichnungen und in Kiel war der Dezember 5,6 Grad wärmer als im Jahresmittel. Mein Wunsch daher: Bitte vermeidet alles, was auch mit für die Luftverschmutzung und Klimaerwärmung verantwortlich ist wie z. B. die immer mehr ausufernden Tannenbaumverbrenn-, Bijkebrennen-, Osterfeuer-, Maifeuer-, Pfingstfeuerevents und nächtlichen Pyro-Feuerwerke bei festlichen öffentlichen und privaten Anlässen.  

31.12.2015: Das erste fast volle Jahr als Rentner mit 63 Jahren im Unruhestand. Von Langeweile keine Spur. Jahrzehntelang verlief mein Berufsleben nach einem festen und geregeltem Wochenrhythmus. Jetzt, wo meine Frau und ich keinerlei Verpflichtungen dieser Art mehr haben, konnten wir unsere Tagesaktivitäten immer nach dem Wetter und den Wettervorhersagen ausrichten. In der schönen Natur genossen wir neben einigen Urlauben in Deutschland bei vielen Tagesausflügen herrliche Wanderungen in Schleswig-Holstein. Daneben kamen aber auch meine sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz. Mit 1.836 Kilometer -umgerechnet mehr als 43-mal die Marathondistanz- bin ich zwar weniger als im Vorjahr gelaufen, habe dafür aber in Form von ausgedehnten Fahrradtouren im flotten Tempo 4.311 Kilometer zurückgelegt > so viele wie noch nie! 

23.12.2015: Nach überstandener und gut verlaufener Brustkrebs-Operation meiner Frau in der Universitätsklinik Kiel wurde sie heute pünktlich zu Weihnachten als schöne Bescherung entlassen. Jetzt beginnt noch die Zeit mit den belastenden Bestrahlungen und dann wäre es schön, wenn sich alles wieder normalisiert.

19.11.2015: Bei der "SV Friedrichsort" im Norden Kiels begann ich vor fast 30 Jahren im Verein mit dem Langstreckenlauf. Von 1986 bis 1993 finishte ich in diesen 8 Jahren fast 100 Wettkämpfe bis hin zur Marathondistanz von 42,2 km. Über diese, aber auch dem allgemeinen Vereinsleben und den Laufkollegen sowie meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten als Laufobmann habe ich einen ausführlichen Rückblick mit Fotos, Medaillen, Urkunden, Zeitungsausschnitten, Berichten usw. verfasst. Vielleicht erfreut sich auch der eine oder andere Läufer/in von damals -und vielleicht noch heute!- noch daran und erinnert sich gerne hieran. Ihr findet die einzelnen Jahre unter "Berichte-Ergebnisse-Fotos ect. seit 1986"

10.09.2015: Im südlichen Münsterland haben wir vom 29. August bis 08. September erlebnisreiche 10 Tage genossen und unter anderem viele wunderschöne Wasserschlösser bewundert. Fotos -wie immer- unter www.naturmotive.com  Den Aufenthalt genossen wir ausgehend von unserer weiterempfehlenswerten Ferienwohnung "Zum Nordufer Stausee" in Haltern am See. 

