Von Heinz Behrmann: So habe ich den 16. Lauf erlebt!

Zwei Wochen sind nun seit dem Lauf vergangen! Es war soooo kalt gewesen, aber auch soooo schön, daß ich gerne hier meine Eindrücke wiedergeben möchte. Vielen hat es gut gefallen, wie meine Frau und ich -aber auch der Veranstalter  "Zippel´s Läuferwelt"-schon während der familiär gehaltenen Siegerehrung und beim Abschied glücklich vernommen haben. Viele kündigten bereits ihr Wiederkommen für 2013 an. Noch mehr haben meine Frau und ich uns über die vielen begeisternden Gästebucheinträge gefreut. Danke! Dabei ist aber auch vieles immer vom Wetter abhängig. Nach den vergangenen 2 Extremläufen mit Unmengen Schnee 2010 und Unmengen Wasser und Matsch 2011 hatte ich vielen ja schon für 2012 viel Sonne versprochen. So traf auch die bestellte Sonne ein, aber einige Frostgrade hätten es doch weniger sein können. So wurde es mit -12 Grad Celsius zum Start der kälteste Dreileuchttürmelauf. Also abermals ein Extremlauf. Aber diesmal ein schöner! Dabei sah es den ganzen bisherigen Winter mit viel Regen und viel zu milden Temperaturen so aus, als ob ein weiterer "feuchter" Lauf hinzukommen sollte. Aber der Winter kam dann die letzte Januarwoche und dazu auch noch heftig. Anfangs mit etwas Schnee und dann mit ständig fallenden Temperaturen, aber dafür immer mehr Sonne. Seit dem 01.09.2011 hatten sich insgesamt 106 Leuchttürmelauffreunde angemeldet. Vorbildlich haben sich rechtzeitig bis zum Lauf einige wieder abgemeldet, so daß Nachrücker diesen Platz einnehmen konnten. 

Startkartenausgabe im Sportheim mit Kathrin Becherer von ´Zippel´s Läuferwelt ------ Gute Stimmung beim aus Neumünster angereisten Frauenquartett!

Letztendlich ließen sich 55 frostresistente Läufer und 31 Läuferinnen dick eingemummelt zum Start an diesem 5. Februar beim TuS Holtenau Kiel blicken. Viele meldeten aus dem Binnenland noch weitaus tiefere Temperaturen als hier direkt an der Kieler Förde. Bei einigen versagte daher die Autobatterie nach dieser kältesten Winternacht. Hierunter litt auch Rita Brämer, die mit mir zusammen das "Dreamteam" als Pacemaker auf den ersten 25 km bilden sollte. In diesem Fall konnten wir frühmorgens noch eine Mitfahrgelegenheit eines anderen Läufers vermitteln. Natürlich hatte ich mir im Vorwege auch schon Gedanken gemacht, ob alle Pkw´s der Helferfahrzeuge anspringen würden. Selbst hatte ich mir einige Tage zuvor sicherheitshalber noch meine 6 Jahre alte Autobatterie ersetzen lassen.

Von 18 Grad Wärme drinnen geht es jetzt nach draußen, wo 12 Grad Frost auf uns warten! 

Die Startkartenausgabe klappte zusammen mit Kathrin Becherer von Zippel´s Läuferwelt prima. Dank auch an Siggi Schmitz vom TuS Holtenau, der hierfür wieder Tische, Stühle und Bänke vorbildlich hergerichtet hatte. Der Raum füllte sich, denn draußen bei unter -12 Grad Minus mochte niemand verweilen. Die Stimmung war völlig entspannt und locker. Liegt auch daran, daß es sich nicht um einen harten Wettkampf handelt.

Brrrr! - ist das kalt! - Nur das Notwendigste wird noch vor dem Start bekannt gegeben!

Um 7:55 Uhr versammelten wir uns dann aber draußen zum Start. Neben einigen ganz wenigen allgemeinen wichtigen Hinweisen stellte ich noch die streckenkundigen Schluß- und Besenläufer Siggi Schmitz, Mario Sagasser, Wolfgang Sauer und Henning Mohr vor, an die sich jeder vorher wenden sollte, der -oder auch die!- sich mal von der großen Gruppe "kurzfristig" entfernen müsse. Diese könnten dann "danach" den Anschluß an das Läuferfeld wieder herzustellen.

Jetzt geht es los, bevor wir trotz mehrerer Schichten Funktionskleidung frieren werden

Fast pünktlich um 8 Uhr erfolgte dann der Start. Der Pulk setzte sich in Bewegung. Die Pace -zusammen mit der ebenfalls schnell walkenden Rita Brämer, meiner Wunschpartnerin an dieser Position-  hatte ich aufgrund der tiefen Temperaturen bewußt noch etwas langsamer als geplant angekündigt. Alles klappte gut und die Meute hinter uns wurde in Schach gehalten. So gelangten wir nach 3 Kilometern an die beeindruckend kalt dampfende Kieler Förde. Dazu stahlblauer Himmel und die vor 30 Minuten aufgegangene noch tief stehende Sonne. Was für ein Panorama! Dann das erste Fotoshooting vor dem Holtenauer Leuchtturm. Unser uns seit vielen Jahren ständig begleiteder Fotograf Rainer Thies war wie immer pünktlich zur Stelle.

