Das Jahr 1992 Mein ganz persönlicher Jahresrückblick Im 7. Wettkampfjahr im Verein habe ich insgesamt 14 Wettkämpfe gefinisht, darunter wieder wie im Vorjahr 4 Marathonläufe. Für eine persönliche Bestzeit hat es -erstmals in der Klasse M40- nicht mehr gereicht, obwohl ich mit 4.103 Laufkilometern annähernd mein Vorjahresergebnis erzielte. Die persönlichen Ziele rückten aber auch deshalb etwas in den Hintergrund, weil ich motiviert war, die ehrenamtlichen Aufgaben als Laufobmann engagiert zu hundert Prozent zu erfüllen und es mir Freude machte, meine Tochter Lena (und Björn Ernst aus der Nachbarschaft) -beide 11 Jahre- aus der Nachbarschaft regelmäßig zu trainieren. Ergebnis war dann ihr erster Wettkampf zusammen mit mir beim Klausdorfer Nikolauslauf. Es gab trotzdem persönliche sportliche Highlights. Zum einen der Hannover-Marathon, wo ich es zusammen mit zwei anderen Vereinskollegen (Arno und Heimo) schaffte, den auch heute noch bestehenden Vereinsrekord in der 3-er-Mannschaft auf 8:04:12 Stunden um 28 Sekunden zu verbessern. Auch die anderen drei Stadtmarathonläufe in Hamburg, Prag und Berlin waren im gewissen Sinn wieder Höhepunkte, wobei die Ereignisse rund um den Prag-Marathon noch herausragen, da mich daran noch 7 Wochen lang Achillessehnenbeschwerden erinnern und mich kaum trainieren ließen. 1991 + 1992: Mein persönlicher Rückblick als Laufobmann der SV Friedrichsort
Die Langlaufszene boomte. Die Zahl der City-, Straßen- und Waldläufe im Lande stieg rapide an und wir Läufer hatten inzwischen mehr und mehr die Qual der Wahl hinsichtlich der Teilnahme. Auch unsere 1970 aus 12 Läufern entstandene Langlaufgruppe ist gerade in den letzten Jahren auf eine starke Gruppe von über 50 aktiven Mitgliedern angewachsen und zum Rückgrat der Abteilung geworden. Es war auch bei der SV Friedrichsort die Blütezeit der Langlaufsparte. Dieses zusätzlich auch im Nachwuchsbereich und bei den Frauen, wo sich auch auf mein nicht unerhebliches Engagement hin eine eigene acht Frauen starke aktive Laufgruppe bildete. Unter der Führung von Martina Baumgardt wird diese 20 bis 60-jährige Truppe mit Ausdauertraining und Gymnastik bei Laune gehalten. An geschätzten 50 Veranstaltungen wurden die Farben der SV Friedrichsort ca. 300 gut vertreten. Wir gehörten von der Anzahl her zu den aktivsten Langlaufvereinen Schleswig-Holsteins. Aber auch qualitativ war die SV Friedrichsort z. B. im Jahrbuch 1992 des SHLV gut vertreten und wurde 45 mal namentlich genannt. Allen voran unser Jugendtrainer und Top-Läufer Arno Eckeberg und unser Ultra-Langstreckler Alfred Schippels, die beide mit der goldenen Leistungsnadel unseres Vereins ausgezeichnet wurden. Arno konnte zudem 1991 erneut wieder die Serie des Schleswig-Holstein-Läufercup gewinnen und kam dadurch 1991 und 1992 in den Genuß der Teilnahme am New-York- und London-Marathon. Wir richteten Hallensportfeste sowie einen Crosslauf und Straßenlauf aus und luden alljährlich zum Jahresabschluß zum eigenen traditionellem und immer gut besuchten Silvesterlauf ohne Wettkampfcharakter ein.
Hans-Werner Hamann krönte zum Abschluss seiner Vereinsmitgliedschaft seine immense ehrenamtliche Tätigkeit für die SV Friedrichsort mit der Erstellung einer 20-seitigen BESTENLISTE Männer von 1972 - 1992 mit allen Disziplinen in der Leichtathletik-Abteilung. Eingefügt hier die persönlichen Bestzeiten aller SV-F-ler in dieser Zeit vom Marathon- und 25-km-Lauf. 9. Klausdorfer Nikolauslauf am 06.12.92 (mit Lena) (+ andere Läufe im November + Dezember)
Das ganze vergangene Jahr hatte ich im Schnitt zwei mal wöchentlich mit Björn Ernst (Nachbar) und meiner Tochter Lena auf motivierende Art Ausdauertraining in Form von Langlauf trainiert. Was dabei zu beachten ist und was es für Mittel gibt, daß es ihnen dauerhaft Spaß macht, hatte ich aus den Medien wie z. B. der Laufzeitschrift "Spiridon" entnommen. Björn Ernst, auch wie Lena 11 Jahre alt, hatte schon einige Erfolge erzielt, worauf auch ich stolz war. Jetzt wollte oder sollte auch Lena einmal das Gefühl in einem Wettkampf dafür bekommen. Die Teilnahme an der Kurzstrecke über die mit ca. 5,2 km länger als mit 5 km in der Ausschreibung stehenden beim Nikolauslauf genau am Nikolaustag fand ich als Einstieg hierfür ideal, zumal der Weihnachtsmann im Ziel Süßigkeiten als Belohnung verteilt. Ich hatte mich selbst auch für diese Distanz angemeldet, um Lena dabei zu begleiten und ihr etwas die Nervosität zu nehmen. Mit Lena hatte