13.08.2015: Warum in die weite Ferne schweifen! Bei schönem Wetter haben wir dieses Jahr außer vielen kleinen Ausflügen folgende erlebnisreiche Tagestouren in Schleswig-Holstein unternommen: 12.03.: Ins museumsartige Dorf Sieseby an der Schlei und den in der Nähe liegenden Gutshöfen "Bienebek", "Guckelsby" und "Marienhof". Außerdem die historiche Windmühle in Rieseby. 20 km. -- 19.03.: Wanderung im Kreis Plön rund um den Dieksee mit ausführlichem Bummel durch Malente mit dem dazugehörigen Kurpark und Wildgehege und Blick auf den größeren Kellersee. 16 km. -- 03.04.: Von Großenbrode an der Ostsee mit der langen Seebrücke am Ufer entlang bis Großenbroderfähre mit Blick nach Fehmarn. Rückweg durchs Binnenland über das Gut Heinrichsruh. 17 km. -- 06.04.: Ahrensburg (Kreis Storman) mit beeindruckenden Schloß. Wanderung entlang der Aue, den  Bredenbeker Fischteichen, Neuer Teich, Tunneltal, Stellmoor und Ahrensfelder Teich. 20 km. -- 15.04.: Von Plön in der Holsteinischen Schweiz über Ruhleben rund um den Vierer See mit Abstecher in das schöne Bosau am großen Plöner See mit der Halbinsel "Kleines Warder". 20 km. -- 02.05.: Ausgehend von Fleckeby im Kreis Rendsburg-Eckernförde westwärts bergauf und bergab in die Hüttener Berge mit schönen Ausblicken. Der Frühling von seiner grünsten Seite und farbenfrohesten Seite. 13 km. -- 06.05.: Frühmorgens um 7:15 Uhr Start einer Wanderung durch die schöne Natur rund um den Stocksee mit großem Gut sowie weiter zum Gut Nehmten direkt am großen Plöner See. 14 km. -- 10.05.: Lange Wanderung im hügeligen Kreis Ostholstein. Von Nessendorf ging es über Neutestorf durch den Wald nach Großrolübbe und dem sehenswerten Gut Kletkamp 21,2 km Natur. -- 07.06.: Von Klein Timmendorf über Hemmelsdorf durchs Aalbek-Naturschutzgebiet mit Aussichtsturm in den Vogelpark bei Niendorf. Durch Timmendorfer an der Ostsee entlang zurück. 20 km. -- 28.06.: Rund herum um das Windebyer Noor und das ehemalige Gut Windeby. Zusätzlich Stadtbummel, den Hafen und die Promenade von Eckernförde mit Blick auf die Ostsee genossen. 14 km. -- 01.07.: Um 7:25 Uhr mit der Fähre von Dagebüll auf die nordfriesische Insel Amrum. Durch die beeindruckenden Dünen, dem Urlaubsort Nebel und an der Kliffkante zurück nach Wittdün. 20 km. -- 03.07.: Brunsbüttel an der Elbe am anderen Ende des Nordostseekanals. 4 Leuchttürme, die großen Schleusen, der Fischerhafen und auf dem Deich entlang Richtung Westen gesamt 15 km. -- 15.07.: An die Schlei, dem 43 km langen Ostseefjord. Missunde (Fähre) mit dem Ort Brodersby. Dannach noch Lindaunis (historische Brücke). Zusätzlich die Kirchen in Kosel und Rieseby. 18 km. -- 22.07.: In die Eulenstadt Tarp, gelegen zwischen Schleswig und Flensburg. Durch das geschützte Treenetal (Nebenfluß der Eider) ging es über mehrere Brücken durch die schöne Natur 17 km. -- 26.07.: St.-Peter-Ording an der Nordsee. Vom "Peter-Dorf" ging es mit Freunden Richtung Norden durch das "Bad St.-Peter" bis "Ording" und direkt am Wasser und auf dem Deich zurück. 14 km. -- 02.08.: Es ging nach Reinbek + Bergedorf mit den sehenswerten Schlössern + einer Wanderung um den Mühlenteich und durch das Billetal. Auf Rückweg Park und Barockgarten Jersbek. 20 km. -- 06.08.: Nach Stadtbummel in Kappeln mit dem Ausflugsdampfer auf der Schlei bis ins naturgeschützte Schleimünde mit Leuchtturm. Hier stündige Führung durch die Natur genossen. 11 km. -- 09.08.: Auf die Ostseeinsel Fehmarn nach Lemkenhafen. Von hier erst auf dem Deich nach Orth und über Gollendorf zurück. Dann über Albertsdorf und Gold wieder auf dem Deich zurück. 20 km. -- 13.08.: Von Bistensee um den gleichnamigen See. Sehenswert die Laubfrösche in Sichthöhe auf Farn. Zusätzliche Ortsbummel durch Bünsdorf am Wittensee und Sehestedt am NO-Kanal. 14 km. -- FAZIT: Von all diesen Ereignissen, Abenteuern, Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten nicht nur für uns als schöne bleibende Erinnerung schöne und beeindruckende Fotos auf der Homepage meiner Frau unter www.naturmotive.com und dort unter den entsprechenden Landkreisen

31.05.2015: Urlaub auf der Schwäbischen Alb. Was wir von unserer weiter zu empfehlenden Ferienwohnung bei Hirzel´s im schönen Bad Urach ausgehend vom 14. bis 30. Mai alles sahen und erlebten, wollen wir auch anderen Naturfreunden gerne zeigen. Guckt doch mal rein unter www.naturmotive.com  und hier unter dem Bundesland Baden-Württemberg. In schöner Erinnerung werden bleiben: Stuttgarter Schloßgarten und die "Wilhelma", die sehenswerten Städte Kirchheim unter Teck, Esslingen, Ludwigsburg, Tübingen, Münsingen, Sigmaringen, Blaubeuren mit dem beeindruckenden "Blautopf" und Rottweil. Die Klöster und Kirchen in Zwiefalten, Beuron, Blaubeuren und Bebenhausen. Die Burgen Hohenzollern, Hohenneuffen und Teck. Die Schlösser Ludwigsburg, Lichtenstein, Sigmaringen sowie in Bad Urach, Stuttgart und Tübingen. Unserem gemeinsamen Hobby, dem Wandern, konnten wir u. a. bei angenehmen Wetter auf folgenden Premiumwanderwegen nachgehen: Den anspruchsvollen "Grafensteigen" rund um Bad Urach, dem mit Umwegen 17 km langen Dreifürstensteig mit Blick auf die Burg Hohenzollern und einer 14 km langen "Donauwellenwanderung" bei Beuron an der Donau.    

23.04.2015: Von der Sonne verwöhnt genossen wir 6 Urlaubstage im "grünen" Ruhrgebiet. Die "Elfringhauser Schweiz", die historischen Altstädte von Hattingen, Velbert-Langenberg und Essen-Kettwig werden uns genauso in Erinnerung bleiben wie die Zoo´s in Wuppertal und Gelsenkirchen, das Freilichtmuseum in Hagen und der aufblühende Grugapark so wie das Schloß Borbeck mit Park in Essen. Fotos unter www.naturmotive.com und dort unter dem Bundesland Nordrhein-Westfalen.    