Panoramablick vom Tiessenkai auf die vereiste Kieler Förde - Schön zusammen bleiben: Das wärmt zusätzlich!

Im Sonnenschein vor dem Holtenauer Leuchtturm! ---- Gute Stimmung bei den Läufern und Läuferinnen!

Die unter Denkmalschutz stehende Platanenallee ----- Schon warmgelaufen: wir dampfen schon! 

Weiter ging es dann diszipliniert der Kanalstraße mit der imposanten Platanenallee am Nordostseekanal entlang bis zu den 60 m hohen Holtenauer Hochbrücken. Nordwärts dann auf dem Schilksee-Wanderweg durch den Stifter Wald nach Altenholz. Weiter durch das Tal der Stekendammsau nach Friedrichsort. Hier beim Sportheim der SV Friedrichsort hatte die Verpflegungscrew bereits 12 m Tische aufgebaut und mit vielem Eß- und Trinkbaren bestückt. Diese Helfer konnten bei diesen Temperaturen am meisten bedauert werden, auch wenn sie aussagten, sie frören nicht, weil sie ja ständig in Bewegung wären. Bis auf einer Läuferin, der mit einer wärmenden Zippels-Laufjacke geholfen werden, hörte ich keine Klagen wegen Erfrierungen(!). Sie hatten sich wohl alle entsprechend witterungsbedingt richtig angezogen. Viele nutzten hier die Gelegenheit der extra für uns geöffneten Toiletten der SV Friedrichsort. Danke!

Disziplinierter Einhundertzweiundsiebzigfüßler! ----- Warmer Tee, Milchbrötchen, Schaumküsse ect.! 

Warm eingemummelt: Die nichtfrierende Helfer- und Verpflegungscrew! --- Gut gestärkt geht es weiter! 

Durch Friedrichsort hindurch gelangten wir jetzt Höhe Falckenstein wieder an die Kieler Förde und erblickten bereits aus der Ferne unser 2. eigentliches Ziel, den Friedrichsorter Leuchtturm. Auf dem Deich und dem vereisten Strand entlang versammelten wir uns wieder schnell und diszipliniert zum Gruppenfoto.

An der zufrierenden Förde mit hartgefrorenem Strandsand ---- Vor dem Friedrichsorter Leuchtturm

Bevor wir anfangen konnten, festzufrieren, ging es schon weiter immer an der Förde entlang nordwärts. Oberhalb der Steilküste in Schilksee gelangten wir auf die Kurpromenade, die uns zum Olympiazentrum Schilksee führte. Danach erreichten wir den Kurort Strande, wo die Verpflegungscrew abermals alles für uns aufgebaut hatte. Auch hier wurde wieder gerne warmer Tee getrunken und auch die u.a. weichen Milchbrötchen mundeten vielen "Fettverbrennern". Auch hier bestand wieder die Möglichkeit der Nutzung von öffentlichen Toiletten.

Immer an der Kieler Förde entlang geht es Richtung Norden mit der Sonne im Rücken!

Auf der Promenade zwischen Schilksee und Strande --- In Strande befindet sich die zweite Verpflegungsstelle

Knapp 3 Kilometer später bei km 25 war dann das 3. und letzte eigentliche Ziel, der Bülker Leuchtturm erreicht. Alle mummelten sich wieder dicht zusammen für das Gruppenfoto im Sonnenschein. Die Temperaturen waren hier direkt an dem wärmeren Fördewasser mit nur noch -6 Grad nicht mehr so eisig und der ganz schwache Südwind war bis hierher nicht unangenehm spürbar gewesen.

Das dritte namensgebende Ziel ist erreicht bei km 25: Der Bülker Leuchtturm 

Es folgte jetzt die Tempogruppenenteilung. Zuerst schickte ich die schnellen 5 und 5:30-Minuten-km-Gruppe mit Mario Sagasser und Martina Ramthun als Pacemaker auf die Reise. Dann die 6 und 6:30-Minuten-km-Gruppe mit Wolfgang Sauer und Harald Petersen. Die 4 Gruppen von 7 bis 8:30 Minuten/km wurden geführt von Wolfgang Kieselbach, Doris Sagasser, Regine Schulz und Siggi Schmitz. Alle Gruppenführer waren bereits oft dabei und haben viel Erfahrung. Sie kennen die Rücklaufstrecke, obwohl ich zusätzlich ca. 50 Richtungspfeile bzw. Wegweiser sowie noch mehr sich anschließende Trassierbänder angebracht hatte.