ich vereinbart, nicht so schnell loszulaufen, wie es viele andere Kinder am Anfang gerne machen, zumal es am Anfang dieser Strecke auch noch viel bergab - und am Ende des Laufes natürlich kräftezehrend bergauf geht. Bei km 1 standen 5:12 Minuten auf meiner Uhr. Okay! - Weiter so! Für den zweiten hügeligeren Kilometer auf schwer belaufbarem Boden mit Matsch und Pfützen brauchten wir 5:26 Minuten. Nach etwas mehr als der Hälfte ging es dann über die Schwentine und es ging zurück. Das nächste Distanzschild zeigte bei km 4,2 den letzten vor einem liegenden Kilometer bis zum Ziel an. 12:03 Minuten für 2,2 km ergaben einen 5:29-er Schnitt. Jetzt ging es wieder Aus der SVF-Info 04/92 und 01/93 entnommen: Beim SCHLESWIGER CROSSLAUFES am 1. 11. begab sich Björn Ernst erstmals auf eine Crosslaufstrecke und wurde 3. in der Zeit von 10:20 Minuten. >>>> Beim 15. QUICKBORN-LAUF ÜBER 25 KM am 15.11. passierten Hans Hamann in 1:34:01 und Nils Madeja in 1:46:56 Stunden die Ziellinie. >>>> "Auf und ab" beim RATZEBUGER ADVENTSLAUF ÜBER 26 KM: Bei einigen Graden über Null und Nebel wurde am 28.11.92 der 26 km-lange Lauf um den Ratzeburger See gezündet. Seine gute Form zeigte auch hier noch einmal Heimo Wundram, der mit der Zeit von 1:41:12 Stunden Gesamt-34. von 1000 Teilnehmern wurde und den 2. Platz in der AK M45 von hier 87 Finishern auf der schweren Strecke erreichte. Ein "Genußlauf" wurde es auch für die weiteren Friedrichsorter Teilnehmer Nils Madeja (1:51:27), Günter Jatho (1:53:30), Dietrich Huckriede (2:19.38) und Uwe Leineweber (2:28:33) nicht, aber ein Erlebnis war es allemal. Beim TARPER SILVESTERLAUF am genau 31.12. mit fast 1000 Teilnehmern erzielte unser 11-jähriger Nachwuchs Björn Ernst und Chris Paustian über die 5,7-km-Distanz vordere Plätze in ihrer Schülerklasse. Über die 14 km wurden unsere Farben von Bodo Reiner und Tine Rasmussen vertreten. Alle übrigen Friedrichsorter zogen es lieber vor, beim vereinseigenen FRIEDRICHSORTER SILVESTERLAUF ohne Wettkampfcharakter über 10 km in der Gruppe mitzulaufen. Erfreulich hier die rege Beteiligung der Damenwelt sowohl läuferisch als auch bei der anschließenden Bewirtung mit Selbstgebackenem und heißen Getränken. Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 80 - 51 - 81 - 90 - 90 - 110 - 60 2. 100-km-Lauf Neuwittenbek am 17.10.92 mit Staffeln (+ andere Läufe im September + Oktober)
Die gewissenhafte Vorbereitung und Organisation des dazugehörigen Staffellaufes war für mich als Laufobmann wieder eine große Verantwortung, der ich mich aber gerne stellte. Diesmal konnte ich für die SV Friedrichsort sogar 2 Staffeln Kommen wir zu den Ultraläufern, die mit 100 Kilometern 10 mal die 10-km-Runde alleine bewältigten. Starteten noch 119 Einzelkämpfer, sollten hiervon nur 65 diese volle Distanz finishen. Bei diesen Landesmeisterschaften tritt wieder einmal der Name Alfred Schippels groß in Erscheinung, denn in neuer persönlicher Bestzeit von 9:08:59 Stunden wurde er Landesmeister in der AK M55 - und das nur 3 Wochen nach dem 24-Stundenlauf in Köln - einfach sagenhaft!!, wie es in der SVF-Info 04/92 geschrieben steht. Wenn ich mir seine aufgelisteten Rundensplits so anschaue, ist Alfred die 10-km-Abschnitte fast gleichmäßig wie ein Uhrwerk gelaufen und wurde in den letzten Runden weniger ´müde` wie viele andere Finisher. Im Vergleich zu den Splits sehr vieler anderer Finisher, die regelrecht einbrachen, vorbildlich. 26 Starter kamen immerhin noch in die Wertung der ebenfalls ausgeschriebenen 50-km-Wertung. Bei mir ist noch die komplette Ausschreibung und auch Ergebnisliste mit den einzelnen Rundenzeiten vorhanden. Wer Interesse hat, darf sich gerne melden. Hier aber alle 65 männlichen und weiblichen Finisher über die 1000-km-Distanz sowie die LM-Wertung:
Und hier der Bericht in den "Kieler Nachrichten":