26.03.2015: Wunderschöne 4 Tage mit Sonne pur von morgens bis abends in Potsdam werden uns in guter Erinnerung bleiben. Farbenfrohe Fotos von diesen Vorfrühlingstagen hiervon unter dem Bundesland Brandenburg bei www.naturmotive.com 

01.03.2015: Nachdem schon das Jahr 2014 deutschlandweit mit einer Durchschnittstemperatur von erstmals über 10°C das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 gewesen ist, präsentierte sich auch der gesamte meteorologische Winter bis 28.02.2015 als zu mild. Es gab nur kurze "milde" Frostperioden und es herrschte überwiegend maritimes Atlantikwetter mit Westwinden vor. Der Januar war dabei viel zu nass, der Februar jedoch so trocken wie seit Jahre nicht mehr.

17.02.2015:  Ein 3-tägiger Kurztrip bzw. eine Kreuzfahrt mit der "Color Fantasy" von Kiel aus in Richtung Norden führte uns nach Oslo in Norwegen, wo wir einen schönen, wenn auch des öfteren eisglatten Tag genießen konnten. Fotos meiner Frau unter "Ausland" bei www.naturmotive.com 

30.01.2015: Ein letztes mal Vorfreude auf ein Wochenende in 46,5 aktiven Berufsjahren seit dem 01. August 1968 beginnt heute. Ab dem 05. Februar freuen meine Frau und ich uns dann praktisch auf eine neue Epoche als Rentner mit 63 Jahren ohne Abzüge. Viele Gedanken haben wir uns im Vorwege gemacht, um das Leben mit der Familie, den Enkelkindern und sonstiger Kurzweil incl. der Erhaltung der körperlichen und geistigen Aktivität zu gestalten. Passend dazu werden wir am kommenden Wochenende gleich die große Hamburger Reisemesse besuchen.     

31.12.2014: Meine sportliche Jahresbilanz: Mit 2110 km lt. GPS-Messung  bin ich genau 50 mal die 42,2 km und somit die Marathondistanz gelaufen. Jedoch nie in einem Stück, sondern in der Regel in 3 Einheiten wöchentlich (2 x ca. 10 km zum Dienst und 1 x ca. 20 km am Wochenende frühmorgens). Zusätzlich habe ich 2358 sportliche Fahrradkilometer -darunter 94 x zum Dienst und zurück- absolviert.        

01.09.2014: Mit 75,5 mm Regen im meteorologischen Sommer vom 01. Juni bis 31.08. 2014 fiel die Niederschlagsmenge durchschnittlich im Verhältnis der letzten 30 Jahre aus. 2009 gab es 67,8 mm, 83,2 mm 2010, nasse 89,6 mm 2011, trockenere 63,2 mm 2012 und extrem trockene 21,6 mm im gesamten Sommer 2013.    

01.08.2014: Vor genau 46 Jahren -am 01.08.1968- begann mit 16 Jahren mein Arbeitsleben. Ununterbrochen habe ich bis zum heutigen Tage sozialversicherungspflichtig "gearbeitet" und Beiträge zur Rentenversicherung eingezahlt. So freue ich mich, dass ich ab nunmehr offiziell dem 01. April 2015 mit dann 63 Jahren aufgrund meiner Lebensarbeitszeit von mehr als 45 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen kann.  

25.06.2014: Vom 29. Mai. bis 24. Juni haben wir fast 4 Wochen lang unseren Wander- und Besichtigungsurlaub in Oberaudorf im Inntal nahe Kufsteins und somit der Grenze nach Österreich genossen. Welche Ziele wir von diesem günstigen Standpunkt in alle Himmelsrichtungen erreichten und was wir erlebt haben, kann unter www.naturmotive.com und dort unter dem Bundesland und Freistaat Bayern angeschaut werden. Die letzten 3 Tage verbrachten wir als Abstecher auf dem Heimweg dann noch in Plauen im Dreiländereck Thüringen, Bayern und Sachsen.

24.05.2014: Heute morgen bin ich bei herrlichem Sonnenschein meinen seit Januar 1986 insgesamt 80.000-sten Wettkampf- und Trainingskilometer gelaufen. Lief ich die ersten Jahre noch über 4000 km im Jahr (Rekord 1988 mit 4739 km > 91 km im Durchschnitt wöchentlich), hat sich der Umfang bis jetzt auf etwas über 2000 km jährlich deutlich reduziert. War ich früher motiviert nach immer neuen persönlichen Bestzeiten, sammelte ich dann viele Jahre insgesamt 252 Marathons und Ultras, - meistens ohne mehr auf die  Zeit zu achten. Seit genau 3 Jahren laufe ich keinen Marathon mehr und auch die Anzahl der kürzeren Wettkämpfe haben sich immer mehr reduziert. Ich laufe einfach, weil es gesund ist, mir gut bekommt und ich etwas fit bleiben möchte.   

25.02.2014: Wir haben es wieder geschafft. Zum 18. mal haben wir -seit 2010 in Zusammenarbeit mit ZIPPEL´s Läuferwelt- den Kieler Dreileuchttürmelauf organisatorisch wieder über die Bühne gebracht. Es war wohl einer der schönsten, farbenfrohesten und nach dem Zeitplan pünktlichsten Läufe in der Geschichte dieses mittlerweile zum Klassiker gewordenen Laufs. Alles klappte diesmal perfekt. Aber es ist auch ein ungemein und für viele unvorstellbar großer Aufwand, der hierfür im Vorfeld betrieben werden muss. Auch wir werden älter und der Druck, die Qualität zu halten, immer größer. Ein ernster Gedanke: Sollten wir nicht, wo das Event sozusagen volljährig geworden ist, einfach aufhören. Auf diese Weise bleibt dieses Event für uns und alle Teilnehmer in bester Erinnerung. Allerdings lassen uns jeweils 20 begeisternde Emails und Gästebucheinträge diese Entscheidung schwerfallen!    