Die Gruppenführer der 7 bis 8 Minuten je km machen sich mit ihren Mitläufer/innen auf den 19 km-Heimweg

Hier, wo jetzt alle namensgebenden Ziele erreicht worden waren, können jetzt Läufer und Läuferinnen, wenn gewünscht, den Lauf beenden und sich von bereitstehenden Mercedes-Vito 9-Sitzern zurück zum Start/Ziel fahren lassen. Ich beende hier ebenfalls den Lauf und begebe mich zu meinem hier am Vortag abgestellten Pkw. Ich fahre die nächste Verpflegungsstelle bei der Strander Schule an, um Verpflegung zu bunkern für die schnellste Gruppe bei der letzten Verpflegungsstelle bei der Schilkseer Schule, die nicht rechtzeitig vom offiziellen Verpflegungsteam erreicht werden kann. Auf dem Weg dorthin fahre ich noch die Punkte an, wo ich Wegweiser angebracht hatte, um mich zu vergewissern, ob diese noch vorhanden sind. 2 Stück mußte ich ersetzen. 

Die beiden schnellsten Laufgruppen (5 und 5:30 Min/km) kommen zur Verpflegungsstelle bei km 35 

Nachdem ich dann die schnellen 5 und 5:30-Min-Gruppen in Schilksee bei km 35 verpflegt hatte, kam das offizielle Verpflegungsteam und löste mich für die weiteren Laufgruppen ab. Ich fuhr jetzt nach Hause zum Duschen und Umziehen und fuhr zum Ziel, wo Kathrin Becherer die vorzeitigen Laufbeender -dies war auch noch möglich bei km 35- in Empfang nahm und die Distanzen dieser festhielt. Einige mußten oder wollten bereits gleich aufbrechen zum Heimweg und erhielten gleich Ihre Urkunde und Medaille. Kathrin erwähnte, daß viele von dem schönen Panoramalauf schwärmen würden.

Auch diese wunderschönen Panoramaausblicke bei km 27 und 36 bleiben in schöner Erinnerung!

Alle anderen Lauffreunde trudelten dann nach und nach ein und genossen u. a. Kuchen und Bier als Zielverpflegung. Eine normalerweise schnellere Gruppe kam jedoch etwas verspätet ins Ziel. Sie hätten sich verlaufen und insgesamt 4 km zusätzlich auf Ihrer GPS-Uhr. Sie nahmen es aber mit Humor und erhielten auch eine gesonderte Urkunde über 47 km. (Nachtrag:  Im März entdeckte ich im Stifter Wald 5 km bei einem Wegekreuz, wo einfach geradeaus zu laufen ist, abseits der Laufstrecke ein älteres Stück Trassierband. Dieses muß dann für den Gruppenführer zu berechtigten Irritationen geführt haben. Jedenfalls wurde jetzt hier abgebogen und man landete irgendwann in Altenholz-Klausdorf. Irgendwann dämmerte es jedenfalls, daß etwas nicht stimmte und man erfragte den Heimweg Richtung Holtenau. Sorry, Gruppenführer Wolfgang! Das tut mir leid! Du bist unschuldig!)   Frisch geduscht und umgezogen jedenfalls begaben sich dann alle glücklichen Finisher in den großen Saal des TuS Holtenau. Hier wartete bereits das Nudelbuffet auf die hungrigen Läufer und Läuferinnen.

Im großen Saal des TuS Holtenau werden die Kohlenhydratspeicher beim Nudelbuffet aufgefüllt

In einer kleinen netten Begrüßungsrede bedankte sich der Veranstalter "Zippel´s Läuferwelt" für die hauptsächlich von uns hervorragend, perfekt und vorbildlich ausgeführte Organisation dieses Events.

 

Glückwünsche von Thomas Beck von "Zippels´s Läuferwelt " --- Viele zufriedene Dreileuchttürmelauffreunde! 

Die sich nahtlos anschließenden Ehrungen und  Siegerehrung nahmen meine Frau und Regina gemeinsam vor. Als erstes bedankten wir uns bei dem Ausrichter "Zippel´s Läuferwelt", die diesen Lauf vor 3 Jahren nahtlos von der "LG Albatros Kiel" übernommen und beim Schleswig-Holsteinischen Leichtathletikverband anmelden. Alle Zippels-Helfer hatten trotz der kalten Witterung einen tollen Job gemacht. Großer Dank dann auch an den TuS Holtenau Kiel, die Ihre Umkleidräume, Duschen und den großen Saal seit 2010 zur Verfügung stellen. 

Dann ehrten wir zuerst die bereits heimwärts strebenden Veronika Jaschke aus Madrid und Verena Müller aus Schrecksbach (südlich von Kassel) für die weitesten Anreisen. Sie erhielten ein tolles orangenes 2012-er Dreileuchttürme-Funktions-T-Shirt von "Zippel´s Läuferwelt" bzw. einen mit Süßigkeiten gefüllten Leuchttürmebecher mit einem kleinen Friedrichsorter Leuchtturm.