Weitere Läufe mit Friedrichsorter Beteiligung, wie die SVF-Info 04/92 berichtet: Beim GRENZLAUF IN KRUSAU am 19.09. mit 1000 Teilnehmern holte sich Arno Eckeberg den 4. Gesamtplatz. Aber auch Bodo Reiner und Tine Rasmussen passierten die Ziellinie. >>>> Beim LÜBECKER STADTLAUF am 20.09. finishten über die 10 km Stefan Köhn und Alfred und Brigitte Schippels, die gemeinsam durchs Ziel liefen. >>>> Beim vereinseigenen 3. FRIEDRICHSORTER STRASSENLAUF am 26.09. gab es herrliches Wetter und eine lockere Stimmung im Rahmen der unzähligen Gäste des Straßenfestes, die die Läufer entlang der Friedrichsorter Straße anfeuerten. Das neue Konzept mit dem zusätzlichen Minimarathon (4.219 m) für Schüler, Jogger und Laufeinsteiger ist aufgegangen. Die erhoffte Steigerung der Teilnehmerzahl ist eingetreten (160 Teilnehmer = Steigerung um 50 %) und Teilnehmer sowie Veranstalter hoffen auf eine Neuauflage im nächsten Jahr. Um 14 Uhr startete Jürgen Baudach den Minimarathon und um 15 Uhr den Hauptlauf für Wettkämpfer, die den Rundkurs drei mal durchlaufen mussten. Alle Finisher erhielten als Lohn eine Medaille und Urkunde. Das Helferengagement im Verein von anderen Sparten war so groß, dass 16 vereinseigenen Läufer selbst die Teilnahme an dem Lauf ermöglicht werden konnte. >>>> Beim ELLERBEKER MARATHON am 03.10. fand bei sehr guten äußeren Bedingungen der traditionelle Marathon-Lauf für das Marathon-Abzeichen statt (ohne Wettkampfcharakter). Nach 30 km in 3 Laufgruppen konnte dann die Post abgehen und jeder konnte die restlichen 12 km sein eigenes Tempo wählen. Jürgen Koch erreichte für die SVF die für ihn noch gute Zeit von 3:38 Stunden. Im Ellerbeker Sportheim fand anschließend nach einer Massage im familiären Rahmen die Urkundenverleihung dieser für Marathoneinsteiger empfehlenswerten Veranstaltung statt. >>>> Beim EIDERLAUF BÜDELSDORF am 11.10. mit 350 Teilnehmern belegte Rainer Westerhelweg in der AK M35 einen hervorragenden 3. Platz über die 12 km. Der erst 11-jährige Björn Ernst finishte über die 5 km-Distanz seine bis dato längste Distanz. Glückwunsch! >>>> Beim traditionellem und ältestem Marathon Deutschlands, dem 30. ESSEN BALDENAY-SEE-MARATHON mit zwei Runden um den Baldenaysee am 18.10. lief trotz gesundheitlicher Probleme Uwe Pohlmeyer mit 3:05 Stunden eine neue persönliche Bestzeit. Einfach Super! >>>> Beim HEIKENDORFER BERGLAUF über 7 km am 25.10. gelang Jörg Bassek mit 27:22 Minuten ein guter 9. Platz in der Gesamtwertung. Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 62 - 93 - 75 19. Berlin-Marathon am 27.09.92 (+ DM 24-Std.-Lauf in Köln am 26./27. September)
Mein 4. Marathon in diesem Jahr u
Unser 4-tägiger Urlaub begann am frühen Freitagmorgen bei schönstem Wetter mit der Anreise. Pünktlich zur Eröffnung der Mar Am gleichen Wochenende fanden die DM im 24-STUNDEN-LAUF IN KÖLN statt. Hier ein Bericht aus der SVF-Info 04/92: Welcher Name hier erscheint, ist unschwer zu erraten. Alfred Schippels setzte nach seinem Europameistertitel noch einen drauf und lief mit seinen 57 Jahren 230,139 Kilometer und wurde mit dieser Leistung nicht nur Deutscher Meister in der AK M55, sondern belegte damit auch den 2. Platz in der Gesamtwertung. So etwas geht natürlich nur mit einem excellenten Coach, seiner Ehefrau. An dieser Stelle nochmals "Herzlichen Glückwunsch!!" Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 66 - 84 10-Meilen - 7. Kiel.Lauf am 13.09.92 Die Organisatoren vom SC Fortuna Wellsee freuten sich über einen neuen Melderekord. 70 mehr als im Vorjahr. Von den 1799 Meldungen entfielen 702 (-31) auf die Wettkampf- und 1097 (+101) auf die Breitensportgruppe. Als Laufobmann konnte ich hiervon für die Wettkampfklasse 31 Männer und 5 Frauen für die SV Friedrichsort mit einem Startgeld von je 9 DM anmelden, womit wir das teilnehmerstärkste Wettkampfteam stellten.
Außerdem hatte ich alle per Rundschreiben einige Tage zuvor dazu aufgerufen, sich zu um 10 Uhr bei der Treppe vor dem Opernhaus zwecks eines Gruppenfotos einzufinden. Dies klappte auch vorzüglich, wie ihr hier sehen könnt. Gut, daß das Wetter hierfür bei leichter Bewölkung und 15 Grad mitspielte. Meine Frau schoss das Foto für die Ewigkeit. Insgesamt 590 Finisher gab es in der Wettkampfklasse und 797 in der Breitensportklasse. Der Frauenanteil insgesamt betrug nur 12,4 %. Hier nun alle 32 männlichen und 4 weiblichen Finisher der SVF in der Folge des Einlaufs: Arno Eckeberg (52:28 - 4. Gesamt und 1. M30), Bodo Reiner (56:31), Hans Hamann (59:52), Peter Grams (1:01:35), Matthias Kuchinke (1:01:40), Wie ich den Lauf erlebte: Unsere Freunde aus Finsterwalde kamen am Freitag wieder für 5 Tage zu Besuch. Gerd Werner wollte wie 1990 wieder am Lauf teilnehmen. Am Samstag zuvor waren wir eingeladen zum Sektfrühstück unserer Vermieterin Christa Heyer anläßlich ihres Geburtstages. Sonntag der Wettkampftag. Rechtzeitig fuhren wir alle mit unseren Kindern in die City, um auf dem Exer noch einen Parkplatz zu bekommen. Nach dem Fotoshooting um 10 Uhr dann der Start um 10:15 vor dem Opernhaus, von wo es zuerst die Rathausstraße hinaufgeht.