03.02.2014: Auch der Januar war nach Dezember sehr mild und wieder sehr trübe. Mit nur 22 statt normal knapp 40 Stunden gab es viel zu wenig Sonnenschein und die Durchschnittstemperatur lag bei 1,9 Grad statt normal 0,7 ° Celsius. 

31.12.2013: Einige statistischen Daten: Im gesamten Jahr 2013 habe ich ein Laufpensum von 2025 km absolviert. Das ist durch 42,2 geteilt genau 48 mal die Marathondistanz. Zusätzlich bin ich noch 1764 km intensiv mit dem Fahrrad gefahren; unter anderem genau 66 mal zu meiner 10 km entfernten Dienststelle. Dezembersonne gab es in Kiel 2013 laut Angaben des meteorologischen Instituts mit 16,8 Stunden extrem wenig. 

03.10.2013: Unser diesjähriger Herbsturlaub führte uns bei schönem Wetter 11 Tage lang nach Leipzig und Dresden. Wir statteten aber auch Quedlinburg, Freyburg an der Unstrut, Naumburg, Merseburg, Halle, Meißen und die Moritzburg mit dem Leuchtturm sowie der Bastei im Elbsandsteingebirge einen Besuch ab. Fotos -auch evtl. für euch bei Interesse- als Erinnerung daran auf der Homepage von Regina unter www.naturmotive.com und dann dem Bundesland Sachsen 

17.07.2013: Immer den Fotoapparat dabei hatte ich heute um ca. 6:00 Uhr das Glück, direkt am Friedrichsorter Leuchtturm an der engsten Stelle der Kieler Förde nacheinander 3 große Kreuzfahrtschiffe auf den Weg in den Kieler Hafen begrüßen zu können. Es waren die 263 m lange ´Mein Schiff 1` (jetzt ´Herz`!), die 285 m lange ´Eurodam` und die 294 m lange ´Musica`  

10.07.2013: Am letzten Wochenende haben wir uns erfreut an der beeindruckenden Rosenpracht und -vielfalt im Rosarium in Uetersen im Kreis Pinneberg. Schöne Fotos nicht nur hiervon könnt Ihr auf der Homepage meiner Frau Regina unter www.naturmotive.com bewundern. Als persönliche Entdeckung des Jahres empfanden wir aber den großen und toll angelegten Botanischen Garten von Hamburg in Klein-Flottbek, der seit 2012 den Namen "Loki-Schmidt-Garten" trägt. Näheres unter www.rosarium-uetersen.de und www.bghamburg.de    

04.06.2013: Vom 8. bis 30. Mai haben wir unseren Urlaub an der südlichen Weinstraße in St. Martin und in Hauenstein im Pfälzer Wald genossen, obwohl sich leider kein beständiges und warmes Hochdruckwetter einstellen wollte. Dass es aber trotzdem viele schöne Tage gab, an denen wir aktiv waren, beweisen die Fotos auf der Homepage meiner Frau unter www.naturmotive.com 

07.05.2013: In den letzten 3 Monaten -seit dem 7. Februar- sind lediglich insgesamt 37 mm Niederschläge in Form von Regen bzw. Schnee gefallen. Der Schnee ist dabei vielfach auch noch durch die Sonneneinstrahlung -vor allem im März- wieder in die Atmosphäre verdunstet. Es ist also viel zu trocken. Die Vegetation dürstet nach Regen. "Durchschnittlich" hätten in den letzten 3 Monaten in Kiel ca. 155 mm an Niederschlägen fallen müssen. Diese Recherchen habe ich anhand der Wetterdaten aus den "Kieler Nachrichten" angestellt. 

01.05.2013: Nach der Einführung der "elektronischen Akte" im November 2012, welche nach und nach die "Papierakten" bei meiner dienstlichen Tätigkeit ersetzen, werde ich mich ab heute auch noch an einen völlig neuen umfangreichen Aufgabenbereich gewöhnen und einarbeiten müssen. Nach mehr als 34 Jahren wird meine bisherige Tätigkeit nicht mehr in Kiel angeboten, sondern nur noch in Flensburg und Neumünster bearbeitet. Ein tägliches Pendeln will ich mir nicht zumuten und stelle mich somit mit meinen 61 Jahren dieser neuen Herausforderung in Kiel.  

02.04.2013: Das Wetter im März: Frühlingshafte Temperaturen ließen auf sich warten. Mit -0,8 Grad im Mittel war dieser Monat sage und schreibe 4,1 Grad Celsius in Kiel zu kalt. Zusätzlich ließ auch wochenlang an vielen Tagen ein eisiger  Wind aus Nord bis Ost die Temperaturen trotz überdurchschnittlich viel Sonnenschein noch unangenehmer erscheinen. Schnee fiel auch immer wieder mal, obwohl die Niederschläge insgesamt mit 8,5 mm weit unter dem Schnitt von normal 47 mm lagen.  