Veronika (li.) und Verena (re.) freuen sich über die Zugaben wegen den weitesten Anreisen!

Dann baten wir den ältesten Teilnehmer, den bald 77 Jahre jung werdenden Alfred Schippels nach vorne. Vor einem halben Jahr hat er seine 30-jährige tolle Karriere mit ständigen Weltklasse- und Weltbestleistungen auf den langen Distanzen in seinen 6 verschiedenen Altersklassen beendet. Heute war er unserer Einladung zum Mitlaufen noch einmal gefolgt, weil es sich um einen Nichtwettkampf handelte. Alfred hat unter vielem anderen 2 mal den Spartathlon über 250 km, zuletzt vor 2 Jahren mit 75 Jahren in 35 Std. gefinisht. Nie zuvor hat diese Leistung überhaupt einer in diesem Alter vollbracht, weil die Zeitvorgaben sehr anspruchsvoll sind und streng einzuhalten sind. Außerdem ist er z. B. von Budapest nach Wien gelaufen, hat den Comrades in Südafrika genossen und ist bereits vor der Wende den Super-Rennsteiglauf über 75 km gelaufen. Mit 73 Jahren hat er in München noch den Marathon in knapp über 3:30 Std. gefinisht. Alfred konnte sich immer genau auf den Punkt in Topform bringen und und ist noch im Alter von 60 Jahren Mitglied der Nationalmannschaft über 24 Stunden gewesen, wo er über 230 km schaffte. Alfred ist mehrfach Seniorensportler des Jahres der Deutschen Ultralaufvereinigung (DUV) geworden und seit über 20 Jahren auch für mich ein Vorbild gewesen. Auch mit seiner sympatischen Frau Brigitte, die ihn regelmäßig bei seinen Läufen optimal betreute, sind wir seit vielen Jahren befreundet. Wie kann jemand geehrt werden, der schon so viele wertvolle Lauf-Trophäen zu  Hause stehen hat!. Da kam uns die Idee mit einem beschrifteten Riesen-Laufschuh Größe 57.

Großartiger Läufer = Großer Laufschuh!: Alfred Schippels wird von uns für sein Weltklasse-Lauf-Lebenswerk geehrt!  


Als nächstes ehrten wir -wie bereits im Vorjahr- Katrin Henke als jüngste Teilnehmerin mit einem süß gefüllten Leuchttürmebecher. Wieder hatte die 1992 geborene mit Ihrem Vater hier die längste Distanz gefinisht.

Katrin Henke wird als jüngste Teilnehmerin (rechts ihr Vater) geehrt.

Danach riefen wir den auch hier im Saal noch engagiert fotografierenden Rainer Thies nach vorne. Er hatte sich eine Packung Mon-Cheri sowie einen Einkaufsgutschein von "Zippel´s Läuferwelt" wirklich verdient. Anschließens baten wir alle Pacemaker, Besenläufer und Gruppenführer auf der Laufstrecke nach vorne zur Aufstellung und bedankten uns für Ihre zu unserer vollsten Zufriedenheit geleisteten Tätigkeit. Die Besenläufer hatten diesmal nur Lob auszusprechen: Alle Teilnehmer konnten das gewählte Tempo gut halten. Die Gruppenführer erwähnten lobend, daß es sich bewährte, erstmals offizielle Zwischengruppen (5:30 - 6:30 usw.) ab km 25 einzuführen. Auch die Beschilderung der Rücklaufstrecke wäre problemlos gewesen (bis auf die eine Ausnahme!!) Als Dank erhielt jeder ein Dreileuchttürme-Funktions-T-Shirt.  Mein Wunsch: Kommt 2013 wieder und machts noch einmal!

Von links: Mario, Doris, Wolfgang S., Martina, Rita, Wolfgang K., Harald -- Unentbehrlich: Siegfried Schmitz

Zum Schluß riefen wir jeden Finisher und jede Finisherin mit Namen zu uns auf. Jeder bekam neben der Urkunde und einer Medaille in ein bzw. zwei Sätzen einige Nettigkeiten zugeprostet. Schön, daß so viele geblieben waren zur Siegerehrung.

Laura Kruse (1987) und Michael Böttche (1986), Flensburg ----- Jana und Matthias Gnoyke (1972), Osdorf

 

Gabriele und Joachim Eisele aus Elsdorf --- Hunger und Durst gelöscht: Nach langem Tag kommt die Müdigkeit

Danach wurde in netter Atmosphäre beim Fachsimpeln das letzte Getränk geleert, bevor wir allen in der bereits beginnenden Dämmerung einen guten Heimweg wünschten. Viele bedankten sich noch einmal für diesen wundervollen Tag und der tollen Veranstaltung und kündigten ihr Wiederkommen 2013 an.