Einen 4-Minuten-Schnitt, also unter 1:04:25 Stunden wollte ich schon gerne erzielen. 19:21 Minuten für die ersten 5 km waren okay. Aber dann fing die Quälerei wieder an. Hoch zur Forstbaumschule ja in Ordnung, aber danach lief es auch schwerer. Runter in die Wik bis zum nördlichsten Punkt zwar noc Hier nun all Ergebnisse der Wettkampfklasse nach Altersklassen >> zuerst die Frauen und danach die Männer:
Wchtl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 75 5. Kieler Hochbrückenlauf am 06.09.1992 Hier zuerst alle 283 Ergebnisse:
5.000 m - Bahn SV Friedrichsort am 28.08.92 (+ andere Läufe im Juni, Juli + August)
Die Sommerpause war vorbei und wir veranstalteten ein vereinsoffenes "Abendsportfest für Jedermann" an diesem Freitagabend. Ausgeschrieben waren für Schüler ein Dreikampf aus Laufen, Ballwurf und Weitsprung und Läufe von 1000 bis 5000 m. Ich will mich hier auf den 5000 m-Lauf beschränken, bei dem Dieter Baumann 20 Tage zuvor bei den olympischen Spielen in Barcelona die Goldmedaille gewann: 8 Teilnehmer -alle von der SVF- gingen hier bei schwülwarmen feuchten Wetter an den Start der 12,5 Runden. Aus der SVF-Info 03/92: Mit 820 Finishern Rekordbeteiligung beim Lauf "RUND UM RATEKAU" am 14. Juni. Über 15 km waren Arno Eckeberg (48:24), Klaus Marquard (1:02:07), Klaus Höfer (1:02:24), Gerhard Henneberg (1:06:59) und Nils Madeja (1:08:10) von uns erfolgreich. Rainer Treudler finishte die 7,5 km in 31:52 Minuten. >>>> Beim 8. EUROPA-LAUF IN NEUSTADT am 2. August waren über die 21,1 km auch 7 Friedrichsorter im Ziel: Arno Eckeberg (1:12:32), Klaus Höfer (1:28:59), Uwe Pohlmeyer (1:30:58), Stefan Köhn (1:35:12), Dietrich Huckriede (1:43:59) sowie Brigitte und Alfred Schippels (beide 2:03:22). >>>> Mitten im Sommer suchte am 8. August beim 1. GETTORF-MARATHON Schleswig-Holstein ihre Besten bei den Landesmeisterschaften. Die vorhergesagte Hitze blieb glücklicherweise aus, doch den 221 Startern war es auf dieser langen Distanz trotzdem noch warm genug. Hervorragende Platzierungen erreichten unsere Athleten: Arno Eckeberg als 4. Gesamtsieger und 1. der AK M30 in 2:33:47 Stunden, Heimo Wundram (2:59:44 - 3. M50), Klaus Marquardt (3:03:52 - 5. M40) und Klaus Höfer (3:09:12). >>>> Beim 5. GLÜCKSBURGER FÖRDELAUF über 12 km am 16. August konnte Arno Eckeberg seine Spitzenposition im SHLV-Cup mit 37:58 mit einem 3. Gesamtplatz, aber 1. der AK M30 festigen. Gleichzeitig errang die SVF mit Arno, Bodo Reiner und Klaus Höfer den 2. Platz in der Mannschaftswertung. Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 70 - 31 - 24 - 67 - 66 - 74 - 84 - 77 3. Prag-Marathon am 05.07.92 Wieder sollten -wie schon vom Hannover- zum Hamburgmarathon- genau 6 Wochen vergehen, um meinen dritten Marathon binnen 12 Wochen in Angriff zu nehmen. Wie schon 1990 zur Premiere wollte ich wieder in Prag starten. Dieses paßte gut, denn diese Stadt liegt auf der Rückreiseroute unseres direkt davor zum fünften Male in Bibione an der Adria mit Freunden genossenen Badeurlaubs mit den Kindern. Der abenteuerliche dramatische Tag vor dem Wettkampf: Die 780 km lange Anreise von Bibione an der Adria Richtung Norden durch Österreich -Salzburg und Linz- durch die damalige Tschechoslowakei nach Prag von 3:30 Uhr bis 15:30 Uhr verlief noch recht unproblematisch, wenn man von der großen Hitze mit über 30°C absieht, die sich auch in unserem noch nicht mit einer Klimaanlage versehenen VW Golf II unangenehm bemerkbar machte. Obwohl ich mir einen Prager Stadtplan so gut wie nur möglich eingeprägt hatte, war es schwierig, in der Großstadt in die Nähe des "Platzes der Republik" mit dem Pulverturm, des Königshofes und des Gemeindehauses zwecks Abholung der Startnummer und des Hotelnachweises. Noch schwieriger war die Suche dann nach einem Parkplatz. Irgendwann fanden wir dann einen freien Platz und waren froh. Heiß und schwül war es. Deswegen nur mit dem Nötigsten am Körper und an den heißen Füßen -Badelatschen- suchten und fanden wir auch schnell den Republikplatz und den Saal im Gemeindehaus. Anschließend noch kurz über die Marathonmesse mit Teilnahme an der Risottoparty und etwas Trinken. Nach nur einer guten halben Stunde dann schnell zurück zu unserem mit dem gesamten Reisegepäck vollbeladenem Auto. Aber obwohl ich mich fast immer auf meinen guten Orientierungssinn verlassen konnte, irrten wir in der Hitze letztlich immer ratloser werdend umher, nachdem wir etliche Straßen zum Teil schon doppelt abgewandert waren. Mir fiel nur am Rande auf, daß in einer kurzen Straße auf einer Straßenseite einige freie Plätze waren, wo ich noch dachte, da hätte man vorhin auch sicher schon bei der