08.03.2013: Pünktlich zu meinem Geburtstag durfte ich heute mein nagelneues Auto in Empfang nehmen: Einen malachitgrünen Skoda Roomster 1,2 TSI mit 86 PS! Nach 14 Jahren Renault 4 (3x), 5 Jahren VW Polo-Steilheck, 16 Jahren VW Golf 2 und 7 Jahren Skoda Fabia Combi mein insgesamt 7. Auto.      

01.03.2013: Gestern endete der meteorologische Winter. Aufgewachsen bin ich auf dem Lande auf einem Bauernhof, wo viele Arbeiten vom Wetter abhängig sind. Wohl deshalb interessiere ich mich schon seit meiner Kindheit für das Wettergeschehen. Dieser Winter seit dem 01.12.2012 wird seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1951 als der "sonnenscheinärmste" in die Geschichte eingehen. Im Dezember schien die Sonne noch an 26,3 Stunden (= 75 % des Durchschnitts), im Januar für nur für 14,4 Stunden (= 37,4 % des Solls) und im Februar -bereits wieder wesentlich längere mögliche Sonnenscheindauer- waren es "nur" 35,7 Stunden (= 55,4 %). Macht summasummarum 76,4 Stunden. Diese genauen Zahlen habe ich den "Kieler Nachrichten" entnommen. Jedenfalls sehnen wir uns nach ganz viel Sonnenschein und auch Frühling, zumal der ganze Winter und vor allem der Februar im Mittel auch um fast 1 Grad zu kalt ausgefallen ist.   

10.02.2013: Regina und ich sind zufrieden und glücklich, dass der von uns 1997 ins Leben gerufene und organisierte Kieler Dreileuchttürmelauf auch bei der 17. Auflage vor einer Woche mit neuen Rekordzahlen wieder viele zufriedene Läufer und Läuferinnen auf die Heimreise schickte. 

31.12.2012: Morgen beginnt das neue Jahr gleich mit meinem 40-jährigen Dienstjubiläum bei der Arbeitsagentur (früher Arbeitsamt). Am 02.Januar 1973 begann ich nach einer zuvor aufgrund der Wirtschaftskrise erforderlichen Arbeitslosmeldung in Elmshorn meinen Dienst in der sächlichen Verwaltung. Nach dem Abschluss von Fachprüfungen lernte ich meine in Kiel wohnende und als Kinderkrankenschwester arbeitende Frau Regina kennen. Mit ihr bezog ich im August 1986 eine gemeinsame Wohnung nahe des Hauptbahnhofs in Kiel. 15 Monate später zum 01.November 1977 konnte ich dann zum damaligen Arbeitsamt Kiel am Wilhelmplatz mich versetzen lassen.

17.10.2012: Vor 6 Tagen habe ich zum 1300. mal seit dem Januar 1978 Blutplasma gespendet. Darüber bin auch ich ein wenig stolz, weil ich damit aktuell der bundesweite Rekordspender bin. Heute ist über diese erstaunliche Leistung als "Lebensretter" unter www.plasma-spenden.de ein Artikel erschienen.

04.10.2012: Wir haben einen 5-tägigen Kurzurlaub in Braunschweig mit Abstechern nach Wernigerode, Magdeburg und auf dem Heimweg in Lüneburg bei schönstem Wetter genossen. Sehenswertes unter www.naturmotive.com unter dem Bundesland Niedersachsen. 

08.09.2012: Der KIEL.LAUF wird 25 und feiert sein Silberjubiläum. Am morgigen 09.09.2012 werde auch ich zum 25. x am Kiel-Lauf teilnehmen. Das etwas Glück war mir hold, daß ich zu diesem Zeitpunkt im September immer gesund war bzw. keine anderweitigen wichtigeren Termine hatte und somit keinen Lauf verpasste. Gestern war ich von dem Organisator Rainer Ziplinsky eingeladen zur Auftaktveranstaltung zu diesem Event und Kultlauf seit 1986. Ich wurde neben 4 anderen Jubilaren für dieses Jubiläum mit einer repräsentativ gerahmten Urkunde und einer Flasche KIEL.Lauf-Sekt geehrt. Danke Rainer! Auch dafür, was Du aus diesen von "Fortuna Wellsee" aus der Taufe gehobenen Stadtlauf seit 2003 ab der 16. Auflage gemacht hast und Du diese immer perfekt organisierte Veranstaltung  weiterentwickelt hast. Ich habe mich mit Dir und Deinem Team gefreut, dass es wirklich geschafft wurde, die 10.000-Teilnehmer-Schallgrenze zu diesem Jubiläum zu erreichen.      

22.07.2012: Bei meinem obligatorischen Long-Jog am frühesten Morgen am Wochenende macht es mir seit einigen Wochen Spaß, schöne Fotos als Erinnerung mit nach Hause zu bringen. Diese schönen Aufnahmen in der Natur dürft auch ihr euch gerne auf der Homepage meiner Frau unter www.naturmotive.com unter der Rubrik "Frühmorgens" betrachten.    