Dann wurde es für uns ruhiger. Wir halfen noch etwas beim Aufräumen des Saales und der Umkleide- sowie der Duschräume und machten uns auf den Heimweg. Hier angekommen, konnte uns auch das erwartete Chaos im Vorraum und Flur nicht mehr schrecken: Der gesamte Inhalt des Verpflegungsfahrzeuges war hier schnell entladen worden. Tische, Thermokübel, die gesamte restliche Verpflegung incl. Getränkekisten, Schüsseln, Müll usw. räumten wir dann auch noch grob auf bzw. weg, bevor wir es uns in unseren Stressless-Sesseln gemütlich machten und uns zum Gelingen mit einem guten Cognac entspannten. --------- Da wir die Nacht zuvor schon unruhig geschlafen hatten, wurden wir recht früh bereits müde und gingen in die Waagerechte. Den nächsten Vormittag verbrachte Regina mit dem gewaltigen Abwasch und ich war schon wieder auf der Rücklaufstrecke, um wieder alle Wegweiser einzusammeln und Trassierbänder zu entfernen.

 

Zum Trocknen ausgelegte Wegweiser ------ Die diesjährigen schönen Funktions-T-Shirt´s 

Auch an den Folgetagen hatten wir noch genug an "Nacharbeiten" zu erledigen. Ich bastelte an der speziellen Ergebnisliste und Regina verbrachte viel Zeit damit, aus den vom Fotografen gelieferten fast 1000 Fotos für jeden individuell ein paar schöne auszusuchen und per Email zuzusenden.--------- Wir hatten uns schon am Abend nach dem Lauf darüber Gedanken gemacht, jetzt nach dem 16. Lauf  seit 1997 dieses Event nicht mehr fortzuführen. Denn dieser Lauf war sooo schön - Dieses Wetter! Dieses Panorama! Diese gute Stimmung unter den Aktiven! Besser geht kaum! Und warum nicht aufhören, wenn´s am schönsten war! Als wir aber dann soviel nettes Feedback in Form eines so schönen Berichtes von Ralf Lohse oder von zugesandten Foto-CD´s, Emails, Telefonanrufen und Einträgen im Gästebuch bis heute -2 Wochen danach- erhielten, sind wir jetzt doch entschlossen, weiterzumachen. Ihr möchtet es gerne und wir können einfach nicht "nein" sagen. Es wird also 2013 den 17. Kieler Erlebnis - Dreileuchttürmelauf geben.---------- Jetzt noch etwas Statistik: Wie in den Vorjahren liefen wieder etliche Teilnehmer -diesmal zehn- eine längere Distanz als sie sich vorher zugetraut hatten. Wie in fast jedem Jahr finishten wieder einige  ihren 1. Marathon bzw. Ultra. Herzlichen Glückwunsch! 38 Aktive waren zum 1. x dabei und alle 86  Starter, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutet, finishten bei dieser Kälte zumindest die 25 km. Also kein Ausfall unterwegs. Von 31 Frauen, fast 40 Prozentig, liefen 19 sogar die volle Distanz von 43 bzw. sogar 47 km. Von 55 Männern finishten 39 die längste Strecke. Alles neue Rekordzahlen! Aber mehr als 100 Aktive werden auch in Zukunft nicht zugelassen werden, um die Qualität der Veranstaltung zu wahren.                                                        

Bericht und Fotos von Ralf Lohse - Pressewart der Powerschnecken Kiel

16. Kieler Dreileuchttürmelauf oder die Entdeckung der Langsamkeit

Vor 2 oder 3 Jahren las und hörte ich das erste mal von diesem besonderen Laufevent im Norden Kiels. Im Dezember 2011 habe ich mich schließlich aus folgenden Gründen entschieden hier zu starten: 1.)  Ich wollte ganz bewußt die Routine zwischen Training und Wettkampf unterbrechen, um mal nicht nach jedem km auf die Zwischenzeiten zu schielen. 2.) Dieser mehr als lange Lauf  ist zudem eine außergewöhnliche Trainingseinheit für einen Winter- oder Frühjahrsmarathon. 3.) Die liebevoll und detailliert gestaltete Homepage von "Leuchtturmheinzi" Heinz Behrmann, die wirklich Lust auf diesen Lauf macht. Wahlweise kann man diesen Lauf nach 25, 35 oder 43 km beenden, bis km 25 laufen alle zusammen, ab km 25 muß man sich für eine Tempogruppe mit km-Zeiten von 5:00 bis 8:00 Min. entscheiden.  

Meine liebe Frau und Lauffreund Holger haben aus Sorge um meine Gesundheit noch am Vorabend versucht, mich wegen der sibirischen Temperaturen von der Teilnahme abzubringen, ohne Erfolg!

Am zeitigen Sonntagmorgen erfolgten die üblichen Laufvorbereitungen, nur das ich dieses mal 3 - 4 Schichten nach dem Zwiebelprinzip angezogen habe, die Temperaturen waren über Nacht bis auf -17 Grad Celsius gefallen.