Parkplatzsuche fündig werden können. Alles sehr merkwürdig. Unser Auto war weg! Nicht zu finden! Vollbeladen! Gestohlen!? Wir alle waren erschöpft! Da es zu allem Unglück jetzt auch noch zu regnen begonnen hatte, schickte ich meine Frau mit den Kindern per Taxi bereits vor zum Hotel Opera in der Tesnov-Straße, auch um noch zeitlich rechtzeitig im gebuchten Hotel einzuchecken. Ich wollte alleine versuchen, weiter Aufklärung zu erlangen und suchte Läden, einen U-Bahn-schalter und andere öffentliche Gebäude auf, um mich schlauer zu machen. Aber es scheiterte überall an der fehlenden Verständigung auf deutsch oder englisch und auch "Händen und Füßen". Total verzweifelt und weiter nach Lösungen suchend, wanderte auch ich jetzt im Regen -immer noch auf Badelatschen!- zum 15 Minuten entfernten Hotel. Hier -in der Lobby nahe es Eingangs- wartete schon meine Frau auf mich. Die Kinder waren schon auf dem Zimmer, aber sie wollte mich jetzt sofort -Handys gab es früher noch nicht-, daß Sie der deutschsprachigen Dame an der Hotelrezeption das Problem geschildert hätte und diese das Problem mit der Polizei auflösen konnte. Wir hätten auf Parkplätzen, die laut Hinweistafeln in tschechischer Sprache -für mich nicht lesbar- nur für Hotelgäste reserviert waren, regelwidrig geparkt und das Auto wäre abgeschleppt worden. Für mich war diese Antwort eine große Erlösung und hätte einen Luftsprung vor Freude machen können, denn ich hatte schon fest damit gerechnet, das unser vollbeladenes Auto gestohlen worden war, was ja in Prag öfter vorkommen soll und besonders VW-Golfs und Audis sehr begehrt sind. Sofort machte ich mich -so naß wie ich war und immer noch nur mit Badelatschen an den Füßen- auf den nicht zu weit entfernten Weg zu Fuß dorthin, wo ich den Wagen wieder auslösen könnte. Als Brillenträger im Regen verlor ich etwas die Orientierung und benötigte fast eine Stunde, um den bewachten und gesicherten Parkplatz zu zu erreichen, wo sich mein Auto befand. Hatte ich schon mit neppartig hohen Abschleppkosten gerechnet, war ich jetzt noch mal happy, als mir ein Preis von 339 tschechischen Kronen, was umgerechnet nur gut 20 Deutsche Mark bedeuten, genannt wurde, um meinen Pkw wiederzubekommen. Ich zahlte gerne und stellte keine Schäden am abgeschleppten und noch vollbeladenem Golf fest. Jetzt nur noch zurück zum Hotel, was aber auch wegen jetzt wolkenbruchartigem Regen und vieler Einbahnstraßen zum längerdauerndem Abenteuer wurde, da ich mich noch einige Male verfahren habe, denn auch ein Navigationsgerät gab es damals noch nicht. Endlich beim Hotel angelangt, fuhr ich auch gleich auf einen bewachten Parkplatz, der mit 30 DM pro Tag neppartig teuer war, was mir aber jetzt auch egal war. Jetzt nur noch Sachen aus dem Auto ins Hotel bringen, mich duschen und umziehen und ab zum Abendessen beim erstbestem Restaurant ganz in der Nähe, denn es war spät geworden und mir taten die Fußsohlen und Fersen weh. Mir war es auch egal, das es jetzt Schweinefleisch und keine kohlenhydratreiche Marathonkost auf den Teller gab, denn einen guten schnellen Marathon bereits am nächsten Tag laufen zu können, war nicht mehr möglich und Illusion. War mir aber nach zwei verdienten Prager Bieren jetzt auch gleichgültig. Jedenfalls wird dieser aufregende Tag -mit dem Happyend!- lebenslang unvergessen bleiben. Ein langer Tag von 3:30 Uhr morgens früh mit der Abfahrt in Bibione ging nach 20 Stunden abends um 23:30 Uhr nach dem Laufsachenpacken für den nächsten Tag mit dem müde ins Bettfallen zu Ende.
Der Wettkampf am nächsten Tag: Nach nur 5 Stunden Schlaf klingelt um 6 Uhr mein Wecker, denn bereits um 7:30 Uhr frühmorgens startet der Marathon. Es regnet, ist aber mild dabei. Die 3 km vom Ho Wöchentl. km Laufen incl. des Wettkampfes: 75 - 70 - 130 - 52 - 56 - 73 7. Hamburg - Marathon am 24.05.92 (+ andere Wettkämpfe im April + Mai)
Hier mein Kurzbericht aus der SVF-Info 02/92: Beim Hitzemarathon in Hamburg ließen wohl die meisten der 9500 Starter mit letzt
Wie ich das Wochenende erlebte: Nach 6 Wochen Wettkampfpause der 7. Marathon in Hamburg und auch meine 7. Teilnahme. Die ganze Woche zuvor war es schon traumhaft schönes Wetter mit immer stetig steigenden Temperaturen. Am Samstag besuchte
Mir selbst war meine Endzeit im Ziel nach 3:09:26 Stunden in dem Moment, aber auch später, völlig egal. Schuhe ausgezogen und mich noch sockfuß langsam durch die Verpflegungszone gequält, den Kleiderbeutel abgeholt und zum Duschen. Abends -wieder zu Hause- hatte ich mich erholt und mit viel Nachdurst feierten wir mit unseren Nachbarn und Freunden, der den Grill angeschmissen hatte, draußen im Grünen.