24.06.2012: Am gestrigen Samstag finishte Günter Heyer, dem ich 1999 mit 61 Jahren vom Langlauf begeistern konnte, in HH-Allermöhe seinen 250. Marathon/Ultra. Ich habe einen Artikel hierüber geschrieben. Veröffentlicht und nachzulesen auf der Seite des 100-Marathonclubs 

12.06.2012: Wir sind zurück von unserem 3-wöchigem Aktiv- und Wanderurlaub aus Oberstdorf im Allgäu. Das Wetter war wie gemacht für uns. Viel Sonne, aber nicht zu warm zum Wandern und oftmals hervorragende Fernsicht in traumhafter Bergkulisse. Zu Beginn beeindruckte uns noch  Schneefall, der ein traumhaftes Panorama in Weiß bot. Die nur 1 km vom Zentrum, ZOB und Bahnhof somit zentral gelegene Ferienwohnung der Familie Anger unter www.Steinbockhuette.de können wir uneingeschränkt weiterempfehlen. Impressionen und Fotos während unserer Wanderungen von insgesamt fast 300 km unter www.naturmotive.com  

15.03.2012: Heute fliegen unsere besten Freunde nach Südafrika. Von dort werden sie für 136 Tage mit safaritauglichen Expeditionsfahrzeugen auf große Tour gehen und 10 Länder kennenlernen. Alle weiteren Infos und spannende bebilderte Tagesberichte unter der lebendigen Homepage www.phoenix-on-tour.de von unseren Freunden Hans-Hermann und Kathrin Kern. 

10.03.2012: Heute morgen bin ich um 2:15 Uhr aufgestanden. Hab mich sportlich angezogen und bin zum Sophienhof in Kiel gefahren, wo im Einkaufszentrum auf 8 Laufbändern wieder der 24-stündige Sophienlauf stattfindet. Von 3 bis 5 Uhr bin ich -als einer von unzähligen anderen Läufern und Läuferinnen- 18,45 km schnell gegangen und konnte somit durch eine Spende von Zippel´s Läuferwelt die Kieler Sporthilfe mit 2,50 € je km unterstützen (die Laufbänder wurden von von einem Fitnesscenter zur Verfügung gestellt). Bei für mich zu lauter Musik kam ich dabei ordentlich ins Schwitzen. Spaß gemacht hat es trotzdem. Auch zu dieser Schlafenszeit waren alle Bänder belegt.    

25.02.2012: Heute habe ich am Kiel-Marathon teilgenommen. Zum ersten Mal jedoch nicht über die 42,2 km, sondern "nur" über die Halbmarathondistanz. Bestritten habe ich ihn im "Powerwalken" bzw. "Schnellgehen" in 2:13:15 Stunden. Ausgerechnet hatte ich mir im besten Falle eine Zeit von 2:23 Std., weswegen ich über eine um 10 Minuten bessere Zeit richtig happy bin. Das bedeutet einen Km-Schnitt von 6:18 Minuten. Ausführlicher Bericht unter "Läufe ab 2011 -Berichte+Fotos". 

01.01.2012: In diesem Jahr 2012 werden meine Frau und ich 60 Jahre jung. Im Mai können wir unsere Leinwandhochzeit (35 Jahre) feiern. Außerdem wird unsere große Enkelin 5 Jahre alt und unser Schwiegervater 90 Jahre jung. Unser großer Wander- und Aktivurlaub führt uns im Mai/Juni in die Berge ins Allgäu nach Oberstdorf. Im September dann möchte auch ich zum Silberjubiläum zum 25. x am Kiel-Lauf (früher 10-Meilen-Lauf) teilnehmen und finishen.

31.12.2011: 18 Jahre habe ich die "Kieler Nachrichten" ausgetragen. Am heutigen frühen Morgen bin ich jetzt zum letzten mal früh um 4 Uhr dafür aufgestanden. Das war schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn so eine Ära zu Ende geht. Aber ich wollte es so und habe es mir bereits langfristig gut überlegt gehabt. Ich möchte jetzt nicht mehr 6 mal die Woche von Montags bis Samstags so früh aufstehen und abends bereits früh um 21 Uhr müde zu Bett gehen. Etwas mehr Freizeit möchte ich ab heute jeden Tag mit meiner Frau genießen. Als Ersatz für mein frühmorgendliches Fitness- und Ausdauertraining werde ich dafür ab jetzt 3 mal wöchentlich nachmittags von meiner Dienststelle an der Hörn in Kiel nach Holtenau die 10 km nach Hause laufen oder powerwalken. Einmal davon möchte ich dann den Umweg über die Levensauer Hochbrücke nehmen, um auf einen etwas längeren Long-Jog zu kommen, um zumindest noch für Distanzen bis zum Halbmarathon fit zu bleiben. - Unsere Entscheidung, unser Badezimmer im Januar/Februar total entkernen und völlig neu mit Boden- und Wandfliesen, Waschbecken, Toilette sowie statt der Badewanne eine neue geräumige Duschkabine ohne hohen Duscheinstieg ausstatten zu lassen, bereuten wir nicht. Hätten wir schon früher machen lassen sollen!  

10.10.2011: Wir haben 8 schöne und zum Teil noch sehr warme Spätsommertage auf Rügen genossen. Auch wir schwärmen jetzt von dieser größten und sonnenreichsten Insel Deutschlands. Wer ein paar Eindrücke genießen möchte, kann sich Fotos auf der Homepage meiner Frau Regina unter www.naturmotive.com und dann unter dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern anschauen.