Drinnen im Warmen die Startkartenausgabe --------------- Draußen im Kalten kurz vor dem Start

Im Vereinsheim des TuS Holtenau gab es die Startnummer, wobei es sich eigentlich nicht um eine Nummer, sondern um den entsprechenden Vornamen handelt. Nach und nach trudeln die 86 unverfrorenen Frauen (Frauenquote 40 %!) und die Männer aus dem ganzen Land und teilweise weit darüber hinaus in Holtenau ein. Viele kennen sich offensichtlich von früheren Leuchttürmeläufen oder anderen Marathons oder Ultras, man plaudert locker miteinander, beglückwünscht sich zudem ein oder anderen Ereignis oder zur x-ten Teilnahme eines Marathons und vervollständigt das Winteroutfit. Mache sind so stark eingemummelt, daß nur ein schmaler Sehschlitz ungeschützt bleibt. Unter den Teilnehmern sind Lauf-Urgesteine wie Alfred Schippels, Christian Hottas und Harald Petersen, aber auch Marathonnovizen, die hier ihren ersten Marathon laufen. In dieser fast familiären Stimmung fühle ich mich auch als "Neuling" gut aufgehoben, und spüre, daß meine Zusammenstellung als Frostschutzkleidung mit u.a. 3 Hosen und 2 Paar Handschuhen gut gewählt ist. 

Nach kurzer Einweisung und Vorstellung der späteren Tempoläuferinnen und -läufer sowie der "Besenläufer" geht es pünktlich um 8 Uhr los. Das größte Kopfzerbrechen hatte mir im Vorfeld die Vorstellung bereitet über die ersten 25 km mit einem 7:30 Min/km zu laufen bzw. zu walken! Wegen der immer noch arktischen -12 Grad Celsius und auch wegen Schnee und Eis auf der Strecke war das Tempo tatsächlich noch etwas langsamer. Das gesamte Läuferfeld hat sich diesem "Tempodiktat" unterzuordnen, also gelingt es auch mir, dazu noch viel besser als erwartet. Durch die Witterungsverhältnisse und das oft recht enge Laufen, stellenweise auch Gehen in der Gruppe oder Reihe ist jederzeit volle Konzentratiuon gefordert. Schnell kommt man ins Gespräch mit zahlreichen Mitläuferinnen und Mitläufern und zudem ist die Laufstrecke eine wunderbare Kombination aus versteckten Kleingartenwegen, Uferpromenaden, Wald- und Wanderwegen, Strand- und Steilküstenabschnitten und oft überraschenden Wegen und Pfaden durch die nördlichen Stadtteile von Kiel, Ahz.-Stift, Friedrichsort, Schilksee, Strande und Bülk. Glücklicherweise habe ich meine kleine Kamera eingepackt und konnte trotz des durch die Kälte stark strapazierten Akkus zahlreiche Fotos des Laufes, der vereisten Küstenabschnitte und der verschneiten Landschaft machen. 

 

Traditionssegler am Tiessenkai vor dampfender Kieler Förde im Sonnenschein

Die Zeit vergeht wie im Flug, am Holtenauer Leuchtturm entstehen kurz nach Sonnenaufgang über der dampfenden Förde die ersten Gruppenbilder.

   

Foto vor dem Holtenauer Leuchtturm ---- Beim Holtenauer Tiessenkai am NO-Kanal entlang westwärts

 

Kieler Heizkraftwerk auf dem Ostufer auf vollen Touren -- Holtenauer Hochbrücken im  Blick

Am Nordostseekanal geht es weiter bis zur Villa Hoheneck und auf dem Schilksee-Wanderweg durch den Wald weiter nach Stift und Friedrichsort, wo wir bei km 12,5 am Vereinsheim der SV Friedrichsort die erste Verpflegungsstelle mit warmem Tee und allerlei Naschereien genießen.

 

Festgefrorene stumpfe Schneedecke im Stifter Wald ---- 1. Verpflegung in Friedrichsort 

Kurz darauf gelangen wir an den Falckensteiner Strand und sehen schon unseren 2. Leuchtturm. Dank perfektem Timing ist auch hier der Fotograf mit Werbebanner wieder pünktlich zur Stelle.

 

Falckensteiner Strand: Friedrichsorter Leuchtturm im Blick -- Uferweg nach Schilksee mit Steilküste 

Bis zum Bülker Leuchtturm geht es nun fast immer direkt am Wasser entlang. Durch die Sonne und die Nähe zum Wasser steigen die Temperaturen immerhin bis auf -6 Grad Celsius. Nur gut, daß fast kein Wind weht. Bei guter Stimmung geht es vorbei an der Steilküste und dem Olympiahafen Schilksees. Beim Hafenmeister von Strande wartet bereits die 2. Verpflegungsstelle. Dank des schönen Wetters sind zahlreiche Spaziergänger unterwegs und der Lauf wird stellenweise zum Slalomlauf.