Weitere Kurzberichte aus der SVF-Info 02/92 von Jürgen Koch: Der 4. ECKERNFÖRDER STADTLAUF -ebenfalls am Tag des Hannover-Marathons (12.04.)- war eine Werbung für den Breitensport. Frühsommerliches Wetter und die Aussicht auf einen attraktiven Stadtkurs lockten viele Teilnehmer, aber auch Zuschauer an über die 2, 5 und 10 Kilometer. 5 km bewältigten Björn Ernst (22:21Min.), Helga Wiese (25:44) und Elisabeth Kawohl (26:36). Über 10 km vertraten erfolgreich die Farben der SV Friedrichsort Nils Madeja (40:23 Min.), Kurt Kawohl (42:53) und Uwe Leineweber (48:45). >>> Beim traditionellem PADERBORNER 25 km-OSTERLAUF am 19. April erzielte in den Farben der SVF Alfred Schippels unter dem großen Starterfeld mit ganz starken 1:41 Stunden einen 3. Platz in der AK M55. >>> Beim 8. SCHLESWIGER STADTLAUF am 25. April über 11,8 km herrschten ideale Bedingungen beim nicht einfach zu laufenden "Parcour". Gerhard Henneberg (54:45 Min. - leider gesundheitlich angeschlagen!) und H.-Jürgen Koch (50:27 Min. sorgten beim Zieleinlauf für passable Zeiten. >>> Beim 25 km TRAVELAUF BAD OLDESLOE am 26. April erreichte trotz großer Hitze Uwe Pohlmeyer die Glanzzeit von 1:41 Stunden und Annelie Obermüller quälte sich trotz wegen der Hitze ausgegangener Getränke bei den Verpflegungsstellen zu 2:10 Stunden, wurde damit aber Siegerin und Pokalgewinnerin in der AK 50. Herzlichen Glückwunsch und weiter so! >>> Dauerregen am 1. Mai beim KALTENKIRCHENER 10 km-LAUF hielt unser Aushängechild Arno Eckeberg nicht davon ab, als Gesamterster mit einer Zeit von 32:46 Minuten zu gewinnen. >>> Auch nur 2 Tage später am 3. Mai beim FLENSBURGER STADTLAUF über 13,2 km war Arno Eckeberg wieder im Gespräch, denn mit genau 43 Minuten als 1. der AK M30 und Gesamtzweiter mit nur einer Sekunde Rückstand lief er durchs Ziel. >>> Am größten und längsten Cross-Ultralauf finishte Klaus Höfer beim legendären und großem RENNSTEIGLAUF auf dem Kamm des Thüringer Waldes die längste Distanz von 65 km von Eisenach nach Schmiedefeld. Herzlichen Glückwunsch! >>>> Am 17. Mai finishten 8 Männer und mit Martina Baumgardt als einzige Frau von der SVF beim HEIKENDORFER FÖRDELAUF über 11 km. Auch hier hat sich Arno Eckeberg als 1. der AK M30 und Gesamtzweiter wieder viele Punkte für den SHLV-Läufercup erkämpft. >>>> Am 28. Mai gingen beim 1. HOLTENAUER ABENDLAUF über 5 bzw. 10 km insgesamt 200 Läufer auf eine oder zwei Runden vom Sportplatz aus um den Holtenauer Leuchtturm. 14 Aktive der SVF sorgten für gute Stimmung, zumal der Gesamtsieg durch Arno Eckeberg in 31:47 Minuten und auch die 3-er-Mannschaftswertung mit Arno, Peter Grams und Matthias Kuchinke errungen werden konnte. >>>> Bei den EM im 24-STUNDEN-LAUF IN APPELDOORN am 29./30. Mai kürte sich Alfred Schippels -gut betreut von seiner Frau Brigitte- auf einem Rundkurs von 1666,1 m bei vorher dort noch nie gemessenen hohen Temperaturen von über 30° C. mit der grandiosen Leistung von 221,990 Kilometern zum Europameister in der AK M55. Auch solche Athleten hat die SVF. Herzlichen Glückwunsch!! Wöchentliche km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 90 - 94 - 72 - 65 - 85 - 78 2. DB-Marathon Hannover am 12.04.92
Mein Bericht a
Bereits am Samstag reisten wir nach Hannover frühmorgens an. Ich hatte Klaus Höfer und meine Tochter Jana mit an Bord, die ich für das Wochenende zu Ihrer Patentante Katharina brachte. Mit Klaus Höfer machte ich bei schönstem Wetter einen Flohmarkt- und Stadtbummel incl. der Rathausturmbesteigung. Außerdem besuchten wir die Marathonmesse und ließen uns auch die Nudelparty in der Nähe des Niedersachsenstadions nicht entgehen. Ich fuhr dann zum Übernachten nachts zu Katharina zurück. Nach dem frühen Frühstück fuhr ich von Isernhagen rechtzeitig Richtung Start am Opernhaus.