06.09.2011: Seit Januar 1978 spende ich Blutplasma. Als bundesweiter Rekordspender wurde ich gebeten, darüber zu schreiben: Veröffentlicht wurde es unter http://www.plasma-spenden.de/der-marathon-spender-1-273-spenden-in-33-jahren/

02.07.2011: Am heutigen Samstagmorgen ist bei meinem Powerwalkingtraining die endgültige Entscheidung gefallen: Aufgrund meiner seit 15 Jahren sich verstärkenden Haglund-Exostose-Fersenprobleme werde ich ab jetzt nur noch Distanzen unterhalb der 42,2 km laufen oder walken. 3 unabhängig von mir konsultierte Sportorthopäden haben mir in den letzten 9 Monaten keine große Hoffnung machen können, dass durch eine Operation eine Besserung eintritt. Meine Bilanz in den insgesamt genau 25 Marathonlaufjahren: 36 Ultras und 216 Marathons. Von diesen konnte ich 11 x unter 3 Stunden und insgesamt 99 x unter 4 Stunden finishen.

20.06.2011: Wir sind zurück von unserem Wander- und Aktivurlaub in Gernsbach im nördlichen Schwarzwald. In diesen 3 Wochen haben wir die anspruchsvollen Premium-Wanderwege "Gernsbacher Runde" (42 km), die "Murgleiter" (69 km) von Baiersbronn bis Gernsbach und den "Baden-Baden-Panoramaweg" (40 km) unter die Wandersohlen genommen. Gernsbach, 10 km östlich von Baden-Baden, mit seinem S-Bahn-Anschluss eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt und Urlaubsquartier. Auch Busverbindungen in die anderen Richtungen sind vorbildlich. Alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Schwarzwald sind für alle Gäste mit der Kurkarte kostenlos nutzbar. Panoramafotos und mehr erinnern uns auf der Seite meiner Frau Regina unter www.naturmotive.com und dann unter dem Land Baden-Württemberg daran. 

04.01.2011: Wir gönnen uns ein komplett neues Badezimmer. Badewanne raus - Wände und Boden neu fliesen - Neue Toilette und Waschbecken sowie größere Duschkabine mit tiefem Einstieg. 

Das Jahr 2010: Der Januar brachte Unmengen von Schnee mit Verwehungen. Vom vielen Schneeschaufeln schmerzhafte Schulterentzündung bekommen. Im April erhielten wir eine neue Terrassentür. Anfang Mai genossen wir einen Kurzurlaub in Hannover. Wunderschöne 3 Wochen haben wir im Juni im Berchtesgadener Land mit vielen beeindruckenden Berg und Klammwanderungen verbracht. Zwei Ausflüge brachten uns die Mozartstadt Salzburg näher. Im September habe ich dank der Hilfe von unseren besten Freunden Hans-Hermann und Kathrin diese Homepage eingerichtet bekommen. Im Oktober wurden wir zum zweiten mal Großeltern. Jahres-Wetterextreme für Kiel: Vom 12. Juni bis 11. August fielen insgesamt nur 40 mm Regen statt normal ca. 160 mm und brachte eine große Dürre.Der September mit 132 statt 64 mm und November mit 166 statt 82 mm brachten doppelt soviel Regen als normal. Der Dezember war sage und schreibe mit im Durchschnitt -3,5 Grad 5,6 Grad kälter als im Mittel. Sportliches: Insgesamt brachte ich es auf 2387 km Laufen und 840 km Fahrradfahren. 

Das Jahr 2009: Im Januar "entkernten" wir unser Wohnzimmer: Alle bereits zum Teil 30 Jahre alten Kiefernmöbel raus: Schrankwand, Eckschränke, Ess- und Wohnzimmertisch und Stühle, Sekretär usw. raus. Zum letzten mal veranstalteten wir im Februar den 3-Leuchttürmelauf von unserem Haus aus mit anschließendem Nudelessen im Wohnzimmer. Danach dann die dunkle Holzdecke und Teppich raus, Decke und Wände neu gestrichen sowie Kirschholz-Laminatfußboden verlegt. Im März gönnten wir uns dann die neuen Möbel in Kernbuche, einen neuen großen Loewe-Fernseher und 2 bequeme Stressless-Fernsehsessel. Wir kauften uns ein Navi und verbrachten im Juni unseren 2-wöchigen Wander- und Erlebnisurlaub in Detmold bzw. im Teutoburger Wald. Ausflüge von dort nach Bad Salzuflen, - Pyrmont, -Oeynhausen und - Meinburg sowie u.a. Rinteln, Hameln Lemgo, Bückeburg und Paderborn. Wanderungen führten uns u.a. auf den Hermann, zu den Externsteinen und zur Porta Westfalica. Eine Einladung als Belohnung für unsere gute Organisation des erstmals unter der Regie von Zippels Läuferwelt durchgeführten Leuchttürmelauf ließ uns 3 traumhafte Tage in Damp mit allem Drum und Dran bei schönem Wetter verbringen. Im Juli besuchten wir die Bundesgartenschau in Schwerin und statteten unseren besten Freunden einen Besuch auf dem Womo-Platz in St.-Peter Ording ab. Im August strich Regina die Haustür, den Flur und die Treppenhäuser vom Keller bis in den 1. Stock. 3 Fenster, eine Gartenpforte und ein Gartentisch wurden ebenfalls ersetzt wie eine zusätzliche Regentonne angeschafft. Im November feierten Schwiegereltern im CURA-Seniorenheim ihre "Diamantene" Hochzeit (60 Jahre verheiratet!) und im Dezember genossen wir einen schönen Tag in Lübeck mit den vielen Weihnachtsmärkten. Wetter: Der ganze April war viel zu warm, sonnig und trocken. Auch in den Monaten Mai bis September schien die Sonne in Kiel viel mehr Stunden als im Mittel. Sportliches: Gelaufen bin ich insgesamt 2467 km und mit dem Fahrrad habe ich meine Beinmuskulatur mit 1307 km trainiert.      