 

Den Bülker Leuchtturm gleich erreicht, wo wir das letzte Gruppenfoto im Sonnenschein genießen 

Kurz hinter km 25 erreichen wir den Bülker Leuchtturm, wo das 3. Gruppenfoto geschossen wird und sich die verschiedenen Tempogruppen bilden.

   

Organisator und Erfinder des Laufs: Heinz Behrmann --- Ab km 25: Jetzt dürfen wir schneller laufen!  

Ich schließe mich der 5-Minuten-km-Gruppe um Mario Sagasser an, der zunächst ein noch etwas höheres Tempo vorgibt. Gespräche finden bei diesem Tempo nicht mehr statt, wir genießen das zügige und für uns jetzt angenehme Trainingstempo und haben immer auch einen Blick für die sonnige Winterlandschaft und die Sehenswürdigkeiten an der Strecke. Über die Bülker Steilküste geht es weiter nach Alt-Bülk und bei km 29 erreichen wir wieder Strande, wo wir an der 3. Verpflegungsstelle der fleißigen Zippel-Helfer einen heißen Tee schlürfen.

 

Unter Naturschutz stehendes Heischer Tal mit Salzwiesen und Bohlenweg bei km 36

Durch Strande und Schilksee geht es nun der Sonne entgegen. Am Vereinsheim des TSV Schilksee bekommen wir ein weiteres mal Verpflegung und von hier an genießen wir die letzten 8 km in etwas ruhigerem Tempo, da es nun auf dem landschaftlich reizvollen Schilksee-Wanderweg durch die Seekamper Seewiesen, den Wald und das Heischer Tal vorbei durch Stift nach Holtenau geht. Dank guter Ortskenntnisse und bester Streckenmarkierung konnten wir den Heimweg problemlos finden. Nach 43,9 km und 5:27:27 Std. erreichen wir mäßig erschöpft, glücklich und voller neuer Eindrücke das Ziel und stärken uns dort noch vor dem Duschen mit Erdinger Alkoholfrei, Kaffee und leckerem Kuchen.

Nach einer heißen Dusche und dem warmen Nudelgericht wiederstehe ich dem ersten Impuls, zügig in die horizontrale Regenerationposition zu gehen. Die Wartezeit bis zur Siegerehrung vertreibe ich mit einem gemütlichen Plausch mit sichtlich zufriedenen  Mitstreiterinnen und Mitstreitern und der ersten Sichtung der Fotos. In wohltuend familärer Atmosphäre verlief dann die kurzweilige Ehrung aller fleißigen Helferinnen und Helfer und jedes einzelnen Teilnehmers und jeder Teilnehmerin.

 

Anerkennende Worte für die Organisatoren vom Veranstalter "Zippel´s Läuferwelt" vor der Siegerehrung

Neben einer Urkunde und einer Erinnerungsmedaille bekommt jeder bzw. jede Läufer bzw. Läuferin eine kurze Ansprache mit Besonderheiten durch Regina oder Heinz Behrmann mit auf den Weg.  Um kurz vor vier geht für die Teilnehmer die Veranstaltung zu Ende, für die Veranstalter und Helfer sicher noch lange nicht...! 

Ich fahre entspannt und voller neuer Eindrücke zurück nach Hause und berichte dort meiner Familie von diesem ganz besonderen Kult-Lauf. Ich bin im nächsten Jahr bestimmt wieder dabei und kann vielleicht noch die ein oder andere POWER-Schnecke überzeugen.  

Vielen Dank für diesen außergewöhnlichen und perfekt organisierten Lauf an alle fleißigen Helfer und ganz besonders an Heinz und Regina Behrmann!


Weitere Fotos von vor dem Start bis ca. km 4






Weitere Fotos von km 4 bis 12 (Friedrichsort)



Schönes Panorama: Das Herrenhaus Stift in Altenholz






Weitere Fotos von km 12 bis 22 (Schilksee)


Elena Berndt bekam eine wärmende Jackezum Weiterlaufen, da ihr das Tempo zu langsam war! Daneben Uwe Leineweber im entspannten Gespräch mit dem späteren Shuttlefahrer Uwe Leineweber


Verpflegungsstelle beim Vereinsheim der SV Friedrichsort mit gut frequentierten geöffneten Toiletten


Der erfahrende Ultraläufer Jörg König im Gespräch mit Joachim Neuhaus - Pacemakerin Rita Brämer

Jörg König - Henning Mohr - Wolfgang Kieselbach - Ralf Lohse

Alle sind gut verpflegt und von den geöffneten Toiletten zurück: Aufforderung zum Weiterlaufen






Nach 15 km gelangen wir an die Kieler Förde und laufen über den Strand zum Friedrichsorter Leuchtturm




Das obligatorische schnell durchgeführte Gruppenfotoshooting


Blick über die Kieler Förde auf das Laboer Marine-Ehrenmal --- rechts der Leuchtturm Friedrichsort


Es geht jetzt einige km immer an der Fördekante immer auf dem Uferwanderweg Richtung Norden






Das durch Martina Ramthun lebende Kilometerschild ist erreicht und vermittelt Freude

Björn Neumann mit Marek Kuklinsky und Gaby Eisele mit Doris Sagasser durften schon mal vorlaufen und kommen zur Verpflegungsstelle beim Strander Hafenmeisterhaus


Vorfreude auf leckere Verpflegung und heißen Punsch beim Strander mondänen Toilettenhaus (geöffnet!!)