Die 82 schnellsten Männer ----------- Bericht in der Laufzeitschrift "Spiridon" ----------- Die 81 schnellsten Frauen
Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 80 + 102 25 km - LM in Drelsdorf am 29.03.92 (+ 11. Syltlauf am 15.03. + Burgsteinfurt am 22.03.)
Bericht von Klaus Höfer in der SVF-Info 02/92 vom Syltlauf: Bis jetzt waren die 33 km von Hörnum nach List den Friedrichsorter Läufern scheinbar maßgeschneidert. Wie wird es diesmal?! Gelingt Arno, der den Lauf schon zweimal in Folge gewinnen konnte, der Hattrick?! Kann die Mannschaft den Sieg von 1991 wiederholen? Dies waren wohl die Gedanken von Arno Eckeberg, Peter Grams, Klaus Höfer, Uwe Pohlmeyer, Bodo Reiner und Rainer Westerhelweg, als sie zu nachtschlafener Zeit bei 10 cm Neuschnee und Windstärke 9-10 lt. "Sylter Nachrichten" vom 16.03.92 mit Orkanböen, auf den Weg zur Insel machten. Da auch Schnee- und Hagelschauer nicht nachließen, verkürzte der Veranstalter die Laufstrecke auf 19 km. Eine Maßnahme, die gegen die Friedrichsorter sprach. Umso größer war natürlich die Freude, als bei der Siegerehrung im Kurhaus die SVF mit Arno den Gesamtsieger stellte und in Teamarbeit mit Arno, Bodo und Peter den 1. Platz in der Mannschaft erringen konnten. Ein tolles Team mit einer Superleistung. Herzlichen Glückwunsch!!! Kurzbericht von mir in der SVF-Info 02/92 vom Burgsteinfurt-Marathon: Den Marathonfrühling eröffnete in diesem Jahr Burgsteinfurt. Alfred Schippels schaffte es mit seinen knapp 57 Jahren wieder, die magische 3-Stunden-Grenze zu unterbieten und dadurch den 3. Platz in der Altersklasse zu erringen. Auch seine Frau Brigitte machten die wirklich widrigen Wetterverhältnisse mit stürmischen Winden und Regenschauern bei 8°C. nix aus. Sie konnte sogar ihre persönliche Bestzeit um 10 Minuten verbessern. Wöchentl. km Laufen bis incl. des Wettkampfes: 95 + 124 + 65 18. Cross-Lauf in Friedrichsort am 07.03.92
Ein Bericht aus der SVF-Quartalsinfo 2/92: Crosslauf im Falckensteiner Wald ist Waldlauf im wahrsten Sinne des Wortes. Ein abwechslungsreicher hügeliger Kurs auf Waldwegen, teilweise mitten durch lagernde Holzstapel. Die Veranstaltung ist gute Tradition, ihre Organisation schon reibungslose Routine. Und doch war es diesmal auch für die 150 Hier nun alle Ergebnisse aller Klassen und Distanzen von den Cross-Kreismeisterschaften:
Wöchentl. km Laufen/Training incl. des Wettkampfes: 118 + 63 Cross LM in Burg/Dithmarschen am 23.02.92 (und 20. Husum-Marathon)
Hier nun die Ergebnisse aller Klassen der LM im Crosslauf in Burg/Dithmarschen
Wöchentl. km Laufen/Training incl. des Wettkampfes: 101 + 108 + 52 20 km - Drelsdorf 3. Lauf Winterserie Hier zuerst die Ergebnisse in der Gesamtwertung der 3-Serie der Männer und Frauen
Wieder 2 Wochen später am 2. Februar: Drelsdorf zum Dritten mit der Entscheidung in der Gesamtwertung der Serie. 14 Friedrichsorter Finishes gab es unter den insgesamt 153 männlichen Startern diesmal. Und zum dritten mal mußte Arno Eckeberg Volker Rathje den Vortritt lassen und wurde "nur" Zweiter, was natürlich auch in der Gesamtwertung mit 2:25:54 Std. den 2. Platz, aber 1. in der AK M30 bedeutete. Es folgten auf den Plätzen 19, 22 und 27 wieder wie bei den Läufen vorher Peter Grams (1:14:36), Bodo Reiner (1:15:08) und Jörg Bassek (1:16:21). In der Gesamtwertung konnte sich aber Bodo Reiner mit 2:45:58 Std. und einem Vorsprung von 51 Sekunden gegenüber Peter Grams (Gesamtplatz 18 und 19) durchsetzen. Jörg Bassek errang mit 2:47:57 Std. Gesamtplatz 23. Als 5. von uns heute konnte ich mit 1:17:44 Std. den Rückstand zu Jörg in Grenzen halten und Gerd Kurschus und Peter Kaers von der LG Albatros Kiel hinter mir lassen. Ich war zufrieden, da der Kilometerschnitt mit 3:53 Minuten identisch war gegenüber dem eine Runde kürzeren Lauf 2 Wochen zuvor. Die Rundenzeiten betrugen -wieder zu schnelle 18:51(!) - 19:35 - 19:47 und 19:27 Minuten. In der Serienwertung erreichte ich damit den 35. (von 116) Gesamtplatz und 8. (von 31) AK M40-Platz. In folgender Reihenfolge kamen dann die übrigen 9 Friedrichsorter ins Ziel: Matthias Kuchinke (1:18:55 und gesamt 2:56:04), Rainer Westerhelweg (1:19:49 und gesamt 2:58:26), Uwe Pohlmeyer (1:21:30), Alfred Schippels (1:22:48 und gesamt 3:04:47 und jeweils 4. von 25 bzw. 19 der AK M50), Benno Launert (1:29:12 und gesamt 3:20:23), Jürgen Koch (1:29:45 und gesamt 3:17.48 > und damit noch vor Benno Launert!), Nils Madeja (1:33:37), Karl-Heinz Leowsky (1:33:50 und gesamt 3:27:13) und Uwe Leineweber (1:50:24). Insgesamt waren somit 11 Friedrichsorter der insgesamt 116 Männer in der Serienwertung mit allen 3 Läufen erfolgreich. 