Mein Beginn des Langstreckenlaufens Dezember 1985 bis zum 1. Marathon Ende Mai 1986.

Einige Jahre davor war ich bereits gelegentlich mal ein paar km "gejoggt", wie es damals im Volksmund hieß, als ich im "Friedrichsorter Werbeblatt" auf eine Anzeige der "SV Friedrichort"  mit dem Titel "Lust auf Langlauf!" aufmerksam wurde. Ich folgte der Einladung ins Sportheim am 10.12.1985, was meine sportliche Laufbahn seitdem geprägt hat und immer noch prägt. Jeden Dienstag und Donnerstag um 17:30 Uhr und Sonntags um 9 Uhr war Training mit der großen und schnellen und starken Wettkampfgruppe. Verschiedene Lauftempogruppen gab es noch nicht. Auf Gedeih und Verderb musste ich mich gleich dem zügigen Tempo zum Bülker Leuchtturm und zurück oder bis zum Gut Projensdorf am NO-Kanal unterordnen. Nur den Tip, mir ein paar vernünftige Laufschuhe von "Zippel´s Läuferwelt" zu kaufen, erhielt ich. Als dann auch noch Ende Januar die Werbung für den 1. großen Hamburg-Marathon Ende Mai dazukam, wo viele -und ich auch- darauf hintrainieren wollten, war es nicht verwunderlich, daß mich aufgrund des ungewohnten Übertrainings (63 - 86 - 72 - 83 - 106 - 100 und 97 km) bereits nach 7 Wochen schmerzhafte "Schienbeinreizungen" für 1 Woche außer Gefecht setzten. Zinkleimverbände förderten die Gesundung meines gutes Heilfleisches.  Anfang März ging es mit dem Training weiter mit folgenden Wochenkilometerumfängen: 105 - 106 - 117 - 96 - 110 - 132 - 111 - 109 - 105 - 114. Inbegriffen am 23.03.196 bei widrigsten Wetter mein 1. Wettkampf über 25 km in Bad Oldesloe in 1:46:17 Std und am 27.04.1986 ein 20 km-Lauf in Eutin in 1:22:45 Std.. Als Anfang Mai dann noch einmal Schienbeinreizungen mich plagten, sah ich bereits meinen Start beim 1. Hamburg-Marathon mit 8309 Anmeldungen als gefährdet an. Mit weniger Lauf-, aber dafür zusätzlichem Fahrradtraining versuchte ich, meinen Leistungsstand zu halten. Rechtzeitig war ich gottseidank wieder schmerzfrei und wollte natürlich die 25 DM Startgeld nicht umsonst gezahlt haben. Auch ich wollte ein Finisher-T-Shirt und eine Medaille usw..  Deshalb und auch aufgrund von Informationen erfahrener Marathonläufer des Vereins und natürlich abonnierten Läufermagazins "Spiridon" war ich gewarnt, den Marathon vom Lauftempo her ruhig anzugehen und nicht auf der 1. Hälfte nach dem Gefühl zu laufen, sondern nach der Uhr. 3:30 Std. könnte ich schaffen, prognostizierte man mir. Diesen 5-er Schnitt hielt ich auch die ersten 20 km konsequent ein und verpflegte mich bereits ab der 1. Verpflegungsstelle ausreichend mit Wasser und Iso (kleine Fläschchen). Als ich mich danach immer noch frisch und locker fühlte, wurde ich allmählich schneller, ohne jedoch zu übertreiben, denn ich war gewarnt worden vor dem "Hammer" ab km 35, der einen ganz plötzlich treffen kann. Dann "läuft" gar nix mehr, sondern es "geht" sich nur noch und man verliert zuvor gewonnene Minuten wieder mehrfach. Aber ich wartete auf diesen Hammer gottseidank vergeblich, passierte den Dammtorbahnhof bei km 41 und den schon lange vor mir im Blickfeld liegenden Fernsehturm bei km 42. Das Ziel war erreicht und ich war happy, meinen ersten Marathon in der für mich doch etwas überraschend erfreulichen  Zeit von 3:22.10 Std. gefinisht zu haben. Ich war schon etwas stolz auf die Leistung mit einem Schnitt von 4:47 Min/km. Die Lust am Laufen und sich mit Gleichgesinnten im Wettkampf zu messen, wuchs. Aber jetzt 25 Jahre später und nach noch folgenden 251 Läufen mindestens dieser Länge muss ich feststellen, dieses Glücksgefühl des 1. gefinishten Marathons so nie wieder erlebt zu haben. Deshalb auch dieser nachträglich verfasste Bericht. Wie alles weiterging, könnt ihr auf dieser Homepage unter "BERICHTE - ERGEBNISSE - FOTOS - ECT. seit 1986" von allen Jahren bis zum Ende meiner Wettkampf-Laufkarriere 2017 weiterlesen. 

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