Weitere Fotos von km 12 bis 35 (Strande)

Peter Wieneke mit Mario Sagasser sowie Christian Hottas mit Siggi Schmitz als Schlußläufer


Tolle Panoramen auf den Strander Hafen und zum Olympiazentrum Schilksee 



Lecker Verpflegung & heißer Punsch --- Die geöffneten Toileten wurden dankend gut angenommen 


Nachdem Hunger und Durst mit z. B. heißem Punsch gestillt sind, geht es weiter und es kehrt wieder Ruhe bei den warm angezogenen Verpflegern ein, die alles wieder einpacken müssen für die nächste Pause 


Wieder herrliches Winterpanorama am Wanderweg an der Strander Bucht entlang 


Der Bülker Leuchtturm kommt in Sicht, wo bereits die Helfer und Shuttlefahrer warten, um hier den Lauf beendende Läufer und Läuferinnen zurückzufahren zum TuS Holtenau


Gleich hat die geschlossne Gruppe den dritten Leuchtturm nach 25 km erreicht!







Schnell wieder als geschlossene und sich somit wärmende Gruppe aufgestellt werden die Fotos später eine schöne Erinnerung an das Evsnt sein, zumal das Wetter so gut mitspielte




Dann erfolgte die Einteilung in die verschiedenen Lauftempogruppen - beginnend mit der ´schnellsten`


Bevor auch Elena Berndt sich von hier zum Start/Ziel zurückfahren ließ, war sie stolz auf ein Erinnerungsfoto für ihre bis dato längste Laufdistanz und -dauer!



Auch ich -Heinz Behrmann- als Cheforganisator begnügte mich in diesem Jahr erstmals mit einer kürzeren Strecke, weil ich seit Mai 2011 keine Distanzen von 42,2 km und mehr lief

 

Aufbau der jetzt kleineren Verpflegungsstelle wegen der mehreren und somit kleineren Gruppen 


Die mit 5 Min/km schnellste Gruppe hat bei der Schilkseer Schule die Verpflegungsstelle erreicht


Die nächstschnellste 6-Min/km-Tempogruppe erreicht nach 35 km die letzte Verpflegungsstelle




Rolf Keller aus Neumünster und Gabriele Eisele aus Elsdorf

Weitere Gruppen erscheinen im vorgegebenen Zeit-Abstand

Weitere Fotos von km 35 bis zum Ziel 


Die letzten 7 km durchs Heischer Tal und dem Stifter Wald gut gestärkt in Angriff genommen


6 km ´Europäischer Wanderweg` geschafft - noch ein guter Kilometer bis zum Ziel


Vorne das Trio mit Katrin Henke mit ihrem Vater Peter sowie davor Birgit Küntzel

Die verschiedenen Ehrungen und Urkundenausgabe


Alle sind da! - die vielen Sonderehrungen mit Thomas Beck von ´Zippels Läuferwelt` können beginnen!


links: Veronika Jaschke von Madrid aus Spanien erhielt ein Funktions-T-Shirt für die weiteste Anreise

rechts: Alfred Schippels: 2-facher Seniorensportler des Jahres der DUV und Spartathlon-Finisher 


Verena Müller aus Schrecksbach wurde geehrt mit einem kleinen Leuchtturm und -becher

Katrin Henke erhielt als jüngste Finisherin ebenfalls einen Leuchttürme-becher


Ein Teil der vielen Pacemaker, Besenläufer und Gruppenführer, die alle ein von ´Zippels Läuferwelt` gesponsertes Funktions-T-Shirt als Belohnung erhielten.


Die sich stark für den 100 MC ehrenamtlich engagierenden Mario & Doris Sagasser aus Henstedt-Ulzburg und Gabriele und Joachim Eisele aus Elsdorf


Ulrike Küster aus Hamburg und Rita Brämer aus Itzehoe


Peter Wieneke aus Hamfelde und Inge Soltsien aus Altenholz


Kent Röhlk aus Altenholz und Birgit Küntzel aus Lübeck


Björn Neumann aus Kiel und Jana und Matthias Gnoyke aus Osdorf


Harald Petersen aus Klausdorf und Siggi Schmitz aus Kiel, der eine anerkennende Dankesrede vorträgt

Im Großen Saal des TuS Holtenau



Nach oben