35 Frauen, die 15 km zu laufen hatten, finishten heute, wovon 29 die Serie komplett beendeten. 31 männliche und 15 weibliche jugendliche bis 15 Jahren finishten heute ebenfalls zum 3. mal ihre 5 Kilometer, wovon 29 bzw. 13 die 3-er-Serie schafften. Hier nun die Ergebnisse vom 3. Lauf der Serie über 20 km bei den Männern und 15 km der Frauen:
Wöchentl. km Laufen/Training in incl. des Wettkampfes: 112 + 60 15 km - Drelsdorf 2. Lauf Winterserie am 19.01.92 Zwei Wochen später der 2. Lauf dieser 3-er-Serie. Von 214 Männern gehörten 14 der SV Friedrichsort an, die diese lange Anreise wieder in Form von Fahrgemeinschaften mitten im Winter bei diesmal Sturm und Regen auf sich nahmen. 3 Runden a 5 km waren zu laufen. Unser Idol Arno Eckeberg wurde hinter Volker Rathje mit 49:02 Minuten Gesamtzweiter, aber 1. der AK M 30. Innerhalb von 29 Sekunden erreichte dann ein 3-er-Trio der SVF mit Peter Grams (55:35), Jörg Bassek (55:39) und Bodo Reiner (56:04) das Ziel mit Gesamtplätzen 33 bis 41. Als Fünfter unserer Gruppe mit 58:19 Minuten war ich nicht ganz zufrieden, weil ich wieder mal zu schnell angegangen war und dies Tempo dann nicht halten konnte, wie die 5-km-Rundenzeiten von 18:56, 19:42 und 19:42 Min. anzeigten. Aber immerhin konnte ich diesmal Matthias Kuchinke (58:54) hinter mir lassen. Rainer Westerhelweg (59:15) und Uwe Pohlmeyer (59:58) finishten ebenfalls noch unter einem 4-Minuten/km-Schnitt. Stark aber auch wieder die Leistungen unserer AK M50-er Alfred Schippels (1:02:13 Std.) und Klaus Höfer (1:02:54 Std.). Es folgten auf den Plätzen 138 bis 166 dann von uns noch Jürgen Koch (1:05:36), Nils Madeja (1:05:57), Benno Launert (1:07:36) und Karl-Heinz Leowsky (1:08:42). Nicht als Hahn sondern als Henne im Korb war als einzige Frau von insgesamt 49 Finisherinnen Brigitte Schippels von uns aktiv über die Frauendistanz von 10 Kilometern, die sie als AK W-50 in guten 54:49 Minuten finishte. Jugendliche bis 15 Jahre von uns waren diesmal nicht unter den 41 männlichen und 14 weiblichen Finishern, die eine 5 km-Runde bei -wie oben geschrieben- Sturm und Regen zu bewältigen hatten. Hier nun links die Ergebnisse der Frauen über 10 km und ab rechts die Ergebnisse der Männer über 15 km:
Wöchentl. km Laufen bis und incl. des Wettkampfes: 100 + 66 10 km - Drelsdorf 1. Lauf Winterserie am 05.01.92 Wie im Vorjahr hatte ich als Laufobmann wieder viel Werbung für diese Winterlaufserie als Vorbereitung auf die neue Laufsaison betrieben. 17 verschiedene Teilnehmer unseres Vereins konnte ich hierfür insgesamt melden, unter denen ich auch die Fahrgemeinschaften organisierte. Ich selbst hatte in diesen Tag noch in einen Geburtstag hineingefeiert und war natürlich nicht ausgeschlafen, denn um 7:30 Uhr ging es bereits los zum 100 km entfernten Startort. Ankunft um 9 Uhr und Start dann um 10 Uhr. Jetzt die 13 Friedrichsorter Finisher: Arno Eckeberg wurde Gesamtzweiter in 31:32 Minuten. Es folgten die altersmäßig bis in der AK M30 startenden Bodo Reiner (34:46), Jörg Bassek (35:53), Peter Grams (36:38) und Matthias Kuchinke (37:15). Danach überquerte ich, erstmals in der AK M40 startend, nach 38:25 Minuten die Ziellinie und war mit dieser Zeit sehr zufrieden. Die 5-km-Rundenzeiten betrugen 19:03 und 19:22 Minuten. Ebenfalls noch unter 40 Minuten blieben Rainer Westerhelweg (39:22) und Alfred Schippels (56 Jahre) mit 39:46 Minuten. Es folgten Klaus Höfer (40:26), Gerhard Henneberg (42:21), Jürgen Koch (42:27), Benno Launert (43:35) und Karl-Heinz Leowsky (44:41). Insgesamt finishten 207 Männer, 46 Frauen, 34 Schüler und 14 Schülerinnen diesen 1. Lauf. Hier nun links die Ergebnisse der Fauen über 5 km und ab rechts die Ergebnisse der Männer über 10 km:
Wöchentliche km Laufen seit letztem Wettkampf bis incl. des Wettkampfes: 79 |